NEW YORK (dpa-AFX) - Die Anleger an den US-Börsen gehen am Donnerstag defensiver vor. Weder das wieder durch die Pipeline Nord Stream 1 fließende russische Gas noch eine deutliche Zinsanhebung der EZB gaben dem New Yorker Handel positive Impulse, die auch nicht von generell durchwachsenen Unternehmenszahlen kamen. An der technologielastigen Nasdaq-Börse war die Tendenz wie schon am Vortag etwas robuster infolge guter Tesla
Der Dow Jones Industrial
Die Risikobereitschaft der Anleger wurde infolge der Nachrichten nicht größer, dies äußerte sich unter anderem auch in wieder anziehenden US-Anleihen. Am Markt hieß es, Investoren wägten weiter ab, welche Auswirkungen die neuesten Nachrichten auf das Wachstum und die Stabilität der Märkte haben werden. Im Kern der Debatte steht die Frage, ob die Aktienmärkte ihr Tief vorerst schon erreicht haben oder nicht.
"Die EZB hat getan, was sie tun musste - sie hatte keine guten Optionen", sagte James Athey, Investmentleiter bei ABRDN. Seiner Einschätzung nach wäre es der schlimmste Fehler, wenn es die Währungshüter aus der Eurozone zuließen, dass die Inflation aus den Fugen gerate. Es sei die Kehrseite, dass rasante Zinserhöhungen, wie es sie nun auch in der Eurozone gebe, dem Wachstum schadeten. Unter diesen Umständen seien Aktien vorerst keine großartige Investition.
Die Papiere von Tesla
Sonst gab es aber kursmäßig wenig positives zu berichten. Ölkonzerne wie Chevron (Chevron Aktie)
Richtig düster wurde es für die Anleger von AT&T
Ähnliche Bewegungen gab es für die Aktionäre von Fluggesellschaften: Nach den jüngsten Kursgewinnen, die es generell in der Reisebranche gegeben hatte, sackten die Titel von United Airlines
Im Nebenwertebereich gab es aber auch noch zwei positive Werte mit Zahlen: Danaher
Kurzfristig positionieren in Nasdaq 100 | ||
ME874G
| Ask: 1,66 | Hebel: 18,08 |
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ME499K
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