SCHIRP & PARTNER Rechtsanwälte mbB: Wirecard-Skandal: EY-Deutschlandchef Barth muss zurücktreten - Investorenklagen zeigen Wirkung

Donnerstag, 25.02.2021 14:30 von DGAP - Aufrufe: 332

DGAP-News: SCHIRP & PARTNER Rechtsanwälte mbB / Schlagwort(e): Rechtssache/Personalie SCHIRP & PARTNER Rechtsanwälte mbB: Wirecard-Skandal: EY-Deutschlandchef Barth muss zurücktreten - Investorenklagen zeigen Wirkung 25.02.2021 / 14:27 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Wirecard-Skandal: EY Deutschland-Chef Barth muss gehen - Investorenklagen zeigen Wirkung

Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp und Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher (beide Berlin), die gemeinsam eine Vielzahl von WIRECARD-Investoren vertreten, begrüßen, dass der Deutschland-Chef von EY seinen Posten wegen des WIRECARD -Skandals räumen muss.

Hintergrund dieser zuerst von der Financial Times gemeldeten Entwicklung sind nach Überzeugung von Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp die zahlreichen Investorenklagen gegen EY. "Wir haben als erste zahlreiche Sammelklagen für WIRECARD -Investoren gegen EY eingereicht, den langjährigen Abschlussprüfer von WIRECARD. EY hat in unseren Gerichtsprozessen immer behauptet, selbst den Skandal aufgedeckt zu haben und bis Frühsommer 2020 ahnungslos über die kriminellen Machenschaften der WIRECARD-Clique gewesen zu sein. Wir haben immer gesagt: Das ist falsch!"

Schirp weiter: "Vor zehn Tagen haben wir dann in den Gerichtsprozessen unserer WIRECARD -Investoren ausführlich dargelegt, weshalb EY doch früher von den kriminellen Machenschaften hätte wissen müssen und die Story von EY als Aufklärer an den Haaren herbeigezogen ist. Und nun heute der Rücktritt des Deutschland-Chefs von EY. Das ist kein Zufall."

Dazu Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher: "Wir haben zahlreiche interne Versäumnisse bei EY aufgedeckt und auch mit Hilfe von langjährigen EY-Mitarbeitern vor Gericht klarstellen können, dass die Fehler von EY bis ins Top-Management reichen. Beispielsweise hatte ein interner EY-Whistleblower bereits 2016 die deutsche EY-Leitung darauf hingewiesen, dass das WIRECARD -Management Gelder aus dem Unternehmen absauge und Abschlussprüfer bestechen wolle. EY hat dann eine forensische Prüfung unter dem Namen "Project Ring" eingeleitet. Diese hat rote Flaggen ergeben. Dessen ungeachtet, hat man "Project Ring" bei EY aber stillschweigend beerdigt und die Bilanzen von WIRECARD weiter mit geschlossenen Augen uneingeschränkt testiert. Jetzt kommt die Quittung für den EY-Chef."

Dazu Rechtsanwalt Dr. Wolfgang Schirp: "Wenn unsere Argumente EY überzeugen, ihrem Chef die Tür zu weisen, dann sollten unsere Argumente auch das Gericht überzeugen, unseren Klagen von WIRECARD -Investoren gegen EY stattzugeben. Der Schleier ist gefallen, die Verteidigungslinie von EY gebrochen."

Rechtsanwalt Dr. Marc Liebscher: "Für WIRECARD -Investoren haben sich die Aussichten auf erfolgreiche Schadensersatzprozesse gegen EY nochmals verbessert. Nun gilt es aktiv zu werden und EY zu verklagen. Wir reichen wöchentlich weitere Sammelklagen gegen EY ein, denen sich Investoren jederzeit anschließen können."

Für weitere Informationen stehen zur Verfügung:

Dr. Wolfgang Schirp, Schirp & Partner Rechtsanwälte mbB, Leipziger Platz 9, D - 10117 Berlin, Tel. 0049-30-3276170 und 0049-179-5320213, mail: schirp@schirp.com, URL: www.schirp.com

Dr. Marc Liebscher, Dr. Späth & Partner Rechtsanwälte mbB, Kurfürstendamm 102, D - 10711 Berlin, Tel.: 0049-30-88701617 und 0049-176-93150194, mail: liebscher@dr-spaeth.com, URL: www.dr-spaeth.com


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