MÜNCHEN (dpa-AFX) - Im festgefahrenen Tarifkonflikt in der Systemgastronomie hat die Schlichtung begonnen. Am Montag trafen sich die Vertreter der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und der Arbeitgeber in München mit dem Schlichter, wie ein NGG-Sprecher mitteilte. Als Schlichter agiert wie schon 2017 der Präsident des Landesarbeitsgerichts München, Harald Wanhöfer.
Der Kompromissvorschlag für die rund 120 000 Beschäftigten der Branche sollte noch am Montag vorgelegt und von den Tarifkommissionen beider Seiten beurteilt werden. Dies kann bis in die späten Abendstunden dauern. Scheitert die Schlichtung, drohen Streiks in der Branche, zu der unter anderem die großen Fastfood-Ketten gehören.
Kernstreitpunkt ist die Forderung der Gewerkschaft, den Lohn in der untersten Tarifgruppe zügig auf mindestens 12 Euro pro Stunde anzuheben und auch in den anderen Gruppen nach oben anzupassen. Die Arbeitgeber der Systemgastronomie halten die geforderte Erhöhung für "aus wirtschaftlicher Sicht schlicht nicht darstellbar", zeigten sich zuletzt aber kompromissbereit für den Fall einer längeren Laufzeit des Tarifvertrags./ruc/DP/nas
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