Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten.
Montag, 13.03.2023 13:47 von wallstreet:online Zentralredaktion | Aufrufe: 1005

Sorgen vor der Opening Bell: USA vor einer bewegten Handelswoche: Wie reagieren die US-Börsen?

Die New Yorker Freiheitsstatue. New York ist die Börsenmetropole der Vereinigten Staaten. pexels.com

Nachdem in den USA in den letzten Tagen mehrere Banken ins Straucheln geraten sind, steigt die Sorge vor einer Kettenreaktion. Wie wird die Wall Street reagieren?

Die US-Finanzmärkte starten in eine absehbar bewegte Woche. Gleich drei Bankinstitute vermeldeten in den vergangenen Tagen größere Probleme und sorgen zu Handelsbeginn am Montag für einige Turbulenzen. Am vergangenen Freitag war der Dow Jones vor diesem Hintergrund bereits auf den niedrigsten Stand seit Anfang November gefallen.

Derzeit sorgt vor allem die Nachrichtenlage im Bankensektor für Gesprächs- und Zündstoff im übertragenen Sinn – nämlich der Sorge davor, dass noch weitere Institute ins Strauchen geraten könnten. Kurz nacheinander waren zunächst die Kryptobank Silvergate, die Silicon Valley Bank (SVB) und die Signature Bank in die Bredouille geraten. Alle drei Institute werden liquidiert und abgewickelt und die Befürchtung, dass die Pleiten der drei Banken weitere Kreise ziehen könnten, ist entsprechend groß. In den USA tagt bereits ein Krisenstab seitens der Regierung, um Anleger und Marktteilnehmer zu beruhigen.

Während bei Silvergate und der Signature Bank der Fokus des Geschäftsfelds auf Kryptowährung liegt, war die SVB die erste Anlaufstelle für viele Technologie-Firmen und Start-Up-Unternehmen. Ihr Kollaps ist Volumens-technisch der größte Bankenkollaps seit der Finanzkrise 2007-2008: Nachdem die erhoffte Notkapitalerhöhung seitens der Bank vergangenen Donnerstag fehlschlug, wurden in der Konsequenz Börsenwerte von rund 80 Milliarden US-Dollar ausgelöscht und die SVB unter staatliche Kontrolle gestellt, wie das Handelsblatt schreibt.

Der Zusammenbruch der Bank hat dazu geführt, dass die Bundesbank heute auch hierzulande über mögliche Folgen der US-Bankenpleite für die deutsche Finanzbranche und die Finanzmärkte berät. Die Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin hat bereits ein Moratorium gegen die Deutschland-Tochter der SVB verhängt, das mit einem Veräußerungs- und Zahlungsverbot einhergeht. Auf der anderen Seite betonte die BaFin aber auch, dass die SVB Germany keine systemische Relevanz habe.

(ir) für die wallstreet:online Zentralredaktion

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