LUDWIGSFELDE (dpa-AFX) - Der große Boom bei Elektroautos in Europa wird nach Ansicht von Experten erst noch kommen. Bei der Fertigung von Batteriezellen für E-Autos hinkt Europa vor allem Asien hinterher. Deutschland will die Batterieproduktion ankurbeln: Schwerpunkte für die Forschung sind Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Das Bundesforschungsministerium unterstützt den Aufbau einer Batterieforschungsfabrik und hat dafür Münster ausgewählt. Ein Großteil von rund 500 Millionen Euro soll dorthin gehen. Andere Standorte, die in einem Dachkonzept genannt werden, sollen ebenfalls finanziell gefördert werden.
Auch in Brandenburg soll die Batteriezellenproduktion vorangetrieben werden: So kommt der US-Batteriesystemhersteller Microvast nach Ludwigsfelde (Teltow-Fläming). Das Unternehmen will Batterien, die in 10 bis 15 Minuten aufgeladen sind, für Lkw, Sportwagen und Geländewagen liefern. Im Januar 2021 sollen die ersten Produkte vom Band laufen. Das Land hofft auch auf eine Batteriefabrik bei der BASF (BASF Aktie)
Kurzfristig positionieren in BASF | ||
ME8SMG
| Ask: 0,66 | Hebel: 20,07 |
mit starkem Hebel |
Zum Produkt
| |
ME94LN
| Ask: 1,02 | Hebel: 7,97 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.