BELLEVUE (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter
Analysten hatten im Schnitt mit einem schlechteren Ergebnis gerechnet. Dafür blieben die Erlöse mit einem Zuwachs von knapp zwei Prozent auf 19,6 Milliarden Dollar unter den Erwartungen der Wall Street. T-Mobile verbuchte in den drei Monaten bis Ende September unter dem Strich 673 000 neue Telefonverträge unter eigener Marke, rund zwei Prozent weniger als vor einem Jahr. Konzernchef Mike Sievert war dennoch zufrieden und sprach von "unglaublichen" Ergebnissen.
T-Mobile hob seine Jahresziele zum dritten Mal in Folge an und geht für 2021 jetzt von einem noch höheren bereinigten Betriebsgewinn und Kundenwachstum aus. Zudem rechnet T-Mobile im laufenden Geschäftsjahr mit potenziellen Kostensenkungen zwischen 3,2 Milliarden und 3,5 Milliarden Dollar durch den Zusammenschluss mit Sprint. Zuvor lag die Prognose bei 2,9 Milliarden bis 3,2 Milliarden Dollar. Die Aktie reagierte nachbörslich mit Kursgewinnen auf den Quartalsbericht./hbr/DP/he
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