TecDAX: derzeit 0,73 Prozent weniger

Am Aktienmarkt ist die Stimmung für den TecDAX (TecDAX) gegenwärtig etwas getrübt. Zur Stunde liegt der Auswahlindex mit 0,73 Prozent im Minus.

Aktuell haben die Bären an der Börse knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der TecDAX verzeichnete einen Abschlag von 0,73 Prozent. Das Aktienbarometer wird inzwischen mit 3.800 Punkten bewertet.

Die Top-Werte im TecDAX

Auffällig im positiven Sinn sind derzeit besonders die Titel von S&T, Telefónica und United Internet. Am größten ist der Kursanstieg für das Wertpapier von S&T. Es verteuerte sich um 3,25 Prozent. Der Preis für die Aktie von S&T liegt gegenwärtig bei 13,67 Euro. Der österreichische Technologiekonzern S&T AG ist mit rund 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern weltweit niedergelassen. Auch das Papier von Telefónica hat sich stark verteuert. Investoren zahlen zur Stunde 1,20 Prozent mehr für das Wertpapier als zum Handelsschluss am Vortag. Zuletzt notierte die Aktie bei 2,45 Euro. Auf dem dritten Platz in der Indexrangliste liegt das Papier von United Internet mit einem Preisanstieg von 0,55 Prozent. Der Preis für das Wertpapier liegt aktuell bei 34,92 Euro.

Das sind die Schlusslichter im TecDAX

Am Ende des TecDAX rangieren derzeit die Wertpapiere von TeamViewer, Nordex und MorphoSys. Am schlechtesten lief es dabei für die Aktie von TeamViewer. Der Preis für das Papier von TeamViewer liegt gegenwärtig bei 10,76 Euro. Das entspricht einem Minus von 3,11 Prozent. Auch das Wertpapier von Nordex hat sich verbilligt. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es 2,18 Prozent an Wert. Die Aktie von Nordex kostet zur Stunde 13,91 Euro. Das Papier von MorphoSys verzeichnet gegenwärtig ein Minus von 1,86 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis aktuell bei 31,73 Euro.

Bisher ist die Bilanz des TecDAX im laufenden Kalenderjahr positiv. Das Börsenbarometer hat seit Beginn dieses Jahres um 18,26 Prozent zugelegt. Es handelt sich um Titel, die in punkto Marktkapitalisierung (Streubesitz) und Orderumsatz auf die 40 DAX-Aktien folgen, unter der Voraussetzung, dass das jeweilige Unternehmen vornehmlich in einer Technologiebranche tätig ist. Der TecDAX wurde im Jahr 2003 eingeführt, nachdem die Deutsche Börse ihr früheres Marktsegment „Neuer Markt“ für Technologieunternehmen eingestellt und die Berechnung für dessen Index NEMAX 50 auslaufen ließ.

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