so meinte Markus Theurer in seinem Kommentar in der FAZ am Samstag über Markus Braun von Wirecard. Wobei er im Verlauf seines Beitrages durchaus ein Stück zurückrudert: CEO NEIN, CTO ja. Eigentlich fast dass, was der Aufsichtsrat mit seinem Revirement der Vorstandsstruktur, Vorstandszuständigkeiten und Resorts bereits am 08.05.2020 eingeläutet und verkündet hat:
"Der CEO der Wirecard AG, Dr. Markus Braun, wird künftig den Schwerpunkt seiner Tätigkeit auf die strategische Weiterentwicklung der Wirecard AG legen. Dies umfasst strategische Allianzen, Innovationsmanagement, die weitere Geschäftsentwicklung der Gruppe, die Koordination der Geschäftspolitik und der Geschäftsbereiche sowie die Unternehmenskommunikation. Der Aufsichtsrat würdigt mit dieser Entscheidung die außerordentlichen und nachhaltigen Wachstumserfolge der Wirecard AG unter der Leitung von Herrn Dr. Braun und schätzt dessen impulsgebende Innovationskraft für das Unternehmen." (Wirecard, 08.05.2020, "Umfassende Veränderung im Vorstand der Wirecard AG")
In der FAZ findet sich eine ähnliche Vorstellung: "Es ist an der Zeit, dass auch Markus Braun Konsequenzen zieht und seinen Posten als Vorstandschef aufgibt. Er hat in den vergangenen Monaten zu viel Vertrauen zerstört. Ein glaubhafter Neuanfang ist mit ihm nicht mehr möglich. Zu wünschen wäre allerdings, dass er Technikchef von Wirecard bliebe, wenn die Ergebnisse der laufenden Ermittlungen dies zulassen. Das ist das Dilemma, das jetzt gelöst werden muss: Mit Braun als Vorstandschef kommt Wirecard nicht aus der Krise. Aber ihn ganz zu verlieren – das wäre auch ein schwerer Schlag für das Unternehmen." (FAZ, Markus Theurer, 06.06.2020, "Der Chef muss weg")
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