Der Anteilsschein von United Internet (United Internet-Aktie) notiert heute ein wenig leichter. Der jüngste Kurs betrug 20,66 Euro.
Für das Wertpapier von United Internet steht gegenwärtig ein Verlust von 0,77 Prozent zu Buche. Die Aktie verbilligte sich um 16 Cent. Zur Stunde kostet das Papier 20,66 Euro. Ungeachtet des Minus liegt die Aktie von United Internet gegenüber dem MDAX (MDAX ) vorn. Der MDAX kommt derzeit nämlich nur auf 23.711 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,82 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der United Internet-Aktie noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 40 Cent erreichte das Wertpapier am 21. September 2001.
United Internet ist ein deutsches Unternehmen, das im Bereich Internet verschiedenartige Anwendungen und Applikationen entwickelt und vertreibt. Mit seinem Portfolio gehört der Konzern zu den führenden Anbietern in Europa. Das Unternehmen bietet unterschiedliche Internet-Zugangsprodukte sowie Applikationen für Privatanwender, Freiberufler und kleinere bis mittelgroße Firmen. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete United Internet unter dem Strich einen Gewinn von 417 Mio. Euro. Der Umsatz belief sich auf 5,65 Mrd. Euro. Investoren warten jetzt auf den 10. November 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
United Internet | Deutsche Telekom | Freenet | Vodafone Group | |||
Kurs | 20,66 | 18,77 € | 21,16 € | 1,26 € | ||
Performance | 0,77 | +0,45% | -0,19% | -1,11% | ||
Marktkap. | 3,87 Mrd. € | 93,3 Mrd. € | 2,65 Mrd. € | 34,3 Mrd. € |
Die United Internet-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für United Internet auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Dies schrieb Analyst Andrew Lee in einer am Dienstag vorliegenden Studie nach einer Investorenkonferenz der Investmentbank. Die Börsenpläne für Ionos sieht er positiv. Im Fokus stehe zudem der Netzausbau der Tochter 1&1.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet von 35 auf 30 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Verzögerungen beim Aufbau des Mobilfunknetzes von 1&1 dürften keine Strafzahlungen oder Ähnliches nach sich ziehen und dürften aufgeholt werden können, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer am Montag vorliegenden Studie. Die Senkung des fairen Wertes für die Aktie des Telekommunikationskonzerns begründete er mit einer konservativeren Bewertung aller Unternehmensteile.
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