An der deutschen Börse ist die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) gegenwärtig unauffällig. Die Aktie notiert aktuell bei 63,58 Euro.
Kaum verändert im Vergleich zu der letzten Notierung des vorigen Handelstages zeigt sich derzeit der Kurs der Aktie von Bayer. An der Kurstafel steht zur Stunde lediglich ein Wertanstieg von 0,12 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs von 8 Cent. Der Preis für das Papier liegt gegenwärtig bei 63,58 Euro. Die Bayer-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.949 Punkten und liegt aktuell damit um 0,21 Prozent im Plus. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Bayer am 17. März 2003. Seinerzeit kostete das Wertpapier 10,12 Euro, also 53,46 Euro weniger als derzeit.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Investoren warten jetzt auf den 4. August 2022. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 63,58 | 48,81 € | 59,76 € | - | - | |
Performance | 0,12 | +0,10% | 0,00% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 62,4 Mrd. € | 44,8 Mrd. € | 30,7 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Bayer von 90 auf 96 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Da der Glyphosat-Rechtsstreit und die Rückstellungen am Markt inzwischen akzeptiert seien, lohne wieder ein Blick auf die Pharmasparte, schrieb Analyst Michael Leuchten in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Der Experte hält die Patentklippe rund um die Medikamente Xarelto und Eyelea für weniger ausgeprägt als in der Bewertung impliziert. Zudem gebe es Aufwärtspotenzial bei dem Xarelto-Nachfolger Asundexian - die nächste Generation des Gerinnungshemmers.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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