Die Wertschätzung für den Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) hat sich an der Börse am Montag kaum geändert. Der jüngste Kurs betrug 9,49 Euro.
Die Wertschätzung der Börsenteilnehmer für die Aktie der Deutschen Bank hat sich heute kaum verändert. Das Wertpapier liegt gegenwärtig nur minimal in der Verlustzone mit einem Minus von 0,29 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 9,49 Euro. Ungeachtet des kleinen Verlustes steht das Wertpapier der Deutschen Bank besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 13.938 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,79 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Deutsche Bank-Aktie somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 4,45 Euro erreichte das Papier am 16. März 2020.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Bank am 4. Februar 2021 bekannt geben.
Auf dem Markt sieht sich die Deutsche Bank verschiedenen Gegenspielern gegenüber. So liegt etwa das Wertpapier Commerzbank (Commerzbank-Aktie) derzeit anders als das Papier der Deutschen Bank im Plus. Die Commerzbank verteuerte sich um 2,67 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent Goldman Sachs (Goldman Sachs-Aktie) war gefragt. Wertanstieg bei Goldman Sachs: 1,37 Prozent.
Die Deutsche Bank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Das Analysehaus RBC hat das Kursziel für Deutsche Bank von 10 auf 9 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das vierte Quartal 2020 habe für die Investmentbanken stark geendet, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Das Kapitalmarktgeschäft dürfte sich 2021 aber rückläufig entwickeln. Mit ihren Schätzungen zum Investmentbanking-Geschäft der Deutschen Bank liege sie zwar leicht über den bankeigenen, zum Investorentag kommunizierten Prognosen. Ihre Schätzungen über die künftige Entwicklung kappte sie indes etwas, so dass sie nun nun mehr denen der Wettbewerber entsprechen.
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