Verkäufe vor allem bei HelloFresh treiben DAX ins Minus

Leichte Kursverluste verzeichnet derzeit der DAX (DAX). Der Index verliert 265 Punkte.

Zur Stunde haben die Bären im Wertpapierhandel knapp gegenüber den Bullen die Nase vorn. Der DAX verzeichnete einen Abschlag in Höhe von 1,10 Prozent. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 14.302 Punkten.

Covestro: an der DAX-Spitze

Auffällig im positiven Sinn sind aktuell besonders die Aktien von Covestro, Beiersdorf und Bayer. Das Papier von Covestro verzeichnet den größten Wertzuwachs. Es verteuerte sich um 4,91 Prozent. Zuletzt notierte die Aktie bei 49,53 Euro. Covestro zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Hightech-Polymerwerkstoffen. Bei einem Umsatz von 10,7 Mrd. Euro erwirtschaftete Covestro zuletzt einen Jahresüberschuss von 459 Mio. Euro. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Beiersdorf. Es liegt mit 4,71 Prozent im Plus. Am Aktienmarkt zahlen Anleger gegenwärtig 94,68 Euro für das Papier. Die Aktie von Bayer kommt gegenwärtig auf einen Preisanstieg von 2,60 Prozent. Für das Wertpapier liegt der Preis derzeit bei 52,85 Euro.

Die Verlierer des Handelstages

Am Ende des DAX rangieren zur Stunde die Titel von HelloFresh, Zalando und Sartorius. Am Ende der Kursliste steht dabei das Papier von HelloFresh. Zuletzt notierte die Aktie von HelloFresh bei 45,01 Euro. Das entspricht einem Abschlag von 7,92 Prozent. Deutlich verbilligt hat sich auch das Wertpapier von Zalando. Es verbilligte sich um 6,51 Prozent. Für das Papier von Zalando liegt der Preis aktuell bei 55,70 Euro. Sartorius (Vorzugsaktie) notiert ebenfalls leichter (minus 4,24 Prozent). Gegenwärtig kostet die Aktie von Sartorius 377,50 Euro.

Konsequenz des heutigen leichten Kursrückgangs: Die Performance des DAX im laufenden Jahr ist jetzt noch negativer. Minus seit Jahresbeginn: 9,96 Prozent. Der DAX gilt als Leitindex für den gesamten deutschen Aktienmarkt. Er umfasst die 40 nach Marktkapitalisierung des Streubesitzes und Börsenumsatz größten Unternehmen der Frankfurter Wertpapierbörse. Die 40 enthaltenen Titel repräsentieren nach Angaben der Deutschen Börse allein rund 80 Prozent des in Deutschland zugelassenen Börsenkapitals.

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