Keinen Grund zur Freude haben Inhaber dem Anteilsschein der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie): Das Papier verliert deutlich an Wert.
Mit einem Minus von 2,97 Prozent gehört heute das Wertpapier der Deutschen Bank zu den großen Verlierern des Tages. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 11,61 Euro. Damit steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der Vergleichsindex notiert zur Stunde bei 14.592 Punkten. Das entspricht einem Minus von 1,54 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der Anteilsschein der Deutschen Bank hatte am 10. Februar 2022 mit einem Kurs von 14,64 Euro die höchste Schlussnotierung der vergangenen zwölf Monate erreicht. Der niedrigste Schlusskurs aus diesem Zeitraum stammt vom 7. März 2022. Seinerzeit war die Aktie lediglich 8,16 Euro wert. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist die Aktie der Deutschen Bank gegenwärtig noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging das Wertpapier zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 61,69 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Neueste Geschäftszahlen will die Deutsche Bank am 27. April 2022 bekannt geben.
Deutsche Bank | Citigroup | Commerzbank | Goldman Sachs | JP Morgan Chase | ||
Kurs | 11,61 | 55,80 $ | 7,30 € | 337,77 $ | 141,08 $ | |
Performance | 2,97 | -1,19% | -4,91% | -0,56% | -0,07% | |
Marktkap. | 24,0 Mrd. € | 111 Mrd. $ | 9,14 Mrd. € | 113 Mrd. $ | 417 Mrd. $ |
Die Deutsche Bank-Aktie wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die kanadische Bank RBC hat das Kursziel für Deutsche Bank von 11 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sector Perform" belassen. In ihrem Basisszenario geht Analystin Anke Reingen laut einer am Mittwoch vorliegenden Studie von einer Konjunkturabschwächung im laufenden Jahr und einem wieder normalisierten Umfeld 2023 aus. Die Anlagestory für europäische Banken sei daher aktuell nicht ganz so attraktiv. Ihre Favoriten sind HSBC und UBS.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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