Im Minus liegt gegenwärtig der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie). Die Aktie kostete zuletzt 50,99 Euro.
Ein Abschlag von 1,01 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von Bayer zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 52 Cent. Die Aktie von Bayer kostet aktuell 50,99 Euro. Zieht man den DAX (DAX) als Benchmark hinzu, dann liegt die Bayer-Aktie hinten. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 12.825 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,36 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Der heutige Kurs von Bayer ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte der Aktie. Genau 41,35 Euro weniger wert war das Wertpapier am 17. März 2003.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Zuletzt hat Bayer einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro in den Büchern stehen. Die Gesellschaft hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 44,1 Mrd. Euro umgesetzt. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 8. November 2022 geplant.
Bayer steht auf dem Markt in Konkurrenz zu mehreren Unternehmen. So liegt beispielsweise auch die Aktie von Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) zur Stunde im Minus. Dupont De Nemours verbilligte sich um 0,16 Prozent. Dagegen war das Papier von Konkurrent BASF (BASF-Aktie) durchaus gefragt. Wertanstieg bei BASF: 0,95 Prozent.
Das Wertpapier von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Zwar gebe es angesichts des teils ungünstigen Wetters und damit geringerer Erträge für Landwirte auch leicht negative Signale für Agrarunternehmen, doch stützten schwächerer Ernten die Getreidepreise und damit auch die Nachfrage nach Agrarprodukten, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Insgesamt sollte die Profitabilität von Landwirten auch 2023 über dem langjährigen Trend liegen. Das sei positiv für die Nachfrage nach Dünger und Pflanzenschutzmitteln.
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