Der Anteilsschein von Bayer (Bayer-Aktie) notiert heute etwas fester. Das Papier notiert aktuell bei 63,06 Euro.
Ein Wertzuwachs in Höhe von 96 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Bayer. Der Preis für das Wertpapier liegt derzeit bei 63,06 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Bayer-Aktie gut da. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,12 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 14.432 Punkte. Am Freitag ist der Anteilsschein von Bayer zum Preis von 63,06 Euro in den Handel gestartet. Das bisherige Tageshoch der Aktie liegt bei 63,17 Euro. Den bisher höchsten Kurs verzeichnete das Wertpapier von Bayer am 13. April 2015. Seinerzeit kostete die Aktie 144,12 Euro, also 81,06 Euro mehr als zur Stunde.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bei einem Umsatz von 44,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Bayer zuletzt einen Jahresüberschuss von 1,00 Mrd. Euro. Am 29. April 2022 lässt sich Bayer erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
Auf dem Markt sieht sich Bayer einigen Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Papier von BASF (BASF-Aktie) aktuell ebenso im Plus. BASF verteuerte sich um 1,31 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Dupont De Nemours (Dupont De Nemours-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei Dupont De Nemours: 0,44 Prozent.
Die Aktie von Bayer wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Insgesamt sei das vierte Quartal für die europäische Chemieindustrie solide ausgefallen, resümierte Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Die Auftragslage sollte auch im ersten Quartal noch solide gewesen sein, das zweite Jahresviertel berge nun aber Risiken für die Gewinnerwartungen des Marktes. Allerdings hält der Experte die Markterwartungen für 2022 mit Blick auf Agrarchemieprodukte für zu niedrig.
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