FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der dritten Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed um 0,75 Prozentpunkte in Folge lässt der Dax
An der Wall Street waren die wichtigsten Indizes am Vorabend bereits auf neuerliche Tiefststände seit Juli vorausgelaufen. Mit nun 3 bis 3,25 Prozent erreichte der US-Leitzins im Kampf gegen die hohe Inflation das höchste Niveau seit 14 Jahren. Mit der strengen Geldpolitik wächst das Risiko, dass die Zentralbank die Wirtschaft bald so stark ausbremst, dass Arbeitsmarkt und Konjunktur abgewürgt werden. "Ich wünschte, es gebe einen schmerzlosen Weg", sagte Fed-Chef Jerome Powell. "Den gibt es nicht."
Die Anleger sorgten sich mehr und mehr vor einer "harten Landung", hieß es bei der Credit Suisse. Für Aufmerksamkeit hätten insbesondere aktuelle Daten zu den prognostizierten künftigen Zinssätzen ("Fed Dot-Plots") gesorgt, die mit einem Zinshoch von 4,6 Prozent in 2023 über den Markterwartungen lägen./ag/stk
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