Die Citi-Analysten nennen 17 weniger konjunkturabhängige Aktien, die einer Rezession in den USA standhalten könnten – Liste!
"Die Rezessionsrisiken sind 2022 eher begrenzt, steigen aber Mitte bis Ende 2023 deutlich an. Die Aktienmärkte haben dies bereits eingepreist, aber wir gehen davon aus, dass die Auswirkungen vor allem in der ersten Hälfte des Jahres 2023 zu spüren sein werden", das meinte Scott Chronert von Citi, meldet CNBC.
Folgende Aktien könnten es laut Citi mit der kommenden Rezession in den USA aufnehmen:
Kommunikationsdienste
T-Mobile sei die erste Wahl der Bank bei den Kommunikationsdienstleistern. Citi-Stratege Chronert meinte laut CNBC, dass Verizon im Falle einer Rezession als defensiv angesehen und nach der jüngsten Underperformance einen Schub erhalten könnte. Außerdem empfehle die Bank im Bereich Kommunikation American Tower und SBA Communications.
Energie
Zu Citis Top-Picks in der Energie-Branche gehören Coterra Energy und Occidental Petroleum. Allerdings warne die Bank, dass sich eine eher traditionelle Rezession negativ auf den Energiesektor auswirken könnte. EOG Resources könnte sich in einem solchen Umfeld am besten bewähren. Das S&P 500-Unternehmen hätte erklärt, bei einer Marktstörung seine Barmittel aggressiv einzusetzen. Diversifiziertere globale Unternehmen, wie Schlumberger und Baker Hughes, könnten sich ebenfalls besser entwickeln, vermutet Chronert, laut CNBC.
Medizintechnik
In rezessiven Zeiten sei der Sektor Medizintechnik traditionell defensiv, meinen die Banker. Sie empfehlen eine Doppelstrategie aus defensiveren, dividendenstarken Titeln wie Johnson & Johnson und Medtronic, sowie zum Beispiel die wachstumsstarken Titel Dexcom und Edwards Lifesciences.
Technologie
Der Softwaresektor überzeuge die Bank mit mehreren defensiven Eigenschaften, darunter die wiederkehrenden Umsätze und die Merkmale der Kostendeflation, die in schwierigen Konjunkturzyklen einen erheblichen Gewinn- und Cashflow-Schutz bieten würden. So kommen bei der Citi die Aktien von Check Point Software, Palo Alto, Informatica und Oracle auf die Liste von defensiven Tech-Werten.
Autorin: Laura Ehrhardt, wallstreet:online Zentralredaktion
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