Euro Stoxx 50 tritt auf der Stelle

Kursverluste und Kursgewinn halten sich beim Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) zur Stunde in etwa die Waage. Das Börsenbarometer sinkt nur minimal um 0,21 Prozent.

Gegenwärtig sind die Börsenteilnehmer im Wertpapierhandel offenbar unschlüssig hinsichtlich der weiteren Kursrichtung. Der Euro Stoxx 50 lag mit einem geringen Minus von 0,21 Prozent zwischenzeitlich leicht in der Verlustzone. Zuletzt notierte der Auswahlindex bei 4.062 Punkten.

Intesa Sanpaolo: an der Euro Stoxx 50-Spitze

Gut gelaufen sind unter den Wertpapieren im Index die Papiere von Intesa Sanpaolo, Prosus und Danone. Am stärksten verteuert hat sich das Papier von Intesa Sanpaolo. Es verteuerte sich um 1,19 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Das Wertpapier kostet derzeit 2,43 Euro. Intesa Sanpaolo S.p.A. Ordentlich verteuert hat sich auch die Aktie von Prosus. Sie liegt mit 1,12 Prozent im Plus. Das Papier kostet aktuell 85,70 Euro. Bei einem Kursplus von 0,67 Prozent ist auch das Wertpapier von Danone erwähnenswert, die zur Stunde auf dem dritten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Der Preis für die Aktie liegt gegenwärtig bei 58,79 Euro.

Iberdrola: Rote Laterne im Euro Stoxx 50

Unter den Papieren im Euro Stoxx 50 ragen die Aktien von Iberdrola, Ahold Delhaize und Bayer negativ hervor. Am schlechtesten lief es für das Papier von Iberdrola. Das Wertpapier von Iberdrola notierte zuletzt bei 11,13 Euro. Gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag entspricht dies einem Minus von 1,50 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von Ahold Delhaize. Sie liegt mit 1,27 Prozent im Minus. Derzeit kostet das Papier von Ahold Delhaize 23,77 Euro. Ebenfalls leichter notiert Bayer mit einem Verlust von 1,13 Prozent. Aktuell kostet das Wertpapier von Bayer 51,65 Euro.

Betrachtet man das laufende Kalenderjahr, ist die Bilanz des Euro Stoxx 50 positiv. Seit Jahresbeginn steht für das Kursbarometer ein Wertanstieg von 13,74 Prozent zu Buche. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.

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