Die Vereinbarung sieht vor, dass der Pensionsfonds ausgegliedert wird. Tata Steel zahlt dafür 550 Millionen Britische Pfund (rund 607 Millionen Euro) ein und der Pensionsfonds erhält zudem 33 Prozent am britischen Stahlgeschäft. Eine grundsätzliche Vereinbarung dazu war Mitte Mai erreicht worden.
Tata Steel und Thyssenkrupp sprechen seit vergangenem Jahr über eine Zusammenführung ihrer europäischen Stahlgeschäfte. Die Pensionsverpflichtungen Tatas hatten sich dabei als eines von mehreren Problemen entpuppt. Am Vortag hatte Thyssenkrupp-Finanzchef Guido Kerkhoff erneut betont, das "Qualität vor Zeit" gehe. Auch wenn Tata dafür eine Lösung gefunden habe, müsse diese von Thyssenkrupp erst geprüft werden, sagte er.
Ein weiteres Hindernis für Thyssenkrupp ist der Widerstand der Gewerkschaften. Die Arbeitnehmervertreter lehnen die Fusionspläne ab, da sie Nachteile für die Belegschaft fürchten./nas/mne/das
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