WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...

Tja, hier kann ich Hodel wirklich nur zustimmen.
Trauriger Zustand und selbst verschuldet.
Bin mal gespannt was der Plan dahinter war, denn so etwas macht man nicht unabsichtlich.

haben Weng mal abblitzen lassen. Sie wollten die WFA Aktie nicht im Handel bei L&S zulassen.

Weng ( als CEO ! )  tut sich soweit herablassen und schreibt dort im Forum nur negativ über das L&S Management.

CEOWengFine.: simplify   17.03.22 12:40 #7535  
Ich habe doch ausdrücklich hier erklärt, dass das mit der angeblich zu geringen Liquidität ein von Lütke-Bornemann vorgeschobenes Argument war. Es liegen schon derzeit etwa 20-25 % aller bei L&S gehandelten deutschen Aktien unterhalb der Liquidität der WFA-Aktie.

Letzter Stand bei L&S, nachdem inzwischen auch dem Vorstand klar geworden ist, dass die bisherige Begründung schlichtweg falsch ist und nicht gehalten werden kann: "Wir geben keine Begründung mehr".

Einer unserer Aktionäre, der auch hier tätig ist, hatte eine Diskussion mit denen angestoßen und kann das hier gesagte bestätigen.

So lange Lütke-Bornemann noch lebt bzw. noch bei L&S arbeitet wird es also keine Notierung der WFA auf L&S geben. Warum? Das wissen wir nicht.

Aber wir können das Thema damit abschließen. Für die weitere Kursentwicklung der WFA-Aktie wird das auch keine Folgen haben.

Mit Artnet, oder warum kommen gerade so viele hervorgekrochen?

das Problem der WFA sind nicht nur die erwartenden schwachen Zahlen für 23, sondern wohl auch ein schwacher Ausblick auf 2024. Trotzdem muss Weng m.E. die Zahlen für 23 schnell liefern, um das schwache Jahr abzuhaken.

Ansonsten sollte Weng den Streit mit den Neuendorfs regeln, immerhin versucht er den Neuendorfs das Unternehmen weg zu nehmen. Ein Verkauf der Weng Anteile evtl. mit 10 % Aufschlag könnte für beide Seiten möglich sein. Mit den rd. 8,8 mio € Erlös könnte man dann mit Sicherheit an sinnvolleren Stellen Gas geben (Schuldenabbau, Übernahme von Startups mit KI im Kunstmarkt usw.)

Ich denke sogar, dass die Preisdatenbank der artnet durch KI weniger attraktiv wird. Eine gute KI kann auch mit weniger Daten top ergebnisse erzielen und von solchen Datenbanken gibt es Dutzende.

Ich würde hier handeln und wieder aktiv agieren, sonst gibt das hier nichts mehr.  

ich finde es einfach nur Schade dass man die eigenen Aktionäre so verhungern lässt was Einblicke in das Unternehmen angeht. Dass man zu Artnet nichts sagen kann und darf ist das eine, aber dass man null komma nix weiß über die Lage der WFA selbst ist einfach nur traurig und nicht nachvollziehbar. Der Kurs folgerichtig natürlich schon, denn niemand kauft eine Wundertüte auf gut Glück und alle befürchten das schlimmste.
Es wäre wenig Aufwand mal ein Update zu geben, aber am goodwill der Aktionäre scheint leider wenig Interesse zu sein. Extrem Schade, wenn man bedenkt wie wichtig Herrn Weng die Aktionäre früher einmal waren. Und man wird es ja auch brauchen wenn man irgendwann mal ein IPO von ArtXX hinkriegen möchte oder vielleicht eine Kapitalerhöhung, oder sei es nur externe Unterstützung bei der Abstimmung auf der Artnet-HV.

den fehlenden Bezug kann ich auch nicht erkennen.
Der von Hodel zitierte Beitrag passt perfekt zur aktuellen Lage -
Ein Unternehmen dass mal über 100 Mio wert war und jetzt nichts mehr kommuniziert.

Innerhalb von wenigen Tagen von 4,5€ auf jetzt eben nurnoch 3,48€ auf Xetra. Das ist schon ein heftiges wegknicken. Gibt es irgendeinen neuen konkreten Grund warum es heute so besonders heftig wurde?  Da fragt man sich schon wo und wann hier ein Boden gefunden wird.  

einmal das ARP aktiviert, dann scheint auch der CEO nicht mehr an den Laden zu glauben...

sollte jetzt auch ausreichen mit der "Konsolidierung". Da steckte leider sehr viel Token Phantatsie drin und der - auch von mir geteilte Glaube- dass man als Händler von Luxusware relativ konjunkturunabhängig ist. Jetzt weiss ich, dass gerade das unterpreisige Kunstsegment, welches auf die Mittelschicht abzielt, doch überaus anfällig ist. Hoffe es wird nicht das Esprit der Kunstwaren.

von Kunst als Inflationsschutz hat sich als Schnapsidee erwiesen. Zumindest was ein Invest in "Weng Fine Art" betrifft.
Hat sich leider zu Wengs feine Art der Kapitalvernichtung entwickelt.

Ärgerlich, aber wenigstens nur eine kleine Position und die habe ich gedanklich auch abgeschrieben. Wird wohl Jahre dauern, bis sich das Ding ohne Verlust wieder verkaufen lässt.
Na ja, positiv betrachtet kann es nur noch besser werden...

klar man muss den Fehler immer bei sich suchen. Möchte auch ausdrücklich sagen, dass Herr Weng hier keinen Vorwurf trifft, er macht aus meiner Sicht immer noch einen sehr guten Job. Klar, fällt ihm jetzt seine extrem bullishe Haltung zur Aktie während der Corona Hausse auf die Füße. Aber auch dies kann man ja menschlich nachvollziehen, weil es ja sein Unternehmen/Baby ist. Und dank der Euphorie ist es ja gelungen den Großteil der eigenen Aktien zu - im Nachhinein - absoluten Phantasiepreisen an den "Investor" zu bringen. Davon haben am Ende alle Aktionäre profitiert. Jetzt kann man tatsächlich nur noch abwarten was mit Artnet passiert, verkaufen macht auf diesem Niveau eh keinen Sinn mehr.

"Kunst als Inflationsschutz" ist generell etwas anders als "Edelmetall als Inflationsschutz". Zudem hat man damit glaube ich auch nie (vordergründig) geworben ...

Kapitalvernichtung ist insofern nicht eingetreten, da die Kunstwerke ja nicht verkauft wurden. Insofern ist es hier genau wie mit der WFA-Aktie, deren Wert sich momentan nicht im Preis widerspiegelt. ALs Vergleich könnte man z.B. einen Picasso anführen, für den man heute (Zahlen jetzt willkürlich gewählt) nur 10.000 Euro bekommen würde - während man sich einig ist, dass der Picasso doch eigentlich 50.000 wert ist ... und diesen Preisen in einer bessern Marktphase auch wieder erzielen wird ...

Grundtenor "Weng ist schuld daran, dass die Aktie so abschmiert": Ich kann es nur immer wiederholen ... seit 2022 hat sich das Marktumfeld für Kunst und auch für die Tokenisierung genauso geändert wie das für (börsennotierte) Nebenwerte. Und es ist doch naiv zu glauben, ein paar mehr Meldungen über - ja, über was genau? - würden das auf einer breiten Basis ändern. Kann man mir dem E-Auto vergleichen: Wenn die Rahmenbedingungen um großen Stil nicht passen, wird die Mehrheit der Käufer erst mal keine Käufe tätigen, bis sich die Rahmenbedingungen verbessert haben. Und dies kann nur mit der Zeit geschehen und nicht von einem Unternehmen initiiert werden.

Charttechnik: Einfach mal 10.000 Aktien kaufen oder verkaufen ... und schon kann man den Chart "in der Pfeife rauchen". Ist aber jetzt auch nicht neu ...

ARP: Es könnte auch sein, dass man aktuell überhaupt nicht kaufen darf ...!?

Wenn nicht jetzt wann dann....Diskutieren Sie bitte mit dem Aufsichtsrat ob es nicht doch besser ist statt einer Dividende das ARP wieder zu aktivieren.l  

Ich könnte mir vorstellen, dass  nicht der AR, sondern die MAR das Problem ist. Solange man in Verhandlungen bzgl. Artnet steht, könnte ein ARP ggf. nicht möglich sein!?

bleibt das Pulver aber trocken. Verstehe nicht, warum Herr Weng sich so ziert - jeder rechnet doch hier mit dem Schlimmsten...Hoffnung auf Besserung wenn man weiß, woran man hier ist.

stehen wir ja immer noch über 7€.