Die Aktienmärkte in Asien starten mit einem Gewinn in den letzten Handelstag der Woche: Die Börse in Tokio legte um mehr als ein Prozent zu, Fusionsgespräche im Einzelhandel lagen im Fokus der Anleger.
Die Aktienmärkte in Fernost haben zum Wochenausklang Gewinne verbucht. Die Tokioter Börse legte mehr als ein Prozent zu und schloss auf einem neuen 15-Jahres-Hoch. Andernorts hielt sich das Plus aber in Grenzen. Zwar erfreute auch hier die Geldschwemme der Europäischen Zentralbank. Doch der noch am Freitag anstehende US-Arbeitsmarktbericht dämpfte die Euphorie etwas. Die Statistik dürfte zwar positiv ausfallen, könnte aber damit die Erwartung einer Zinserhöhung der US-Notenbank schüren. Erst am Donnerstag sagte Fed-Mitglied John Williams (Williams Aktie), die Zentralbank solle nicht zu lange mit diesem Schritt warten.
Der Tokioter Leitindex Nikkei mit seinen 225 führenden Werten schloss 1,2 Prozent höher bei 18.971 Punkten. Zum vierten Mal in Folge verbuchte das Börsenbarometer auch auf Wochensicht ein Plus. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans notierte 0,4 Prozent höher.
In Japan standen Fusionsgespräche im Einzelhandel im Mittelpunkt des Anleger-Interesses. Die beiden Supermarkt-Konzerne FamilyMart und UNY erwägen nach eigenen Angaben einen Zusammenschluss zum Branchenzweiten, um gemeinsam Marktführer Seven-Eleven Japan besser Paroli bieten zu können. UNY-Märkte schwächeln, so dass Anleger UNY für die Pläne belohnten, FamilyMart aber abstraften: UNY-Aktien schossen elf Prozent in die Höhe, FamilyMart-Papiere gaben 2,2 Prozent nach.
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