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29.04.2024 13:46
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Bitcoin: Russland droht erneut mit Krypto-Verbot
Eine goldene Bitcoin-Münze.
© bodnarchuk/iStock Editorial / Getty Images Plus/Getty Images
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Nicht zum ersten Mal erwägt der Kreml, die Nutzung von Bitcoin und Co. im eigenen Land einzudämmen. Ein entsprechendes Gesetz liegt bereits auf dem Tisch.
- Die russische Regierung verhandelt derzeit zu einem Gesetz, das die Nutzung von Bitcoin und anderen Kryptowährungen im Land verbieten soll. Das berichtet der staatliche Nachrichtendienst des Landes, NSN.
- Demnach will man “das Zirkulieren von Kryptowährungen” im Land unterbinden und lediglich staatlich anerkannte digitale Währungen erlauben.
- Nur experimentelle Bemühungen rund ums Mining und CBDCs sollen dann möglich sein. Russland gilt als eines der größten Bitcoin-Mining-Hotspots der Welt.
- Grund für die Neuauflage eines Verbots sei die Tatsache, dass “Kryptowährungen heute eine Quasi-Währung” seien, die “den Rubel ersetzen”. Nur mit einem Verbot sei die “monetäre Einheit des Landes” gesichert, wie es weiter heißt.
- Das Gesetz soll am 1. September dieses Jahres in Kraft treten.
- Russlands Einstellung gegenüber Bitcoin gilt als besonders ambivalent. Während Vertreter der Zentralbank für ein absolutes Verbot von Bitcoin und Co. plädieren, gibt es auch Stimmen in der Regierung, die für eine gemäßigte Regulierung einstehen.
- Im Mai letzten Jahres stoppte die Regierung Pläne für eine landeseigene Krypto-Börse. Gleichzeitig arbeitet Russland gemeinsam mit anderen BRICS-Nationen an einer eigenen Weltwährung, die unabhängig vom US-Dollar ist.
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