Euro Stoxx 50 tritt auf der Stelle

Für den Euro Stoxx 50 gibt es aktuell keine klare Richtung. Der Euro Stoxx 50 verliert minimal (Minus 0,12 Prozent). Der Zwischenstand für das Kursbarometer: 3.640 Punkte.

Besonders die Papiere von Enel, Nokia und Saint Gobain stechen zur Stunde positiv hervor. Der Kursanstieg für das Papier von Enel ist von den Wertpapieren gegenwärtig am deutlichsten. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verteuerte sich die Aktie um 1,74 Prozent. Derzeit zahlen private und institutionelle Anleger an der Börse für das Wertpapier 4,68 Euro. Enel S.p.A. Im vergangenen Geschäftsjahr erwirtschaftete Enel unter dem Strich einen Gewinn von 2,57 Mrd. Euro der Umsatz belief sich auf 68,6 Mrd. Euro. Ordentlich verteuert hat sich auch das Papier von Nokia. Es verteuerte sich um 1,46 Prozent gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages. Die Aktie wird am Aktienmarkt aktuell mit 6,25 US-Dollar bewertet. Ebenfalls fester notiert Saint Gobain mit einem Kursplus von 1,19 Prozent. Das Wertpapier notierte zuletzt bei einem Kurswert von 51,10 Euro.

Unter den Papieren im Euro Stoxx 50 ragen die Titel von Sanofi, BASF und Engie negativ hervor. Am Ende der Kursliste steht das Papier von Sanofi. Die Aktie von Sanofi notierte zuletzt bei 90,53 Euro. Gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages entspricht dies einem Minus von 2,64 Prozent. Auch das Wertpapier von BASF verzeichnet Kursverluste. Abschlag gegenüber dem letzten Kurs des Vortags: 1,41 Prozent. Das Papier von BASF notierte zuletzt bei 87,25 Euro. Bei einem Verlust von 0,83 Prozent ist auch die Aktie von Engie erwähnenswert, die zur Stunde auf dem drittletzten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Zuletzt notierte das Wertpapier bei 13,81 Euro.

Mit der heutigen Seitwärtsbewegung bleibt die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr unverändert. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Kurs des Kursbarometers um 10,68 Prozent verbessert. Der Aktienindex Euro Stoxx 50 beinhaltet die 50 größten börsennotierten Unternehmen aus der Eurozone. Berechnet wird der Index vom Indexanbieter Stoxx Limited, der zur Deutschen Börse AG gehört. Ausgewählt werden die Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei lediglich der Anteil, der sich in Streubesitz befindet, berücksichtigt wird. Zudem wird über weitere Auswahlregeln ein bestimmter Branchenmix sichergestellt. Die Gewichtung der Aktien im Index erfolgt nach Marktkapitalisierung, eine einzelne Aktie darf aber maximal nur zehn Prozent des Index ausmachen.