Virtuelles Treffen des NATO-Rats auf Ebene der Verteidigungsminister der Alliierten.
Donnerstag, 16.05.2024 20:27 von | Aufrufe: 180

Nato-Befehlshaber rechnet nicht mit russischem Durchbruch in Charkiw

Virtuelles Treffen des NATO-Rats auf Ebene der Verteidigungsminister der Alliierten. ©NATO https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.0/

BRÜSSEL (dpa-AFX) - Der Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Christopher Cavoli, hat sich zuversichtlich geäußert, dass die russische Armee keinen strategischen Durchbruch im ukrainischen Charkiw erreichen wird. "Sie sind in der Lage, lokale Vorstöße zu machen, und das haben sie auch getan. Sie haben aber auch einige lokale Verluste erlitten", sagte er am Donnerstag nach einem Treffen des Nato-Militärausschusses in Brüssel. Die Russen hätten nicht genug Streitkräfte, um einen strategischen Durchbruch zu erreichen. "Ich stehe in sehr engem Kontakt mit unseren ukrainischen Kollegen, und ich bin zuversichtlich, dass sie die Linie halten werden."

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Russland hat in seinem seit mehr als zwei Jahren andauernden Angriffskrieg zuletzt verstärkt wieder die Region Charkiw im Osten der Ukraine angegriffen. Dabei ist es dem russischen Militär gelungen, mehrere Grenzdörfer in der Region Charkiw zu besetzen. Daraufhin hat die Ukraine mit der Evakuierung von Zivilisten aus der Region begonnen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte wegen der schwierigen Situation alle Auslandsreisen ab - seinen Worten zufolge hat sich die Lage zuletzt aber teils stabilisiert./svv/DP/he


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