Der japanische Nikkei-Index klettert auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen. Börsianer verfolgen einen Tarifstreit in einem Kupferbergwerk in Chile.
Dank Vorgaben von der Wall Street ist der japanische Nikkei-Index am Donnerstag auf den höchsten Stand seit mehr als zwei Wochen geklettert. Bis zur Mittagspause legte der Leitindex um 0,95 Prozent auf 22.839 Punkte zu, während der breiter aufgestellte Topix um 0,7 Prozent auf 1789 Zähler stieg.
Besonders gefragt waren Unternehmen, die von der Hausse auf dem Kupfermarkt profitieren könnten. So stiegen die Papiere von Sumitomo (Sumitomo Aktie) Metal Mining um 3,6 Prozent und die von Mitsui Mining & Smelting um 2,6 Prozent. Hintergrund ist ein Tarifstreit im weltgrößten Kupferbergwerk in Chile.
Auf dem Devisenmarkt legte der Euro zu, weil viele Investoren davon ausgehen, dass die Europäische Zentralbank ihre ultralockere Geldpolitik einschränken könnte. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1788 Dollar. Für den Greenback waren im Vergleich zur japanischen Währung 109,88 Yen fällig. Der Schweizer Franken wurde zum Dollar (Dollarkurs) mit 0,9856 und zum Euro mit 1,1620 bewertet.
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