Die Meldepflicht ist nach deutschen Recht erforderlich!!
Gruß
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Arcandor AG nach der Insolvenz
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29.06.2010 13:35
Arcandor-Aktie gerät am Dienstag unter Druck
DJ Arcandor-Aktie gerät am Dienstag unter Druck
Von Natali Schwab
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktie der insolventen Arcandor AG ist am Dienstag unter Druck geraten. Am Mittag notierte das in keinem Index mehr notierte Papier bei 0,19 EUR, ein Minus von 18,7%. Hintergrund dürfte die Entscheidung des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg sein, die im Eigenbestand befindlichen Aktien zu verwerten. 2,25% des Kapitals oder knapp 5,7 Mio Papiere sollen über die Börse verkauft werden, teilte die Insolvenzverwaltung am späten Montagabend mit.
Bei der Liquidation des Unternehmens werde Arcandor-Aktionäre leer ausgehen. So schloss Görg erneut aus, dass sie aus den Verwertungserlösen noch Ausschüttungen erhalten werden. Auch auf Erlöse aus einem Verkauf der Warenhaustochter Karstadt brauchen die Anteilseigner nicht zu spekulieren: Zunächst müssen Ansprüche der anderen Gläubiger befriedigt werden.
Ohnehin ist die Aktie nur noch ein Spielball auf dem Börsenparkett. Die letzten Großaktionäre haben dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Madeleine Schickedanz, die beim Gang Arcandors zum Insolvenzrichter im Juni vergangenen Jahres noch mehr als 20% an dem Unternehmen hielt, hat ihre Beteiligung auf einen Wert unterhalb der Meldeschwelle gesenkt, ebenso Sal. Oppenheim im Zuge der Übernahme durch die Deutsche Bank.
Der Kurs der Arcandor-Aktie ist äußerst volatil, das Handelsvolumen für einen solchen Wert hoch. Am Dienstag wurden bislang 5 Mio Stücke gehandelt. In den vergangenen sechs Monaten schwankte die Notierung zwischen 0,12 EUR und 0,16 EUR. Seit Mai ging es zumindest kurzfristig wieder bergauf.
Seinen zweiten Frühling erlebte das Papier Anfang Juni, als sich der Gläubigerausschuss sich für einen Verkauf Karstadts an den Investor Nicolas Berggruen entschied: Bei einem Handelsvolumen von 42 Mio Stück kletterte der Kurs an jenem Tag auf 0,31 EUR.
Händler bewerten das Papier als äußerst spekulativ. "Als Zockerpapier" bezeichnet ein Börsenmakler die Arcandor-Aktie, wobei er sich gut vorstellen kann, dass auch viele private Spieler die Anteile handeln.
Substanz steckt dabei nicht dahinter - faktisch ist die Arcandor AG nur noch eine wertlose Hülle. Ihre Abwicklung ist von der Insolvenzverwaltung bereits beschlossen. Ein solches Verfahren dürfte aber bis zu seinem Abschluss noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Eine Entscheidung, ob die Aktie irgendwann von der Börse genommen wird, ist laut einem Sprecher Görgs noch nicht gefallen.
Möglich wäre es auch, dass die Aktie als leere Hülle an der Börse bleibt und als sogenannter Mantelwert vielleicht einmal für Unternehmen interessant werden könnte, die einen Gang an die Börse planen aber die Kosten für eine Notierung sparen wollen.
-Von Natali Schwab, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 - 29725 119, natali.schwab@dowjones.com
(Benjamin Krieger hat zu dem Bericht beigetragen.)
DJG/nas/rio
(END) Dow Jones Newswires
June 29, 2010 07:05 ET (11:05 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
Arcandor-Aktie gerät am Dienstag unter Druck
DJ Arcandor-Aktie gerät am Dienstag unter Druck
Von Natali Schwab
DOW JONES NEWSWIRES
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Aktie der insolventen Arcandor AG ist am Dienstag unter Druck geraten. Am Mittag notierte das in keinem Index mehr notierte Papier bei 0,19 EUR, ein Minus von 18,7%. Hintergrund dürfte die Entscheidung des Insolvenzverwalters Klaus Hubert Görg sein, die im Eigenbestand befindlichen Aktien zu verwerten. 2,25% des Kapitals oder knapp 5,7 Mio Papiere sollen über die Börse verkauft werden, teilte die Insolvenzverwaltung am späten Montagabend mit.
Bei der Liquidation des Unternehmens werde Arcandor-Aktionäre leer ausgehen. So schloss Görg erneut aus, dass sie aus den Verwertungserlösen noch Ausschüttungen erhalten werden. Auch auf Erlöse aus einem Verkauf der Warenhaustochter Karstadt brauchen die Anteilseigner nicht zu spekulieren: Zunächst müssen Ansprüche der anderen Gläubiger befriedigt werden.
Ohnehin ist die Aktie nur noch ein Spielball auf dem Börsenparkett. Die letzten Großaktionäre haben dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Madeleine Schickedanz, die beim Gang Arcandors zum Insolvenzrichter im Juni vergangenen Jahres noch mehr als 20% an dem Unternehmen hielt, hat ihre Beteiligung auf einen Wert unterhalb der Meldeschwelle gesenkt, ebenso Sal. Oppenheim im Zuge der Übernahme durch die Deutsche Bank.
Der Kurs der Arcandor-Aktie ist äußerst volatil, das Handelsvolumen für einen solchen Wert hoch. Am Dienstag wurden bislang 5 Mio Stücke gehandelt. In den vergangenen sechs Monaten schwankte die Notierung zwischen 0,12 EUR und 0,16 EUR. Seit Mai ging es zumindest kurzfristig wieder bergauf.
Seinen zweiten Frühling erlebte das Papier Anfang Juni, als sich der Gläubigerausschuss sich für einen Verkauf Karstadts an den Investor Nicolas Berggruen entschied: Bei einem Handelsvolumen von 42 Mio Stück kletterte der Kurs an jenem Tag auf 0,31 EUR.
Händler bewerten das Papier als äußerst spekulativ. "Als Zockerpapier" bezeichnet ein Börsenmakler die Arcandor-Aktie, wobei er sich gut vorstellen kann, dass auch viele private Spieler die Anteile handeln.
Substanz steckt dabei nicht dahinter - faktisch ist die Arcandor AG nur noch eine wertlose Hülle. Ihre Abwicklung ist von der Insolvenzverwaltung bereits beschlossen. Ein solches Verfahren dürfte aber bis zu seinem Abschluss noch mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Eine Entscheidung, ob die Aktie irgendwann von der Börse genommen wird, ist laut einem Sprecher Görgs noch nicht gefallen.
Möglich wäre es auch, dass die Aktie als leere Hülle an der Börse bleibt und als sogenannter Mantelwert vielleicht einmal für Unternehmen interessant werden könnte, die einen Gang an die Börse planen aber die Kosten für eine Notierung sparen wollen.
-Von Natali Schwab, Dow Jones Newswires,
+49 (0)69 - 29725 119, natali.schwab@dowjones.com
(Benjamin Krieger hat zu dem Bericht beigetragen.)
DJG/nas/rio
(END) Dow Jones Newswires
June 29, 2010 07:05 ET (11:05 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones&Company, Inc.
Ohnehin ist die Aktie nur noch ein Spielball auf dem Börsenparkett. Die letzten Großaktionäre haben dem Unternehmen den Rücken gekehrt. Madeleine Schickedanz, die beim Gang Arcandors zum Insolvenzrichter im Juni vergangenen Jahres noch mehr als 20% an dem Unternehmen hielt, hat ihre Beteiligung auf einen Wert unterhalb der Meldeschwelle gesenkt, ebenso Sal. Oppenheim im Zuge der Übernahme durch die Deutsche Bank.
Juni vergangenen Jahres noch mehr als 20% an dem Unternehmen hielt, hat ihre Beteiligung auf einen Wert unterhalb der Meldeschwelle gesenkt.ergo weniger als drei prozent und die hat görg dann später an der börse veräussert,die news gibts auch dazu.
Juni vergangenen Jahres noch mehr als 20% an dem Unternehmen hielt, hat ihre Beteiligung auf einen Wert unterhalb der Meldeschwelle gesenkt.ergo weniger als drei prozent und die hat görg dann später an der börse veräussert,die news gibts auch dazu.
ist doch normal, daher der Gläubigererlass.
MFG Horus
lass dir die Adhoc schicken,sie werden es nicht können!!!!!
Gruß
und will hiermit china renji medical group vorschlagen als traiding-chance,die in den letzten tagen um 40% gestiegen.immerhin ist sie nicht von insolvenz oder gar totalverlust bedroht,im gegenteil wieder gewinnzone erreicht und fundamental gut.
Deine Spams neben überhand bei Ariva an, ich weiß nicht, ob Dir das klar ist. Ich werde jetzt nicht melden.
Aber es ist schon dreist
Aber es ist schon dreist
MFG Horus
Gelöschter Beitrag.
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#809
und mein lieber,bin der wahrheit verpflichtet und nicht den interessen eines zockers.was sagt dein gewissen zu deinen tätigkeiten??
jeder kann selbst entscheiden.
MFG Horus
Ich dachte, nur die von Arcandor.
Bei Onvista ging das dis vor einiger Zeit. Aber jetzt wird automatisch auf die News-Seite geschaltet.
wissen alle wieder Mal bescheid, ändert aber nichts.
MFG Horus
ich wollte aber nur die Adhoc Mitteilungen. Und wenn ich auf "Adhoc" gehe, kommen wieder alle Unternehmen.
Oder es gibt noch einen Trick. Werde mich mal später genauer damit befassen.
Danke trotzdem.
Hallo, im nachbar thread habe ich meine überlegung bereits gepostet und würde gerne wissen ob es stimmt oder nicht.
Da Herr Berggruen die Geschäftsanteile an "Karstadt Wahrenhaus GmbH" gekauft hat, denke ich das Karstadt nach der Übernahme nichts mehr mit Arcandor AG zu tun hat. 30.10.2010
ps. Ich bin kein Profi und erstrecht kein Experte. Bitte klärt mich auf wenn ich falsch liege.
Karstadt wird aus Arcandor gelöst, aber die Frage ist berechtigt. Vielleicht ist sogar Arcandor mit eingepreist, ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber aus steuerlichen Gründen und bestehender AG schon interessant.
MFG Horus
Hallo zusammen,
warum könnte es für einen Großaktionär von Interesse sein die Kleinanleger rauszudrängen? Und wie verhält es sich nun mit den ANteilen von Frau Schickedanz?
Allgemein wiedersprechen sich die Pressemeldungen bezüglich Arcandor immer wieder. Aber einheitlich ist die Meinung, dass hier nichts mehr zu holen ist (jedenfalls Presseseitig). Wenn es allerdings wirklich noch 1,5 Mrd. Umsatz gibt, muss man sich fragen, wie hoch die Umsatzrentabilität ist, gleich nach der Frage, wie hoch die verbliebenene Verbindlichkeiten sind. Ich bin entsprechend gespannt auf die Beantwortung der Mail.
Weiterhinwürde mich interessieren, was mit den Aktionären passiert, wenn der Name Arcandor als börsennotiert passiert, wenn eine andere Marken den Namen nutzen?
Viele Grüße.
M.J.
Anfrage unter poststelle@bafi.de Anschreiben an Abteilung Q 23 per E-Mail laut Bafin Hotlein 0228-41080 stellen.
Ich hab es gerade gemacht damit es keine Unwahrheiten mehr gibt!!!
schon gut Geld verdienen mit dem Papier.
Hab ich aber nicht ;-(
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