von manchen die Anlagestrategie nicht ganz. Für mich hört es sich an, als ob hier viele den klassischen Fehler von "sunk costs" machen. Klar, wenn man immer noch daran glaubt, dass die Aktie in 3-5 Jahren wieder zu alten Höhen steigen kann, ist es noch halbwegs nachvollziehbar. Aber dann sollte man sich die Frage stellen, ob es nicht noch andere Investments gibt, die in dieser Zeit mehr Rendite abwerfen.
Das die Stahlbranche in naher Zukunft anziehen wird, halte ich persönlich für ausgeschlossen. Und selbst mittelfristig sehe ich kaum eine großartige Besserung. Mein Vorteil besteht einfach noch darin, weil ich nicht investiert bin, mir den Kaufkurs aussuchen zu können.