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DroneShield: Weltweit die Nr.1

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DroneShield 0,778 € -6,94% Perf. seit Threadbeginn:   +81,78%
 
Eddieshare:

Aktien Optionen

 
26.07.24 10:22
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Eddieshare:

Nachtrag

 
26.07.24 10:25
hotcopper.com.au/threads/...-unquoted-securities-dro.8116812/
TheseusX:

Ja Miniaufträge

 
26.07.24 11:02
Laut DS Homepage:

www.droneshield.com/media/press-releases

keine Aufträge im Juli

$4.7 Million Contract im Juni

$5.7 Million Contract im Mai

Und das sind australische Dollar - manche mischen das ja munter mit US Dollar. Und wie hoch ist die MK von DS aktuell?
Tony Ford:

der Vergleich mit EOS ...

 
26.07.24 11:04
NetCents? Geil! #744
Na das waren noch Zeiten damals. Denke, hier kann nix schief gehen wenn solche erfahrene Profis mit an Bord sind - und sei es nur an der Seitenlinie.:-)

Tony Ford #745
Die Sache bei DS ist, dass halt nur einmalig etwas Gewinn erwirtschaftet wurde. EOS hatte bereits 2 Gewinnjahre wenn du dir die letzten Jahre mal ansiehst. Wachstumsunternehmen müssen halt oft erstmal heftig investieren und haben entsprechend dann keine Gewinne oder kaum Gewinne mehr. Die Bewertung bei DS ist aber schon so extrem hoch, auch nach dem Kursrutsch in letzter Zeit immer noch 700 Millionen Euro, dass hier schon ganz viele zukünftige Gewinne eingepreist sind (die aber einer Unsicherheit unterliegen ob und in welcher Höhe sie kommen). Die gemeldeten Aufträge sind winzig, setz diese mal in Relation zur Bewertung des Unternehmens.
TheseusX, 26.07.24 09:24
ist kein guter Vergleich, denn auch wenn EOS bereits Gewinn erzielen konnte, so liegt das schon mehrere Jahre zurück. Auch ist bei EOS kein stetiger Trend erkennbar, es ging nach zwei Jahren des Gewinns wieder in die Verlustzone. Während für DS ein KGV für 2024 aufgeführt wird, werden bei EOS für dieses Jahr keine Gewinne erwartet.
de.tradingview.com/symbols/ASX-EOS/...t/?statements-period=FY

zum Vergleich DroneShield, bei dem es deutliche Rückgänge beim Umsatz und Gewinn in den Krisenjahren 2021/22 nicht gab und der Umsatz Jahr für Jahr stetig und hochdynamisch gesteigert werden konnte. Auch die Gewinnentwicklung zeigt ganz klar in eine Richtung und entwickelt sich seit 2019 trotz der folgenden Krisenjahre, stets positiv.

Bemerkenswert finde ich bei DroneShield der Umsatz im Vergleich zu den Kosten der verkauften Güter.
DroneShield erreichte 2023 einen Umsatz von 54mio. AUD, die Kosten, welche in direktem Zusammenhang mit der Produktion der Güter stehen, lagen dabei nur bei 15mio. AUD.
Dass was die Kosten in die Höhe getrieben hat, ist der administrative Overhead, der bei 36mio. AUD lag.
11mio. AUD flossen dabei in die Forschung und Entwicklung und 25mio. in die Verwaltung.
D.h. die Verwaltung verursacht überspitzt geschrieben, doppelt so hohe Kosten wie die Fertigung selbst.
Auch in diesem Punkt unterscheidet sich DroneShield dramatisch gegenüber dem genannten EOS.
EOS dagegen erwirtschaftet mit jedem AUD Umsatz kaum mehr als es an Kosten hat.

Das zeigt in beeindruckender Weise Folgendes, DS kann über die Senkung des administrativen Overheads die Gewinnentwicklung starken Einfluss auf die Gewinnentwicklung nehmen. Oder mit anderen Worten, durch Optimierung in der Verwaltung, welche mit steigender Stückzahl weniger ins Gewicht fallen und damit auch die Margensituation verbessern sollte.  Steigende Gewinne sind aus diesen Zahlen heraus deshalb sehr wahrscheinlich, sofern der Umsatz nicht einbricht, weil Niemand mehr Bedarf an Dronenabwehr bekundet ;-)

Es zeigt im Vergleich mit EOS, dass die Fixierung auf Marktkapitalisierung vs. Umsatz, nicht zielführend ist, weil es eben sehr darauf ankommt, wie hoch die Margen sind, wie viel Kosten bei einem AUD Umsatz entstehen. Genau das macht eben die unterschiedliche Bewertung von DS zu EOS aus, weil DS sehr viel mehr aus seinen Umsätzen generieren kann als es EOS tun kann und das über Jahre hinweg.
Gut möglich, dass EOS die Umsatz/Kosten-Situation in den kommenden Jahren deutlich verbessern kann, womit dann auch die Bewertung und Marktkapitalisierung steigen wird. Doch den Beweis muss EOS erst noch erbringen, während DS diesen Beweis bereits in den vergangenen Jahren immer wieder aufs Neue erbracht hat und deshalb wahrscheinlich auch ein weiteres Mal erbringen wird.  
Tony Ford:

Performanceoptionen ...

 
26.07.24 11:19
Eddieshare, 26.07.24 10:25
130.000 Optionen auf Aktien, welche bei Erreichen eines Umsatzes oder Bareingänge von 200mio. AUD innerhalb der vergangenen 12 Monate, aktiviert werden.
Die Optionen sind bis Mitte 2029 gültig.

Tony Ford:

Shortseller haben kein Interesse ...

 
26.07.24 11:28
DroneShield zu shorten, wie u.a. die folgende Quelle belegt.
sydney.stocktrack.com.au/asx/dro/shorts

Auch das ist ein Zeichen dafür, dass die Profis die Aufwärtsbewegung nicht für beendet betrachten und Shortseller eine wahrscheinliche Fortsetzung "fürchten".

Würden die Profis ein Ende des Wachstums erwarten, so würden sich Shortseller auf die Aktie einschießen und sich der Anteil an Leerverkäufen stetig weiter erhöhen.

Für mich ein weiterer Indikator dafür, dass das Motto "The trend is your friend" so falsch nicht sein kann.



TheseusX:

Natürlich

 
26.07.24 11:29
sind die betrieblichen Kenngrößen wie Umsatz und Gewinn, gerne auch der Cash Flow, ins Verhältnis zum Preis / dem Börsenkurs / der Marktkapitalisierung zu setzen. Womit sollen sie denn sonst ins Verhältnis gesetzt werden? Und die sind bei DroneShield gigantisch auseinander gedriftet. Gefährlich ist die Fixierung auf ungelegte Eier à la Zukunftsaussichten / Auftragsbücher.

Hersoldt hat heute beispielsweise gemeldet, dass ihr Auftragsbestand um fast 900 Millionen auf den Rekordwert von 6,55 Milliarden Euro gewachsen ist. Das sind ganz andere Zahlen! Hensoldt erwartet für dieses Jahr weiterhin einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Marktkapitalisierung von Hensoldt - ein Hightechunternehmen im Bereich Rüstung, und zwar ein gestandenes und etabliertes - beträgt derzeit weniger als 4 Milliarden Euro. (Quelle: www.onvista.de/news/2024/...ognose-bekraeftigt-0-20-26295656) Würde man die Bewertung von DroneShield als normal ansehen in Anbetracht der Miniaufträge (siehe mein vorheriger Beitrag) und der immer noch sehr hohen Marktkapitalisierung, und diesen Bewertungsmaßstab auf Hensoldt übertragen (oder auf Ceotronics Leonardo, Saab, L3Harris, ...) würden sich sehr lustige Kursziele (und zwar sehr hohe) ergeben für diese Unternehmen. Geht man den anderen Weg, und nimmt die Bewertungen anderer Rüstungsunternehmen als Maßstab, ergeben sich für DroneShield ebenfalls lustige Kursziele - allerdings sehr niedrige...
Tony Ford:

schon kurios ...

3
26.07.24 12:18
Natürlich
sind die betrieblichen Kenngrößen wie Umsatz und Gewinn, gerne auch der Cash Flow, ins Verhältnis zum Preis / dem Börsenkurs / der Marktkapitalisierung zu setzen. Womit sollen sie denn sonst ins Verhältnis gesetzt werden? Und die sind bei DroneShield gigantisch auseinander gedriftet. Gefährlich ist die Fixierung auf ungelegte Eier à la Zukunftsaussichten / Auftragsbücher.

Hersoldt hat heute beispielsweise gemeldet, dass ihr Auftragsbestand um fast 900 Millionen auf den Rekordwert von 6,55 Milliarden Euro gewachsen ist. Das sind ganz andere Zahlen! Hensoldt erwartet für dieses Jahr weiterhin einen Umsatz von rund 2,3 Milliarden Euro. Die Marktkapitalisierung von Hensoldt - ein Hightechunternehmen im Bereich Rüstung, und zwar ein gestandenes und etabliertes - beträgt derzeit weniger als 4 Milliarden Euro. (Quelle: https://www.onvista.de/news/2024/...ognose-bekraeftigt-0-20-26295656) Würde man die Bewertung von DroneShield als normal ansehen in Anbetracht der Miniaufträge (siehe mein vorheriger Beitrag) und der immer noch sehr hohen Marktkapitalisierung, und diesen Bewertungsmaßstab auf Hensoldt übertragen (oder auf Ceotronics Leonardo, Saab, L3Harris, ...) würden sich sehr lustige Kursziele (und zwar sehr hohe) ergeben für diese Unternehmen. Geht man den anderen Weg, und nimmt die Bewertungen anderer Rüstungsunternehmen als Maßstab, ergeben sich für DroneShield ebenfalls lustige Kursziele - allerdings sehr niedrige...
TheseusX, 26.07.24 11:29
wie du meine Beiträge und Aussagen nahezu vollkommen ignorierst.

Schaue dir doch mal Hensoldt an, allein die Kosten für die Produktion fressen 77% des Umsatzes auf, bei DroneShield sind es gerademal 29%.

D.h. Hensoldt muss 3x so viel Umsatz generieren um in etwa gleich viel Gewinn generieren zu können.
D.h. dass mit jeder Umsatzsteigerung, welche DroneShield erreicht, der Gewinn gut 3x stärker wächst als bei Hensoldt.

Entscheidend ist nicht der Umsatz, sondern der Gewinn je Aktie, der am Ende zu Buche steht.
Es ist korrekt, dass Hensoldt diesbezüglich günstiger bewertet ist, liegt aber eben auch daran, dass das erwartete Wachstum nur bei 1/3 dessen von DroneShield liegt.
Was bei Hensoldt negativ zu Buche steht, sind die in den vergangenen Monaten reduzierten Gewinnprognosen für 2024 und 2025.  ( de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ystenerwartungen-reviews/ )

Das sieht bei DroneShield besser aus, hier wurden die Gewinnprognosen für 2024 zwar ebenfalls gesenkt, doch deutlich geringer und vor allem in Folge einer Kapitalerhöhung, welche Kosten verursacht und den Gewinn schmälert. Auch der Aufbau eines Inventars verschlechtert die Gewinnsituation, da die Kosten sofort anfallen, während der Umsatz erst später gemacht wird. ( de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ystenerwartungen-reviews/ )

All das sind Faktoren, die zu berücksichtigen sind und eben nicht auf eine einfache Kurs-Umsatz-Verhältnisrechnung, etc. reduziert werden können. So (einfach) funktioniert Börse nicht.  
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#759

Tony Ford:

DroneShield ist und bleibt ..

4
26.07.24 17:36
für mich fundamental gesehen außergewöhnlich.

Ich kenne nur wenige Unternehmen, welche solch exzellente Fundamentaldaten abliefern, erst recht nicht in einem nach wie vor noch frühem Stadium der Entwicklung.

Finde mal ein junges Unternehmen, welches schuldenfrei ist und über dicke Barreserven verfügt.
Finde mal ein Unternehmen, welches von Beginn an die Produktionskosten bereits unterhalb der Erlöse halten kann.
Finde mal ein Unternehmen mit solch hohen Bruttomargen von 70%.

Dabei spielte der Krieg in der Ukraine und die Krisen in den vergangenen zwei Jahren sicherlich in die Karten, doch waren die Ergebnisse bereits vorher schon gut.

Oleg Vornik, der CEO von DroneShield macht das wirklich gut.  
Eddieshare:

@Tony

 
26.07.24 17:46
So sehe ich das auch Tony.  
Anty:

Warum

 
26.07.24 21:14
war eigentlich Droneshield hier nicht dabei?
breakingdefense.com/2024/07/...st-drone-defense-demo-to-date/
plasma3:

UK armee

 
27.07.24 08:12
futurezone.at/digital-life/...ohne-waffe-luftabwehr/402929128


(...)Ein Schuss kostet 12 Cent
Auch die Leistung des Lasers wird nicht genannt. Vermutlich wird es sich um ein System mit 50kW oder 100kW handeln. Hervorgehoben werden die niedrigen Kosten. Ein Schuss mit dem Laser würde lediglich 10 Pence kosten, also etwa 12 Eurocent.

Außerdem habe man ein „unendlich großes Magazin“. Der Laser könnte mehrere Wellen von Drohnen abwehren, ohne dazwischen nachgeladen werden zu müssen.(...)
plasma3:

@Anty

 
27.07.24 08:19
Aus dem Artikel:

„Interessanterweise verwendete jedoch keiner der Anbieter in dieser Demo „gerichtete Energiewaffen“ wie Laser oder Hochleistungsmikrowellen . (Allerdings wurde zur gleichen Zeit in einem Spin-off-Event eine HPM-Waffe getestet.)"

„Interessanterweise" trifft es ganz gut, da die DS Technologie meines Wissens nach diese Technologie nutzt.
Tony Ford:

zweierlei paar Schuhe ...

2
27.07.24 10:21
@Anty
Aus dem Artikel:

„Interessanterweise verwendete jedoch keiner der Anbieter in dieser Demo „gerichtete Energiewaffen“ wie Laser oder Hochleistungsmikrowellen . (Allerdings wurde zur gleichen Zeit in einem Spin-off-Event eine HPM-Waffe getestet.)"

„Interessanterweise" trifft es ganz gut, da die DS Technologie meines Wissens nach diese Technologie nutzt.
plasma3, 27.07.24 08:19
Laser oder Hochleistungsmikrowellen verwendet DS meines Wissens nach nicht, aber ich lass mich da gern eines Besseren belehren. Meines Wissens nach beruht die Technologie von DS auf Radio-Störwellen.  D.h. man überlagert die Steuer- sowie Datensignale mit Störsignale und macht die Signale damit unbrauchbar.

Das ist vor allem gegen günstige kommerzielle Drohnen wirkungsvoll. Gegen militärische Spezialdrohnen dürften die Geräte von DS wahrscheinlich deutlich weniger brauchbar sein, da diese Geräte ggf. ein Ziel eigenständig weiter verfolgen können und nicht zwingend eine permanente Verbindung zur Drohne benötigen. Hier sind dann andere Technologien wie LED, Laser, Mikrowellen, EMS erforderlich um solch Drohnen abfangen zu können. Dennoch wären die Geräte von DS nicht nutzlos, weil sie schon früher am Problem ansetzen können, indem sie die Aufklärung stören oder unmöglich machen. Denn die Spezialdrohne benötigt eine vor Ort Aufklärung, um ein konkretes Ziel bekämpfen zu können.
D.h. man beugt der Gefahr an den Grenzlinien vor, indem man mehrere Soldaten in geschützten Stellungssystemen mit einem Drohnendetektor und Störhandgerät ausstattet und damit ein dichtes Netz einer Drohnenbarriere erschafft. Das kann am Ende deutlich günstiger sein als sich zig Hochenergie-Laser-Abwehrtürme anzuschaffen. Zwar mag ein Schuss nur 12cent kosten, doch möchte ich nicht wissen, was ein solches Gerät kostet. Da dürfte wahrscheinlich bereits ein solches Gerät schon den Jahresumsatz von DS bedeuten. Solche semi-stationären Geräte werden ihren Zweck vor allem beim Schutz von Städten oder startegisch wichtigen Knotenpunkten sein. Im Prinzip wie mit dem Einsatz der Patriot-Systeme, welche an der Frontlinie wenig zielführend sind, aber zum Schutz von Großstädten, etc. sehr hilfreich sind.

Generell sehe ich die Geräte von DS vor allem im zivilen Bereich im Einsatz. U.a. um Spionage zu verhindern oder lästige Drohnen fragwürdiger Herkunft vom Himmel holen und wichtige Räume schützen zu können. Auch der Angriff von Terroristen kann damit unter Umständen verhindert oder entschärft werden, da davon auszugehen ist, dass Terroristen mit handelsüblichen Drohnen angreifen werden, allein schon um im Vorfeld unerkannt zu bleiben.
Das ist meiner Meinung nach langfristig der Kernmarkt von DS und weniger das Militär, welches allein schon bedingt des ständigen Wettrüstens wahrscheinlich auch spezielle aufwändigere Lösungen braucht als sie DS anzubieten hat. DS hier eher als Beimischung einer breiten Palette an Abwehrmechanismen, zu betrachten sein wird.

DS wird sich wahrscheinlich mehr auf die Masse fokussieren, Handgräte in große Stückzahlen zu erschwinglichen Preisen, erstklassig vermarktet, technologisch stets vorn mit dabei aber nicht das Neuste von Neusten, das wahrscheinlich eher auf das Militär spezialisierte Rüstungsunternehmen erreichen werden.

Ich denke Oleg Vornik wird da eine "gut & günstig" Strategie fahren und versuchen den Namen DroneShield bestmöglich zu vermarkten. Allein schon die Wahl des Namens, finde ich, lässt genau diesen Ansatz vermuten. Ein aufs Militär spezialisiertes Rüstungsunternehmen würde unscheinbare Namen tragen.

das ist nur meine Meinung
koenntesein:

Warum macht DS

 
27.07.24 11:21
dann Verträge mit dem US Militär und mit der Nato. Sind das Private, dann hab ich was verpasst.
plasma3:

@Koennte sein

 
27.07.24 11:41
Ich meine gelesen zu haben, dass es private Kunden sind, wie letztens aus der Schweiz, die für Regierungsbehörden (also auch Militär) arbeiten.
Tony Ford:

weil ...

3
27.07.24 15:54
Warum macht DS
dann Verträge mit dem US Militär und mit der Nato. Sind das Private, dann hab ich was verpasst.
koenntesein, 27.07.24 11:21
es Leute gibt, die nicht in der Lage sind, Beiträge ordentlich durchzulesen.
Tony Ford:

weiterhin großes Potenzial ...

 
29.07.24 10:15
was mir bei DS auch auffällt ist die geringe Anzahl an Analysten, welche die Aktie im Blick haben und bewerten.

Für mich ist das auch ein Zeichen dafür, wie viel Potenzial nach wie vor in der Aktie drin steckt.

Inst. Anleger sind nach wie vor laut folgender Quelle, nahezu nicht investiert.
de.marketscreener.com/kurs/aktie/...83/unternehmen-aktionare/

Das dürfte sich meiner Meinung nach langfristig ändern.
Für inst. Anleger dürfte

1. ein langanhaltendes Wachstum, gute Wachstumsperspektiven
2. eine hohe Kapitalmarktliquidität

von Wichtigkeit sein.
Punkt 1 sollte gegeben sein, Punkt 2 wird für inst. Anleger immer attraktiver.  
Gelöschter Beitrag. Einblenden »
#770

Tony Ford:

lohnenswertes Interview vom CEO ...

2
29.07.24 12:01
Dieses Video wird aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen nicht abgespielt. Wenn Sie dieses Video betrachten möchten, geben Sie bitte hier die Einwilligung, dass wir Ihnen Youtube-Videos anzeigen dürfen.

Oleg Vornik im Mai diesen Jahres.

Laut seinen Aussagen werden Detektion und Störung von Radiowellen maßgeblich zum Schutz bzw. Abwehr gegen Drohnen beitragen. Systeme wie Laser oder Mikrowellen, wie sie beworben werden, haben sicherlich ihre Berechtigung, sind aber vor allem gegen günstige Drohnenschwärme ineffektiv, da sie jedes Ziel einzeln anvisieren müssen. Sie bieten zudem ein lukratives Ziel für den Gegner, weil sie relativ sperrig/groß sind und bedingt der Anschaffungskosten auch nicht in Massen verfügbar sein werden.

Dass sich die Drohnen auf dem Schlachtfeld weiterentwickeln und irgendwann auch autonom ihr Ziel erreichen können, hält er für wahrscheinlich, doch wird es die Kosten je Drohne deutlich nach oben treiben, damit den Gegner die Möglichkeit nehmen, größere Schwarmangriffe durchführen zu können. D.h. die in die Höhe getriebenen Kosten wären dann auch ein Erfolg einer Drohnenabwehr.
Des Weiteren benötigen selbst autonome Drohnen eine gute und präzise Zielerfassung, wofür sie auf Satelliten und andere Funkverbindungen zurückgreifen müssen. D.h. auch mit dem Jamming ist man nicht gänzlich hilflos gegen solche Systeme. Wenn man die Konflikte der heutigen Zeit betrachtet, z.B. der Krieg in der Ukraine, so werden billige Drohnen oft und gern genutzt um die Luftabwehr zu übersättigen um dann Marschflugkörper ins Ziel bringen zu können. Hier würde DroneShield die billigen Drohnen abwehren, so dass die Luftabwehrsysteme sich auf die Marschflugkörper konzentrieren können.  

Interessant fand ich, dass die Marktdurchdringung von Drohnenabwehrsystemen laut seiner Schätzung aktuell noch bei unter 1% liegen wird. Wenn Heutzutage Jemand einen Drohnenangriff plant, wird er höchstwahrscheinlich auf keine Drohnenabwehr stoßen. 99% aller Flughäfen oder Gefängnisse werden über keine Drohnenabwehr verfügen. Gefängnisse sind zu Boden gut geschützt, doch gegen Wege aus der Luft oftmals nur schlecht.

Sehr interessant fand ich auch die Frage nach den unterschiedlichen Kunden. Er sagte, dass zwischen öffentlichen und privaten Kunden unterschieden werden muss. Öffentliche Kunden, d.h. Behörden, Ministerien, durchlaufen lange Prozesse. D.h. es dauert lange, bis es überhaupt zu einer Bestellung kommt und wenn eine Bestellung rein kommt, dann in kleinen Stückzahlen. Ist diese kleine Stückzahl geliefert, werden die Geräte getestet und ggf. wieder eine neue etwas größere Bestellung ausgelöst. Dabei schaut man, inwieweit der Lieferant in der Lage ist, zuverlässig liefern zu können. D.h. so wie man das sich oft vorstellt, dass da eine Großbestellung aufgegeben wird, so funktioniert das nicht. Das teilt sich über Jahre hinweg in immer neuen Bestellungen auf und erlaubt einem Lieferanten in dieser Zeit die Kapazitäten entsprechend aufzubauen. Und das zeigt sich letztendlich auch in der stetigen dynamischen Umsatzentwicklung vergangener Jahre.

Das erklärt dann u.a. auch, weshalb man bereits in diesem Jahr die Kapazitäten von 400mio. AUD auf 500mio. AUD erweitern möchte, obwohl man aktuell bei etwa 100mio. AUD liegt und eigentlich noch viel Reserven hat. Denn wenn man weiß, dass der Umsatz in wenigen Jahren die 500mio. AUD wahrscheinlich erreichen wird, weil eben immer wieder Folgeaufträge bestehender Kunden ins Haus fallen, dann ergibt das Sinn, dass man dafür vorsorgt.

Ich bleibe dabei, Kursziel auf Sicht von 12 Monaten bleibt bei mind. 2€
Auf Sicht von 2-3 Jahren wahrscheinlich in Richtung 10€

https://www.youtube.com/watch?v=Ei6TX4gaDlo
koenntesein:

Schön wärs

 
29.07.24 12:52
da muss aber jede Woche ein Auftrag gemeldet werden und nicht 5Mio im Quartal
Tony Ford:

nicht jeder Auftrag ...

3
29.07.24 13:10
Schön wärs
da muss aber jede Woche ein Auftrag gemeldet werden und nicht 5Mio im Quartal
koenntesein, 29.07.24 12:52
wird in den News erscheinen. Nicht jeder Kunde wird erwähnt werden wollen.
Zudem tauchen Nachbestellungen weder in den News, noch in den Auftragsbüchern auf. D.h. wenn ein Bestandskunde spontan Geräte für 1mio. AUD nachbestellt, dann taucht das am Ende nur in der Bilanz auf, nicht aber in irgendwelchen News oder Präsentationen.  
koenntesein:

Ich bin gespannt

 
29.07.24 13:11
Es bleibt interessant
AKTIENPROFI1.:

Konsolidierung in Sicht

 
30.07.24 07:43
die Luft scheint erst einmal raus zu sein.
Kurstreiber könnten wohl nur noch neue Aufträge oder Übernahme Fantasien sein.
Es gibt keine neuen Beiträge.

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