Zu siebzig Prozent ja die andern Dreißig bedeuten wohl harte Verhandlungen...
Dijsselbloem erwartet langwierige Griechenland-Verhandlungen
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AMSTERDAM--Griechenland muss sich auf langwierige Verhandlungen mit seinen Geldgebern einstellen. Die Gespräche zwischen dem Land und der Eurozone über ein neues Finanzierungsprogramm könnten sich Wochen hinziehen, sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am Dienstag.
"Die wirkliche Arbeit beginnt am Mittwoch, aber es wird die erste Runde sein, und dann werden wir in den kommenden Wochen weiterarbeiten", sagte er dem niederländischen Sender RTLZ. "Wir wissen, was jeder will und nicht will. Lasst uns darüber diskutieren."
Für Dijsselbloem, der auch niederländischer Finanzminister ist, sollte Griechenlands neue Linksregierung die Möglichkeit haben, neue Prioritäten zu setzen. Es sei eine Frage der Fairness, ihr die Chance zu geben, ihre Agenda zu erläutern. Allerdings pochte Dijsselbloem darauf, das jegliche Änderungen an dem aktuellen Hilfsprogramm von Griechenland selbst finanziert werden müssten. Auch müsse das Land wie zuvor vereinbart seinen Primärüberschuss auf 4,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes steigern.