Der Anteilsschein von Airbus verzeichnet gegenwärtig einen Kursverlust von 1,50 Prozent. Er hat sich um 1,96 Euro gegenüber dem letzten festgestellten Kurs des vorigen Handelstages verschlechtert. Am Aktienmarkt zahlen private und institutionelle Anleger aktuell 128,68 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht der Anteilsschein von Airbus nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt zur Stunde um 0,38 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 18.279 Punkte. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Airbus noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 6,39 Euro erreichte die Aktie am 11. März 2003.
Die Airbus Group SE ist einer der beiden weltweit größten Hersteller von Verkehrsflugzeugen, zivilen Hubschraubern, kommerziellen Trägerraketensystemen und Lenkflugkörpern und in Europa klare Nummer eins. Darüber hinaus nimmt das Unternehmen eine führende Stellung auf den Gebieten Militärflugzeuge, Satelliten und Verteidigungselektronik ein. 2014 firmierte der Konzern von European Aeronautic Defence and Space Company EADS NV in Airbus Group um und unterscheidet seither die Divisionen "Airbus", "Airbus Defence and Space" sowie "Airbus Helicopters". Zuletzt hat Airbus einen Jahresüberschuss von 3,79 Mrd. € in den Büchern stehen. Der Konzern hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 65,45 Mrd. € umgesetzt.
Auf dem Markt sieht sich Airbus verschiedenen Konkurrenten gegenüber. So liegt zum Beispiel das Wertpapier von Boeing (Boeing-Aktie) derzeit anders als das Papier von Airbus im Plus. Boeing verteuerte sich um 0,09 Prozent. Das Papier von Konkurrent Cobham (Cobham-Aktie) war weniger gefragt. Der Kurs Cobham bleibt kaum bewegt bei 0,00 Prozent.
Das Wertpapier von Airbus wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Airbus mit einem Kursziel von 151 Euro auf "Neutral" belassen. Es sei momentan unklar, ob ein Deal noch 2024 über die Bühe gehe, und ob Airbus seine Jahresziele nochmals anpassen müsse, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant am Mittwochabend mit Blick auf die angestrebte Übernahme von Werken von Spirit Aerosystems. Möglicherweise müsse Airbus Verluste von Spirit mit seien Kontrakten für A220 und A350 übernehmen, so der Experte. Investoren verstünden aber, dass dem so wäre.
Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Airbus nach Senkung der Gewinn- und Auslieferungsziele von 190 auf 155 Euro gekappt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Prognosesenkungen seien zwar ein Rückschlag für den Flugzeugbauer, schrieb Analystin Chloe Lemarie in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Mittelfristig halte sie das Unternehmen aber immer noch für wertvoll genug, um die Kaufempfehlung aufrechtzuerhalten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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