Kurs von Freenet fällt ab (25,20 €)

• Im Minus liegt zur Stunde die Aktie von Freenet (Freenet-Aktie).
• Der jüngste Kurs betrug 25,20 Euro.

Ein Wertverlust in Höhe von 12 Cent müssen derzeit die Aktionäre von Freenet hinnehmen. Aktuell zahlen Anleger 25,20 Euro am Aktienmarkt für das Papier. Zieht man den TecDAX (TecDAX ) als Benchmark hinzu, dann liegt das Wertpapier von Freenet hinten. Der TecDAX kommt mit einem Punktestand von 3.355 Punkten derzeit auf ein Plus von 1,44 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Der heutige Kurs von Freenet ist längst nicht der niedrigste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 24,08 Euro weniger wert war die Aktie am 13. September 2002.

Das Unternehmen Freenet

Die freenet AG bietet in Deutschland Telekommunikations-, Radio- und Multimediadienste, mobile Kommunikation, mobiles Internet und Digital Lifestyle an. Das Unternehmen ist in den Segmenten Mobilfunk, TV und Medien sowie Sonstige/Holding tätig. Das Segment Mobilfunk beschäftigt sich mit der Vermarktung von Mobilfunkdiensten, zu denen Sprach- und Datendienste der Mobilfunknetzbetreiber gehören, mit der Planung, dem Aufbau, der Installation und der Wartung von WiFi-Netzen sowie dem Vertrieb von Mobilfunkgeräten und bietet zusätzliche Dienstleistungen für die mobile Datenkommunikation und Digital Lifestyle an. Zuletzt hat Freenet einen Jahresüberschuss von 154,60 Mio. € in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 2,63 Mrd. € umgesetzt.

Ein Blick auf ähnliche Aktien

So sehen Experten die Freenet-Aktie

Der Anteilsschein von Freenet wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.

Die DZ Bank hat Freenet mit einem fairen Wert von 30 Euro auf "Kaufen" belassen. Die Deutsche Telekom sowie der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet hätten erfolgreiche Plattformen für das Fernsehen via Internet aufgebaut und zählten zu den Gewinnern der Ende Juni in Kraft tretenden Novelle des Telekommunikationsgesetzes, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Denn ab dann dürfen Vermieter die Kosten für TV-Verträgen mit Kabelnetzbetreibern nicht mehr auf die Nebenkosten umlegen. Der große Verlierer der Gesetzesnovelle ist laut Oblinger der britische Telekomkonzern Vodafone als dominanter Kabel-TV-Anbieter.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.