Leichte Zugewinne bei der Freenet-Aktie (25,82 €)

• An der deutschen Börse liegt die Freenet-Aktie (Freenet-Aktie) gegenwärtig im Plus.
• Der jüngste Kurs betrug 25,82 Euro.

Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Freenet: Die Aktie weist derzeit ein Kursplus von 2,62 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag gewann das Papier 66 Cent hinzu. Das Wertpapier wird am Aktienmarkt zur Stunde mit 25,82 Euro bewertet. Die Freenet-Aktie hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am TecDAX (TecDAX ). Dieser notiert bei 3.273 Punkten. Der TecDAX liegt aktuell damit um 0,20 Prozent im Plus. Der heutige Kurs von Freenet ist längst nicht der höchste in der Börsengeschichte des Anteilsscheins. Genau 173,18 Euro mehr wert war die Aktie am 22. März 2000.

Das Unternehmen Freenet

Freenet versteht sich als Digital-Lifestyle-Profider. Als solcher sieht sich das Unternehmen als der größte netzunabhängige Anbieter von Dienstleistungen und Produkten aus dem Bereich mobile Sprach- und Datendienste in Deutschland. Dabei erfolgt die Vermarktung der Dienstleistungen der Deutschen Telekom, von Vodafone und von Telefónica Deutschland unter eigenem Namen und auf eigene Rechnung.

So schlagen sich die Aktien der Wettbewerber

So sehen Analysten die Freenet-Aktie

Die Aktie von Freenet wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Freenet vor Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Kurzfristig dürfte Freenet gut vorankommen mit starkem Wachstum im TV-Geschäft und gutem Wachstum im Mobilfunkgeschäft, schrieb Analyst Polo Tang in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Längerfristig aber gebe es Unsicherheiten mit Blick auf das unabhängige Einzelhandels- und Serviceprovider-Modell.

Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Freenet vor Quartalszahlen von 34,90 auf 33,40 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Seine leicht reduzierten Schätzungen für das Mobilfunkunternehmen reflektierten größtenteils den nur langsamen Fortschritt beim Weiterverkauf von Breitbandanschlüssen, schrieb Analyst Ulrich Rathe in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Dies sei aber nur ein Randthema. Interesse dürfte das Fernsehgeschäft auf sich ziehen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.