Profis und Kleinanleger blicken so düster wie noch nie auf das neue Börsenjahr

Mittwoch, 12.12.2018 06:23 von Handelsblatt - Aufrufe: 728

Profis und Kleinaktionäre haken selbst das Börsenjahr 2019 gedanklich schon ab. Viele Indizien sprechen dafür, dass sie damit recht behalten könnten.

Neun Jahre lang stiegen die Aktienmärkte, immer wieder unterbrochen von Phasen mit sinkenden Kursen. Doch diesmal ist etwas anders. Seit Monaten nutzen Anleger steigende Kurse sofort wieder zum Verkaufen, sodass die Kurse auf neue Tiefstände zurückfallen.

Anlegern fehlt offenbar der Mut für Anschlusskäufe. Vorbei die Zeiten, in denen Rücksetzer eine willkommene Gelegenheit waren, um an der Börse vermeintlich günstig einzusteigen.

Wer sich auf Spurensuche begibt, um die Gründe für diesen Stimmungsumschwung zu finden, landet beim Börsenanalysehaus Sentix. Seit 2001 befragt der Finanzdatenspezialist private und professionelle Anleger Woche für Woche nach ihren kurz- und längerfristigen Präferenzen, einmal im Jahr auch nach den Erwartungen für das gesamte neue Jahr. Aus diesen Stimmungen und vielen gesammelten Daten ziehen die Experten Rückschlüsse für eigene Prognosen.

Diesmal blicken die Anleger so düster auf das neue Jahr wie noch nie – nicht einmal in der Immobilienkrise 2008 oder der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 war es so schlimm. Im Durchschnitt sehen alle knapp 1.000 befragten professionellen und privaten Anleger den Dax in einem Jahr knapp ein Prozent niedriger als derzeit. Auch für die europäische, amerikanische und japanische Börse rechnen sie mit fallenden Kursen – sogar noch etwas mehr als beim Dax.

In allen anderen Jahren sagten die Profis und Kleinanleger stets steigende Kurse voraus – in optimistischen Jahren etwas stärker, in schlechteren und von Skepsis geprägten Jahren auch schon mal etwas weniger. Erwartete Minuszeichen gab es aber noch nie. Einzig Gold (Goldkurs), dessen Wertentwicklung seit Jahren enttäuscht, sehen die Befragten im Durchschnitt um immerhin viereinhalb Prozent steigen.

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