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Der Donchian Channel ist nach dem Trader Richard Donchian benannt. Er ist auch als Vier-Woche-Regel bekannt geworden, weil dieses Preisband ursprünglich in einem Chart über vier Wochen (20 Handelstage) angewendet wurde. Um das ober und das untere Band zu erhalten, werden der höchste und der niedrigste Kurs der vergangenen Periode ermittelt und eingezeichnet. Solange im Folgenden der jeweilige Kurs nicht übertroffen beziehungsweise unterlaufen wird, wird im {Wertpapier} Chart eine waagerechte Linie gezeichnet. Tritt eine Veränderung ein, wird das jeweilige Band entsprechend nach oben oder unten angepasst. Der Donchian Channel markiert also den Abstand der Extremkurse der vergangenen Perioden.
Der Donchian Channel gilt als ein dem Trend folgender Indikator. Ausbrüche des Kurses aus dem Korridor nach oben werden von Verfechtern des Ansatzes gern als positives Handelssignal gewertet, Ausbrüche nach unten dementsprechend als negatives Signal. Manche Händler nutzen die beiden Kursbänder auch als Stop-Level bei der Absicherung von Positionen.