Holger Bosse, Analyst von Helaba Trust, bewertet die 3U TELECOM-Aktie (ISIN DE0005167902/ WKN 516790) mit "kaufen".
Das Zahlenwerk für das zweite Quartal sei durchwachsen ausgefallen. Positiv habe sich insbesondere der Umsatz entwickelt, der gut 19% über dem Vorjahresniveau bei 31,3 Mio. Euro und damit auch erheblich über den Erwartungen der Analysten gelegen habe (Vorquartal: 26,7 Mio. Euro). Dies weise darauf hin, dass die forcierten Vertriebsaktivitäten im Bereich Telefonie Früchte tragen würden. Per saldo halte das Unternehmen an den Zielvorgaben für das Gesamtjahr fest. Demnach werde eine Steigerung des EBITDA um 50% auf 6 Mio. Euro und ein Konzernverlust von weniger als 10 Mio. Euro erwartet. Wegen der jüngsten Entwicklungen hätten die Analysten ihre Prognoserechnung angepasst (höhere Umsatz, geringeres EBITDA).
Der Zwischenbericht für das 2. Quartal 2005 habe Licht und Schatten geboten. Die Erlöse seien v.a. wegen erfolgreicher Vertriebsaktivitäten im Telefongeschäft zwar deutlich angestiegen. Gleichwohl hätten diese Anstrengungen auf die Marge gedrückt. Dagegen sei die Entwicklung im Bereich Breitband/IP entgegengesetzt verlaufen. Auf Grund der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und den forcierten Vertriebsaktivitäten sollte sich die Situation in den Folgequartalen verbessern. Hierzu werde auch die Neuordnung der Vertragsbeziehungen zum Infrastrukturlieferanten GasLINE beitragen.
Hinsichtlich der Größe des Unternehmens, der geringen Rentabilität, der eingeschränkten Dividendenfähigkeit sowie der mangelnden Informationspolitik halten die Analysten allerdings einen deutlichen Abschlag gegenüber den Vergleichsunternehmen und damit ein Kursniveau im Bereich von 1,4 Euro je Aktie für gerechtfertigt.
Per saldo raten die Analysten von Helaba Trust daher dem risikobewussten Anleger weiterhin zum Kauf des 3U Telecom-Titels. Zur Risikobegrenzung empfehle sich jedoch das Setzen einer Stop-Loss-Marke im Bereich von 0,90 Euro.
Das Zahlenwerk für das zweite Quartal sei durchwachsen ausgefallen. Positiv habe sich insbesondere der Umsatz entwickelt, der gut 19% über dem Vorjahresniveau bei 31,3 Mio. Euro und damit auch erheblich über den Erwartungen der Analysten gelegen habe (Vorquartal: 26,7 Mio. Euro). Dies weise darauf hin, dass die forcierten Vertriebsaktivitäten im Bereich Telefonie Früchte tragen würden. Per saldo halte das Unternehmen an den Zielvorgaben für das Gesamtjahr fest. Demnach werde eine Steigerung des EBITDA um 50% auf 6 Mio. Euro und ein Konzernverlust von weniger als 10 Mio. Euro erwartet. Wegen der jüngsten Entwicklungen hätten die Analysten ihre Prognoserechnung angepasst (höhere Umsatz, geringeres EBITDA).
Der Zwischenbericht für das 2. Quartal 2005 habe Licht und Schatten geboten. Die Erlöse seien v.a. wegen erfolgreicher Vertriebsaktivitäten im Telefongeschäft zwar deutlich angestiegen. Gleichwohl hätten diese Anstrengungen auf die Marge gedrückt. Dagegen sei die Entwicklung im Bereich Breitband/IP entgegengesetzt verlaufen. Auf Grund der eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen und den forcierten Vertriebsaktivitäten sollte sich die Situation in den Folgequartalen verbessern. Hierzu werde auch die Neuordnung der Vertragsbeziehungen zum Infrastrukturlieferanten GasLINE beitragen.
Hinsichtlich der Größe des Unternehmens, der geringen Rentabilität, der eingeschränkten Dividendenfähigkeit sowie der mangelnden Informationspolitik halten die Analysten allerdings einen deutlichen Abschlag gegenüber den Vergleichsunternehmen und damit ein Kursniveau im Bereich von 1,4 Euro je Aktie für gerechtfertigt.
Per saldo raten die Analysten von Helaba Trust daher dem risikobewussten Anleger weiterhin zum Kauf des 3U Telecom-Titels. Zur Risikobegrenzung empfehle sich jedoch das Setzen einer Stop-Loss-Marke im Bereich von 0,90 Euro.