Klar, daß ein Handel schwer möglich ist, wenn der Preis nicht feststeht. Daß der Preis voraussichtlich am 21. festgelegt werden soll, hatte ich auch gelesen. Ich hatte mich vielmehr gefragt, ob dieses Vorgehen üblich und seriös ist. Mir kommt es gerade so vor, daß ich entweder neues Geld hineinstecken müßte, um meinen Anteil am Unternehmen zu halten, oder aber mit einer Verwässerung leben muß, für die es keine Entschädigung gibt. In der Mail an ikke2 heißt es ja, daß zum Fristablauf die Bezugsrechte bestens zum Verkauf gegeben werden (zu diesem Zeitpunkt steht der Preis ja fest), sofern ein Bezugsrechtshandel stattfindet - was ja hier nicht stattfindet - siehe Bezugsangebot auf 4sc.de. Meine Bank schrieb mir dann auch, daß die nicht ausgeübten Bezugsrechte nach Ablauf der Bezugsfrist ohne Anzeige ersatzlos ausgebucht werden.
Ich bin gespannt, welcher Preis für die neuen Aktien aufgerufen wird. Weitere Kapitalerhöhungen scheinen ja erst einmal nicht möglich zu sein, wenn ich den Beschluß der HV vom 25.08.17 richtig deute. Da war der Vorstand ja bis August 2022 ermächtigt worden, bis zu einen Maximalbetrag von 15.324.256 Euro zu erhöhen. Bei der aktuellen KE haben wir ja genau diese Zahl als maximale Anzahl von neu auszugebenden Aktien jeweils mit 1 Euro Anteil am Grundkapital.
Skeptisch macht mich aber ebenfalls der Veröffentlichungszeitpunkt der Studie nach der KE.
Irgendwie werde ich aus der ganzen Sache nicht schlau...