Meiner Ansicht nach bleibt das primäre Problem, dass TCU seit inzwischen Jahrzehnten abstrampelt, ohne mit der "Fernsehfee" samt vieler Vorgängerinnen auch nur den geringsten Markterfolg zu erzielen.
Sprich hier können nur noch nackte, harte und tatsächliche Verkaufszahlen und positive Rezensionen überzeugen, welche auf ein brauchbares, einfach benutzbares Produkt hinweisen, kombiniert mit einer niedrige Rücklaufquote. Eine Vertriebspartnerschaft ist gewiss ein richtiger und wichtiger Schritt, aber nach wie vor weiß man nicht, ob das Produkt tauglich für den Markt ist und eine entsprechende Nachfrage erzeugen kann. Denn ich bleibe hinsichtlich der Bedienbarkeit sehr skeptisch eingestellt.
Es geht im Übrigen auch ohne das Verbrennen von Aktionärsgeldern:
www.brandeins.de/archiv/2015/talent/...gaben-des-jungen-plotz/
Und dieser Entrepreneur zäumt das Pferd richtig herum auf, nämlich ausgehend von einem Ansatz der besseren Bedienbarkeit als bestehende Lösungen sie bieten. Features sind bedeutungslos, wenn das Bedienkonzept nichts taugt. Nur ein kurzer Abstecher in die Rezensionen zur Fernsehfee in allen möglichen Kanälen zeigt, dass es damit noch nie weit her war.
Und TCU hat absolut nicht dokumentiert, was sie diesmal, in lediglich einem Jahr Entwicklungszeit der "Fernsehfee 3.0", grundlegend anders gemacht haben. Warum sollte man nun Vorschussvertrauen in das Ergebnis haben?