Hier einige Auszüge:
Kein Wunder, sieht man sich die Fabelwelt der TCU etwas genauer an. Die Mini-AG, die mit ihrer patentierten Erfindung Fernsehen revolutionieren möchte, hat laut Wirtschaftsprüfergutachten drei Mitarbeiter (Bauersachs spricht derzeit von 16 Festangestellten), erzielte seit dem Börsengang am 16. November 2000 etwa 45000 Euro Umsatz und zehrt seither vom Geld, das Anleger (Emissionspreis: 13,50 Euro) einst in die Kasse spülten – rund eine Million Euro.
Mittlerweile ist das Kapital aus dem Börsengang offenbar so gut wie aufgezehrt. Es ist umstritten, ob die beiden Vorstände und der Aufsichtsrat ihre Geschäfte korrekt abgewickelt haben.
Schrade sieht bei TCU „Ansatzpunkte für aktien- und strafrechtliche Verstöße“.
Man hat ja auch sonst viel zu verzaubern. Die Vorstandschefin managt unter TCU-Adresse und -Handynummer eine Samba-Tanztruppe, bei der sie selbst die Hüften schwingt. „Ideal für jede Betriebsfeier, für einen Geburtstag und für Partys allgemein“ preist sie sich auf ihrer Web-Seite (www.soleil-do-brasil.de) an. Dort nennt sie sich Petra Soleil, trällert Schlager wie „Geh nicht in die Stadt“ und wackelt in Videos mit den Armen. Auf Fotos posiert sie mit Promis wie Ex-Modern-Talking-Star Thomas Anders und Schlager-Dino Roberto Blanco.
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www.focus.de/kultur/medien/...ten-heisser-luft_aid_200375.html