Aktien der Woche

Der Montag ist ein großer Tag für Tui: Mit der Erstnotiz des neuen Reisegiganten Tui Travel in London wird der Coup von Tui-Chef Michael Frenzel nun auch direkt von der Börse bewertet. Im März hatte der deutsche Konzern die Verschmelzung seines Reisegeschäfts mit der britischen First Choice angekündigt. An der daraus entstandenen Tui Travel hält Tui die Mehrheit von 51 Prozent.

Auch Bayer dürfte besondere Aufmerksamkeit finden. Die Pharma-Aktie hat gute Chancen, am Montagabend in den europäischen Top-Index Stoxx50 aufgenommen zu werden. Das würde eine höhere Nachfrage nach sich ziehen, da etwa indexorientierte Fonds diesen Schritt nachvollziehen würden.

Auch für SAP könnte die Woche eine wichtige Entscheidung bringen. Am Dienstag berät das Bezirksgericht in San Francisco, ob das vom SAP-Erzrivalen Oracle angestrengte Verfahren wegen Diebstahl geistigen Eigentums außergerichtlich beigelegt werden kann.

Der Übernahmepoker um Primacom geht in die nächste Runde. Auf der außerordentlichen Hauptversammlung am Dienstag steht das Angebot des Kabelnetzbetreibers Orion zur Diskussion, der 10,00 Euro je Primacom Aktie bietet. Obwohl die Entscheidung des Kartellamts noch aussteht, behält sich Primacom-Aktionär Kabel Deutschland (KDG) ein Gegenangebot vor. "Wir halten uns alle Optionen offen", bekräftigte ein KDG-Sprecher am Samstag.

Am Mittwoch könnten bei Tognum die Sektkorken knallen. Die Deutsche Börse wird dann die turnusmäßige Änderung in der Zusammensetzung ihrer Aktienindizes bekannt geben. Und die Chancen des seit Juli börsennotierten Motorenherstellers stehen gut, den Platz von Patrizia Immobilien im MDax einzunehmen.

Ähnliche Hoffnungen dürfen die leidgeprüften Versatel-Aktionäre hegen. Der Telekommunikationsanbieter könnte trotz des jüngsten Kurseinbruchs noch genug Marktkapitalisierung aufbringen, um in den TecDax aufzurücken.

hinzuzufügen?

WestLB senkt Versatel auf Add (Buy) -Ziel 14,50 (30) EUR
   
Einstufung: Gesenkt auf Add (Buy)
Kursziel:   Gesenkt auf 14,50 (30,00) EUR

Die WestLB begründet die Senkungen mit dem schwachen Ergebnis von Versatel
für das zweite Quartal und den Informationen vom Analystentreffen nach der
Ergebnisbekanntgabe. Angesichts des starken Wettbewerbs im Privat- und im
Geschäftskundensegment, der sowohl Umsatz als auch Gewinn von Versatel
wesentlich stärker gemindert habe als von der WestLB erwartet, dürfte es
schwierig für das Unternehmen werden, sein neues EBITDA-Ziel von 190 Mio EUR
für 2007 zu erreichen. Die starken Abweichungen zwischen den WestLB-Prognosen
und den endgültigen Zahlen für das zweite Quartal deuteten auch darauf hin,
dass Versatel weitere fundamentale Probleme haben könnte.

euro adhoc: Versatel AG /Directors' Dealings Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach § 15a WpHG
=

Werbung
Directors Dealings-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
=


31.08.2007

Personenbezogene Daten:
=


Mitteilungspflichtige Person:
=
Name: Hai Cheng
(natürliche Person)

Grund der Mitteilungspflicht:
=
Grund: Person mit Führungsaufgaben Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zur Transaktion:
=


Transaktion:
=
Bezeichnung: Aktie ISIN: DE000A0M2ZK2 Geschäftsart: Kauf Datum: 31.08.2007 Stückzahl: 17000 Währung: Euro Kurs/Preis: 11,66800 Gesamtvolumen: 198.356,00 Börsenplatz: Frankfurt Erläuterung:

Angaben zum Emittent:
=



Ende der Mitteilung euro adhoc 03.09.2007 11:30:57
=

"TUI Travel wird die Zukunft der Tourismusbranche aktiv vorantreiben und gestalten", sagte TUI-Travel-Chairman Michael Frenzel. Das Unternehmen sei gut aufgestellt, um ein starkes organisches und durch Akquisitionen unterstützes Wachstum zu erzielen, fügte CEO Peter Long an.

FJH - Turnaround eindrucksvoll bestätigt

Die FJH AG, ein auf die Versicherungsbranche spezialisiertes Beratungs- und Software-Unternehmen, konnte im ersten Halbjahr eine deutliche Ergebnisver-besserung erzielen. Wie der Konzern am 22.08. erklärte, verbesserte sich der Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten im Vorjahresvergleich von 14,7 Mio. Euro auf 15,3 Mio. Euro. Wichtiger als der geringe Umsatzanstieg erscheint jedoch die deutliche Ergebnisverbesserung. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte mit 1,1 Mio. Euro wieder einen positiven Wert, nachdem im Vorjahreszeitraum ein Minus von 0,1 Mio. Euro angefallen war. Beim Nachsteuerergebnis wurde ein Plus von 0,8 Mio. Euro ausgewiesen, nach einem Minus von 0,1 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.

Damit hat FJH den von uns erwarteten unternehmerischen Turnaround vollzogen. Auch der Ausblick erfreut uns: Für das Gesamtjahr geht der Vorstand unverändert von einem Umsatz zwischen 58 und 62 Mio. Euro und einer EBIT-Marge zwischen 8 und 10 Prozent vom Umsatz aus. Ab 2008 erwartet der Vorstand auch wieder höhere Wachstumsraten beim Umsatz sowie einen weiteren Anstieg der EBIT-Marge.

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8938412.asp

BWIN - Die Aktie bastelt an einem Boden
BWIN (Nachrichten) WKN: 936172 ISIN: AT0000767553

Frankfurt in Euro /Kursstand: 19,52 Euro

Kursverlauf vom 06.12.2006 bis 03.09.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Am 22.03.07 bildete BWIN bei 37,57 Euro ein markantes Bewegungshoch aus, um anschließend massiv zu korrigieren. Im Tief verlor der Aktienkurs über 55 %. Der Kursverlauf im August dieses Jahres zeigt nun eine Doppelbodenformation.  Der Bereich von 17,00 Euro wird von den Marktteilnehmern gekauft und verteidigt. In den vergangenen Handelstagen konnte der Kurs regelkonform aus dem Doppelboden ausbrechen und dabei eine relevante Abwärtstrendlinie überbrücken. Seit einer Woche läuft eine so genannte Pullbackbewegung, eine Rückkehrbewegung zur überwundenen Abwärtstrendlinie.

Charttechnischer Ausblick: In den kommenden 1-2 Wochen hat die Aktie Aufwärtspotenzial bis 22,50 Euro. 22,50 Euro ist eine scharfgestellte Widerstandsmarke. Bei 22,50 Euro dürfte es wieder zu einem Abprallen nach unten kommen. Wie weit? Das kann aus heutiger Sicht noch nicht skizziert werden. Ein signifikanter Anstieg über 22,50 Euro würde eine größere Erholungsphase einleiten können. Unterhalb des letzte "Minor lows", also unter 17,80 Euro bietet sich das Absichern von Longpositionen mit Stoploss an.  Fällt BWIN nämlich merklich unter 17,80 Euro ab, ist das beschriebene Bodenbildungsscenario ersteinmal wieder passe.

Bessere Zahlen in Sicht

Ein enttäuschendes Frühjahrsquartal und neue Enthüllungen in der Schmiergeldaffäre drückten Siemens-Aktien in den vergangenen vier Wochen um über 20 Prozent in den Keller.

Die Verluste fielen mehr als doppelt so hoch aus wie im Dax. Doch bei Kursen um 80 Euro wird Siemens für mutige Anleger wieder interessant

Inzwischen wird der Kurs klarer, den der neue Chef Peter Löscher steuert. Das gilt vor allem für die Medizintechnik; einer Branche, der die Deutsche Bank jährliche Wachstumsraten von acht bis zehn Prozent zutraut. Schon mit der Labortechnik von Bayer legten die Siemensianer hier zu. Nun kauften sie für fast fünf Milliarden Euro den US-Laborspezialisten Dade Behring. Ein stolzer Preis, aber für Siemens ein großer Schritt zum integrierten Medizintechnik-Konzern, der von der Diagnose bis zur Behandlung ein Komplettprogramm bietet. Durch den Verkauf des Autozulieferers VDO für 11,4 Milliarden Euro relativiert sich auch der Einkaufspreis.

Energie, Gesundheit, Industrie – das sind die drei Schwerpunkte, nach denen Löscher Siemens ausrichten will. Welche Geschäftsfelder dafür abgestoßen werden, ist offen. Die Investmentbank JP Morgan rechnet mit Verkäufen in der Größenordnung von bis zu 15 Milliarden Euro. Da nach dem Dade-Behring-Kraftakt größere Zukäufe kaum anstehen, könnten Aktionäre davon sogar einen Teil abbekommen.

Ohnehin wollen die Siemensianer in Zukunft wieder für bessere Schlagzeilen sorgen. Eine gute Chance dafür haben sie bei Vorlage der nächsten Zahlen Anfang November. Derzeit scheint es, als falle das Sommerquartal besser aus als die Zahlen von April bis Juni. Beim Börsenwert von 80 Milliarden Euro bei möglichen 82 Milliarden Euro Jahresumsatz ist Platz für höhere Kurse.

Unberührt von dieser Entscheidung ist eine mögliche Aufnahme der Gerresheimer-Aktie in den MDax-Index. Änderungen in der Zusammensetzung der Auswahlindizes veröffentlicht die Deutsche Börse am kommenden Mittwoch, den 5. September. Mögliche Aufsteiger in den MDax werden freilich erst am Montag, den 24. September im MDax gelistet.

Gerresheimer ist ein führender Zulieferer der Pharma- und Life Science-Industrie mit marktführenden Positionen bei Spezialprodukten aus Glas und Kunststoff. Gerresheimer stellt unter anderem Inhalatoren und Einwegspritzen her. Die Gruppe produziert an 37 Standorten in Europa, Nordamerika und Asien und beschäftigt weltweit rund 10.000 Mitarbeiter.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_248982

Kaum eine Branche wurde in Deutschland so lange so belächelt wie die Solarindustrie. Jetzt gibt's nichts mehr zu lachen: Bei der Rendite schlägt die Bitterfelder Solarfirma Q-Cells inzwischen die gesamten Dax-Konzerne.

Das ist das Ergebnis des "Handelsblatt-Firmenchecks", den die Wirtschaftszeitung am Dienstag veröffentlichte. Er zeigt, dass Firmen aus Tec- und SDax den Dax-Schwergewichten in Renditefragen in nichts mehr nachstehen. Mit Q-Cells steht erstmals ein Solarunternehmen an der Spitze des Rankings. Die im TecDax gelisteten Bitterfelder verwiesen den langjährigen Spitzenreiter SAP auf Platz zwei.

Auf den weiteren Plätzen der besonders rentierlichen Unternehmen folgen ProSiebenSat.1 aus dem MDax und das TecDax-Unternehmen Pfeiffer Vacuum. Sie teilen sich Platz drei mit Solarworld, der zweiten Solarfirma in der Spitzengruppe.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_249112

Dem amerikanischen Flugzeugbauer Boeing droht der gleiche Schlamassel wie Airbus. Presseberichten zufolge könnte es beim neuen Langstreckenjet zu Lieferverzögerungen kommen.

Der US-Flugzeughersteller Boeing könnte Presseberichten zufolge an diesem Mittwoch über Verzögerungen beim neuen 787 "Dreamliner" informieren. Konzernkenner rechneten damit, dass der Chef der Zivilflugzeugsparte, Mike Carson, und 787-Programmchef Mike Bair auf der für Mittwoch, 16.00 Uhr deutscher Zeit angesetzten Telefonkonferenz einen korrigierten Zeitplan nennen, schreibt die "Financial Times Deutschland". Aktien des Boeing-Erzrivalen EADS-Airbus können daraus bislang kein Kapital schlagen.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_249158

Die Analysten von Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Tognum (ISIN DE000A0N4P43 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0N4P4) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen einen Fair Value von 26 EUR.

Nach Ansicht der Analysten besitze Tognum eine gute Positionierung am Markt. Die Kundenbasis sehe diversifiziert aus.

Zu berücksichtigen sei aber auch, dass die Geschäfte einen zyklischen Charakter aufweisen würden.

Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Sal. Oppenheim die Bewertung der Aktie von Tognum mit einer Kaufempfehlung auf. (Analyse vom 03.09.07) (03.09.2007/ac/a/nw)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen betreuen die analysierte Gesellschaft am Markt. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8944510.asp

Eine außerordentliche Hauptversammlung des Kabelnetzbetreibers Primacom befasst sich seit Dienstagvormittag in Mainz mit einem Übernahmeangebot der Luxemburger Holdinggesellschaft Escaline.

Die Holdinggesellschaft will über eine Tochter ihres deutschen Ablegers Orion Cable (Augsburg) - des bislang größten PrimaCom-Aktionärs - die Mehrheit der Anteile für zehn Euro je Aktie übernehmen. Der PrimaCom-Aufsichtsratsvorsitzende Heinz Eble betonte zu Beginn, dass sein Gremium das Angebot als "angemessen" sehe, wenn PrimaCom allein bleibe. Bei einem Zusammenschluss mit Orion seien in dem Angebot aber "mögliche Synergieeffekte nicht berücksichtigt".

Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland GmbH hatte zusammen mit zwei weiteren Aktionären wegen des Angebots die Einberufung der Hauptversammlung gefordert. Kabel Deutschland hatte ein Aktienpaket gekauft, das derzeit 17,5 Prozent der Primacom-Anteile entspricht. Das Bundeskartellamt hatte Anfang Juni den geplanten Einstieg von Kabel Deutschland bei Primacom jedoch vorläufig gestoppt (SAT+KABEL berichtete mehrfach).

Primacom-Finanzvorstand Hans-Werner Klose sagte, eine Prüfung habe ergeben, dass das im Angebot nicht beachtete Sparpotenzial bei vier Euro je Aktie liege. Er wies die Aktionäre auch darauf hin, dass der Wert der Aktie seit Bekanntgabe des Übernahmeangebots gestiegen sei. Vorstand und Aufsichtsrat gaben erneut keine Handlungsempfehlung ab.

www.satundkabel.de/...le&sid=24015&mode=thread&order=0&thold=0

Die Bayer AG, Leverkusen, will das Delisting ihrer American Depositary Shares (ADS) von der New York Stock Exchange (NYSE) beantragen. Außerdem werden die Deregistrierung und damit die Beendigung der Berichtspflichten bei der amerikanischen Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) angestrebt, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Bayer-ADS sollen nach dem angestrebten Zeitplan voraussichtlich Ende September oder Anfang Oktober 2007 letztmalig an der NYSE gehandelt werden.

Insgesamt erwartet das Unternehmen durch den Rückzug von der NYSE jährliche Einsparungen von etwa 15 Mio EUR. Bayer beabsichtige, ihr ADS-Programm auf Level-I-Basis weiterzuführen. US-Anleger hätten somit die Möglichkeit, ihre Anteilsscheine zu halten und künftig außerbörslich in den Vereinigten Staaten zu handeln.

Der Antrag auf Beendigung der Börsennotierung an der NYSE soll am 17. September eingereicht werden. Üblicherweise trete das Delisting zehn Tage später in Kraft. In einem weiteren Schritt plant Bayer die Deregistrierung.

www.finanztreff.de/ftreff/...ion=topthemen&id=27348627&u=0&k=0

Eine lang andauernde Sitzung könnte dem Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse AG am Mittwoch, den 5. September, bevorstehen. Beherrscht werden dürfte der Abend von der Diskussion um Veränderungen im MDAX. Hier wird aller Voraussicht nach Tognum die Titel von Patrizia verdrängen. Daneben gibt es mit AMB Generali nur einen weiteren Abstiegskandidaten, mit Gerresheimer, Arques und Demag Cranes drängen aber drei fast gleich starke Kandidaten in den Index. Wer schließlich von ihnen den Zuschlag erhalten wird, ist kaum prognostizierbar.

Nur gut, dass die Zeit für die Diskussionen vorhanden sein sollte, da im DAX keine Veränderung ansteht. Im TecDAX dürfte Versatel die Papiere von Bechtle oder Jenoptik ersetzen. Der neue SDAX wiederum wird wesentlich von den MDAX-Veränderungen abhängen. Daneben drängt Wacker Construction in den Index. Im SDAX verbleiben dürften Air Berlin, deren neuerlicher Kursrückgang wohl alle Chancen auf eine schnelle MDAX-Aufnahme zerstört hat. Alle Beschlüsse der Deutschen Börse vom kommenden Mittwoch werden nach dem Verfalltermin an der Terminbörse am Abend des 21. September umgesetzt.

www.finanztreff.de/ftreff/...4P4&b=2&l=276&id=27348454&popup=1

wird interessant wer welche Plätze belegt; bin schon mal gespannt darauf.

Tognum hat es geschafft: Die Aktie des Dieselmotorenherstellers ersetzt im MDax das Papier des Immobilienunternehmens Patrizia. Auch im TecDax und SDax wurden Stühle gerückt.

Die Aufnahme von Tognum erfolge auf Basis der so genannten Regular-Entry-Regel, weil das Unternehmen bei der Marktkapitalisierung und dem Handelsumsatz auf Rang 60 oder besser platziert sei, teilte die Deutsche Börse am Mittwochabend nach Börsenschluss mit.

Versatel kommt in den TecDax
In den 30 Werte zählenden TecDax schafft es der Telefonanbieter Versatel trotz der starken Kursverluste Ende August. Dafür muss die Aktie des Technologiekonzerns Jenoptik ihren Platz in dem Technologieindex räumen.

Dem Abstieg aus dem MDax folgt in aller Regel die Aufnahme in den SDax. Patrizia nimmt in dem 50 Werte umfassenden Kleinwerteindex den Platz der DAB Bank ein.

Wacker Constuction steigt auf
Außerdem rückt Wacker Construction in den SDax auf. Für die Aktie des Baumaschinenherstellers muss der Fernsehgeräte-Hersteller Loewe den Index verlassen. Im Leitindex Dax gab es wie erwartet keine Änderungen.

Sämtliche Änderungen treten am 24. September in Kraft. Bermerkenswert an den Änderungen ist, dass alle drei Indexaufsteiger Börsenneulinge sind.

Anpassung alle drei Monate
Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse tritt all drei Monate turnusmäßig zusammen, um die Zusammensetzung der Indizes zu überprüfen. Grundlage der Entscheidung waren die Ranglisten der Deutschen Börse per Ende August. Dabei sind die Marktkapitalisierung des so genannten Steubesitzes (Anteile unter fünf Prozent) und der Börsenumsatz entscheidend.

boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_249566

Die Analysten der Credit Suisse stufen die Aktie von SAP (ISIN DE0007164600/WKN 716460) unverändert mit "outperform" ein.

Im Zuge der Erhöhung der Gewinnerwartungen werde auch das Kursziel von 45 auf 46,50 EUR nach oben gesetzt. Die Prognose zum Ergebnis je Aktie sei für 2007 von 1,60 auf 1,61 EUR angehoben worden.

Das Kerngeschäft zeige eine gute Entwicklung. Von den jüngsten Turbulenzen an den Kreditmärkten oder der Abschwächung des US-Konsumentenmarktes sei SAP nicht beeinträchtigt worden.

Der Marktstart von A1S am 19. September sollte den Markt auf die Wettbewerbsposition des Produkts gegenüber Salesforce.com und Netsuite hinweisen.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Credit Suisse die Aktie von SAP weiterhin mit dem Votum "outperform".

www.finanznachrichten.de/...ichten-2007-09/artikel-8958964.asp

Der Softwarekonzern SAP will eigene Aktien einziehen und damit sein Grundkapital um 1,81 Prozent herabsetzen. Insgesamt sollen demnächst 23 Millionen Stückaktien eingezogen werden, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Finanzanzeige des Walldorfer Konzerns hervorgeht. Das Grundkapital von SAP beträgt nach Einziehung der Aktien 1,25 Milliarden Euro und ist in 1.25 Milliarden Stückaktien eingeteilt.

Die Hauptversammlung hatte den Vorstand am 9. Mai des vergangenen Jahres zum Erwerb eigener Aktien ermächtigt. Die Ermächtigung sieht zugleich vor, dass die auf ihrer Grundlage des Unternehmens erworbenen eigenen Aktien ohne weiteren Beschluss der Hauptversammlung eingezogen werden können.

Der SAP-Vorstand hat am Donnerstag dieser Woche die Einziehung der Aktien unter Herabsetzung des Grundkapitals beschlossen.

www.n-tv.de/849454.html

Gleich zu Wochenbeginn dürfte die Anleger besonders interessieren, ob die Aktie des Energiekonzerns Eon ihre Rekordjagd fortsetzt. Nach der gescheiterten Übernahme der spanischen Endesa starten die Düsseldorfer nun in Russland durch. Eon konnte sich in einem Bieterverfahren für einen 47-prozentigen Anteil an dem Stromerzeuger OGK-4 durchsetzen. Zu den wenigen ...

... deutschen Unternehmen, die einen festen Unternehmenstermin in der kommenden Woche vorzuweisen haben, gehört der Stahl- und Metallhändler Klöckner & Co. Das Unternehmen lädt am Mittwoch zu einem Analysten- und Investorentreffen. Einen Tag später ...

... veranstaltet die Commerzbank ebenfalls einen Investorentag. Um in der Branche ...

... zu bleiben: Von den US-Banken, die in der kommenden Woche ihre Quartalsbilanzen vorliegen, dürfte besonders Goldman Sachs kritisch beäugt werden. Schließlich gilt das Finanzhaus als weltweite "Nummer eins". Doch auch ...

... Bear Stearns darf sich großer Aufmerksamkeit gewiss sein. Schließlich mussten die Banker für die Rettung ihrer zwei angeschlagenen Hedge-Fonds tief in die Tasche greifen.

17.09.2007 - 14:23 Uhr
UniCredit: Markteintritt in Russland positiv für E.ON

   
Einstufung: Bestätigt Hold
Kursziel:   Bestätigt 130 EUR


E.ONs Eintritt in den russischen Markt durch das Übernahmeangebot für OKG-4
steht UniCredit angesichts der zu erwartenden Wachstumsraten positiv gegenüber.
Bisher jedoch, betonen die Analysten, hätten die Strompreise für Industrie- und
Privatkunden keine ausreichende Marge geliefert. Das politische und
regulatorische Umfeld sei daher ein Risiko.

www.finanztreff.de/ftreff/...440&b=2&l=276&id=27376308&popup=1

Eon wolle zusammen mit dem Energieunternehmen Turcas zwei 800-Megawatt-Kraftwerke in der Türkei entwickeln, bauen und betreiben, teilte der Konzern am Dienstag in Düsseldorf mit. Beide Konzerne hätten zwei Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um die Projekte Wirklichkeit werden zu lassen. Die Türkei biete Eon große Wachstumschancen, betonte Vorstandsmitglied Lutz Feldmann.

Die Kraftwerkspläne in der Türkei sind Teil der im vergangenen Mai von Eon vorgestellten, 60 Mrd. Euro schweren Investitionsoffensive. Eines der Kraftwerke solle mit Steinkohle befeuert werden, das andere mit Erdgas, teilte Eon mit. Die türkische Eon-Tochter solle jeweils 70 Prozent an den Gemeinschaftsunternehmen mit Turcas halten. Eon hatte erst am Wochenende angekündigt, den russischen Versorger OGK-4 übernehmen zu wollen.

Das Engagement in der Türkei gehört zu der im Mai angekündigten Investitionsoffensive des Düsseldorfer Konzerns. Mit dem Kraftwerksunternehmen OGK-4 stehe Eon kurz vor dem Eintritt in den russischen Strommarkt, erklärte der Konzern weiter. Bereits umgesetzt seien die Übernahme der norwegischen Erdgasfelder Skarv und Idun sowie des spanischen Windparkbetreibers Energie E2.

www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/bm_artikel/...depot/0/index.html

Gleich zu Wochenbeginn legt Der Modehersteller Gerry Weber seine Zahlen für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres vor. In den ersten sechs Monaten war der Überschuss um 9,6 Prozent auf 10,7 Millionen Euro, das operative Ergebnis stieg um 13,8 Prozent auf 20,8 Millionen Euro. Dieser trend fürfte sich weiter fortgesetzt haben.

Heute sind die Aktionäre des Staatsfinanzierers aufgerufen, in einer außerordentlichen HV die geplante Übernahme durch die Hypo Real Estate abzusegnen. Eine Zustimmung gilt als sicher.

An diesem Freitag sollte die angeschlagene Mittelstandsbank endlich soweit sein und ihre Quartalszahlen vorlegen. Allerdings geht es dabei nur um den Zeitraum zwischen April und Juni, also vor der Krise.

Für Beachtung dürfte auch der von Arcandor, dem früheren KarstadtQuelle-Konzern, veranstaltete Investors Day sorgen. Der Konzern verspricht, demnächst wieder besser verständliche Zahlen vorzulegen.

An diesem Montag ist es endlich so weit: der Dieselmotorenherstellet steigt in den MDax auf. Das könnte der seit dem IPO kräftig gefallenen Aktie zu neuem Auftrieb verhelfen.

Im Dax belegen die Aktien von VW und der Deutschen Börse weiterhin die Spitzenplätze. Beide Titel werden als heiße Kandidaten für ein Aufrücken in den europäischen Auswahlindex EuroStoxx 50 gehandelt. Beide Papiere gewinnen zwischen drei und vier Prozent. Bei Volkswagen kommt als kurstreibender Faktor noch ein charttechnischer Ausbruch auf ein Rekordniveau hinzu, meinen Börsenteilnehmer.

Einen Höhenflug starteten Versatel-Papiere gegen Ende des Handelstags: Sie kletterten ohne verfügbare Nachrichten um 14,4 Prozent.

VW schossen an der DAX-Spitze um 4,8% auf 183,57 EUR nach oben. Das Unternehmen hat seine China-Absatzprognose für 2007 um 12,5% erhöht. Diese Meldung habe zwar das Papier gestützt, sagte ein Händler, dennoch herrschte im Handel angesichts des rasanten Kursanstiegs Kopfschütteln. "Die üblichen Verweise auf Porsche-Käufe reichen hierfür auch nicht mehr aus", sagte der Teilnehmer. "Es muss noch jemand short gewesen sein", vermutete ein anderer Händler. Widerstände habe die Aktie keine mehr, das rechnerische Kursziel liege bei 189 EUR.