bzgl. der Zahl der Gesamtaktien und dem Vorgehen der HFs. Mittlerweile müsste ja auch die letzte AMC-Aktie vom Markt sein. In einem anderen Forum schrieb jemand folgendes:
die HF produzieren synthetische Aktien und nutzen dazu den nicht regulierten Handel im Darkpool. Eine Möglichkeit, wie das funktioniert ist zum Beispiel: Citadel versorgt als Marketmaker bzw. Broker die Trading App Robin Hood. Kauft ein User Aktien bei Robin Hood Aktien, werden dem diese zwar im Bestand gutgeschrieben, jedoch besitzt Robin Hood die Aktien selbst auch nicht, solange die nicht von Citadel geliefert werden. Verkauft der User seine „Aktien“ wieder, (wie es die HF immer gern hätten) fällt das gar nicht auf, dass die die Aktien nie hatten. Am Kurs machen sich dann Kauf und Verkauf auch nicht bemerkbar, allerdings kann man diese Fake-Aktien offenbar leerverkaufen. Sowas kommt ans Tageslicht, wenn man die Aktien weltweit zählt. Es gibt sicher noch mehr Möglichkeiten zu manipulieren.
Heißt das, die HFs versuchen durch das generieren immer neuer synthetischer Aktien den Kurs zu steuern respektive unten zu halten und gleichzeitig die Gegenseite - also uns - mürbe zu bekommen, damit wir unsere Anteile verkaufen und die HFs so wieder an Aktien kommen um ihre Short-Positionen schließen können?
Wenn ja, dann wäre das doch der Inbegriff des „nach mir die Sintflut“, denn es ist ein Rennen gegen die Zeit bei dem ihnen die Konsequenzen vollkommen egal sind. Und das würde bedeuten, die HFs könnten im Darkpool praktisch unendliche synthetische Aktien generieren und das einzige, was sie noch aufhalten kann sind die Rückgabefristen ihrer ausgeliehenen Aktien und unsere Beständigkeit und Gelassenheit NICHT ZU VERKAUFEN!
Sehe ich das richtig?