Die wären bei 100 Milliarden Pleite? Nicht dein Ernst, oder? Dann schau mal in die Bilanzen der Hf, Broker und vor allem Banken, mit welchen Wert allein deren Longpositionen bilanziert sind. Zudem mussten die HF bereits 300% Sicherheitsleistung vor dem Shorten hinterlegen. Und als Tesla vor kurzem in den S&P 500 aufgenommen wurden, mussten die ETFs alleine für mehr als 160 Milliarden USD Tesla Aktien kaufen und sind sie deswegen umgekippt oder hast du dies gar am Markt gemerkt?
Und es ist ja nicht ein HF der allein davon betroffen wäre, sondern zur Zeit wohl um die 39 und wenn du dann die 100 Milliarden auf auf die 39 verteilst, sieht die Sache schon ganz anders aus. Glaub mir, der Finanzsektor kann dies locker stemmen, sogar noch um einiges mehr (siehe 2 Billionen MK von Apple (!)). Und im äußerten Notfall kommen die Notenbanken und die können Geld ohne Ende einfach so auf Knopfdruck generieren. Mach dir da wirklich mal keine Gedanken um die "armen" HF. Sie tun es ja umgekehrt auch nicht.
Ich glaub du hast noch so keine rechte Vorstellung wie viel Geld weltweit in den Börsen bzw. Kapitalmärkten steckt, oder?
Zudem bezweifle ich das die Politik eingreifen wird, denn der Staat wäre der Hauptprofiteur No. 1 bei einem Squezze und zudem würde das Vertrauen in die freien Märkte massiv erschüttert werden. Ein Hauptargument was der Staat ja gerne anführt um nicht tätig werden zu müssen. Zudem müssten dann auch alle Staaten mitmachen wo AMC zumindest gehandelt wird.
@ Highsky01
Deine Frage / Fragen werden in einigen Posts auf einigen Seiten davor sehr ausfürlich beantwortet, daher auch für dich nur eine Kurzfassung. Nein, wird bei einem Squezze keine Rolle spielen, auch wenn ich nicht weiß was du mit "Direkthandel" meinst. Ist das evtl. wo ING außerhalb der Börse Aufträge intern gegeneinander stellt und abrechnet? Falls ja, dann könnte es u. U. ein Problem geben, wenn nicht genügend ING Kunden die Aktie nachfragen. Aber in diesem Falle müsste dann ING eigentlich den Auftrag an eine Börse weiterleiten. Notfalls bei Tradegate verkaufen, da dürfte es dann keinerlei Probleme geben und auf die paar Euro Gebühren pfeifen. Dürften ja den Käse nicht fett machen. Und im Zweifel kann man immer noch an die amerikanische Börse switchen.