Die Marktstimmung drückt den Kurs - und die ist massiv schlecht.
Sehe es an mir selbst - objektiv ist Aurelius inzwischen unterbewertet, wir sind an einem Punkt, wo ich Anfang 2017 bedenkenlos zugegriffen habe. Jetzt zögere ich, meine Miniposition die ich inzwischen wieder habe zu erweitern - das geht doch bestimmt noch tiefer... Oder? Oder nicht? Hand aufs Herz - wem gehts nicht so, Börse ist eben viel Psychologie, nicht nur Analyse.
Auch wenn es jetzt nur am Rand um Aurelius geht: Die Meinungen gehen inzwischen seit Jahren auseinander zwischen "Der Crash kommt" und "Der Crash bleibt aus, es geht weiter aufwärts".
Die Realität ist (derzeit): Beides falsch. Der Markt bröckelt langsam aber sicher ab. Firmengewinne sinken, Zinsen steigen, Wachstum sinkt... Bärenmarkt - aber ohne Crash. Die Wahrscheinlichkeit, dass es genau so in 2019 weiter geht sehe ich als hoch an.
Die Frage ist, wie sich Aurelius in diesem Szenario schlägt. Sowohl die Firma als auch die Aktie. Es wird Chancen bieten, Firmen günstig zu übernehmen - es wird schwieriger exitreife Kandidaten loszuwerden - das ist meine Vermutung. Lassen wir uns überraschen - und vielleicht lege ich dann heute doch noch nach ;-)