Aus N i c h t s reich werden !

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Kneisel:

Aus N i c h t s reich werden !

25
16.01.10 13:57
Dieser Thread soll dazu dienen Strategien zu entwickeln mit denen man aus
N i c h t s  (wenig Kapital) r e i c h werden kann !!!
Ich glaube den Stein der Weisen an der Börse bereits gefunden zu haben und
dass diese große W e i s h e i t in einem Satz zusammengefasst werden kann:

Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen !!!

Dabei gilt: Die Entscheidungen müssen zu 90% von der Charttechnik und zu max.
10% von der Fundamentalanalyse beeinflusst werden (Trade was du siehst !!!)

In meinem Aktien-Tagebuch versuche ich mit langsam besser werdenden Erfolg
diese große Weisheit umzusetzen !!!
http://www.ariva.de/Aktien_Tagebuch_t352027

Aber eins lässt mir dabei keine Ruhe: Die Strategien des Aktien-Tagebuches sind n u r mit v i e l Kapital erfolgreich umsetzbar !!! Es muss aber auch einen Weg geben
mit w e n i g Kapital r e i c h zu werden und diesen Weg will ich f i n d e n !!!

Wenig Kapital schließt den Einsatz von Anleihen, Fonds, ETFs, BlueChip-Aktien und anderen kapitalintensiven Anlagen aus !!!
Erforderlich ist also der Einsatz von gehebelten Derivaten in Form von Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, KOs, CFDs etc. und ggf. auch Hot-Stocks.

Wahrscheinlich ist es auch erforderlich den verdammten Stop-Loss zu nutzen und auch Verluste zu realisieren um das Kapital zu s c h ü t z e n !!!

Die Trades werden im Börsenspiel eingebucht und später g e n a u analysiert,
ausgewertet und mit Charts visualisiert veröffentlicht damit aus den Fehlern
g e l e r n t werden kann und so mit der Zeit ein p e r f e k t e s Börsensystem
für K a p i t a l s c h w a c h e entsteht !!!
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
ruhrpottzocker:

Na ja,

5
16.01.10 14:08
immer wenn ich höre, dass aus Nichts etwas werden soll, bin ich sehr misstrauisch ....... es ist immer sehr gefährlich, Naturgesetze nicht zur Kenntnis nehmen zu wollen ...

Im Pott tut man "Von nix kommt nix" sagen ..... Da iss watt dran
Wer gar nichts macht, macht gar keine Fehler (schwarz-gelbe Sesselpupser-Philosophie)
thanksgivin:

sicherheitshalber

 
16.01.10 14:18
erst informieren, dann hebeln:
---------------------------------------
www.muster-aktien.de/optionsschein-einsteiger.htm
"Statt Vergangenheit und Gegenwart nehmen wir halt auch noch die Zukunft mit in die Bilanz, und hauen alles zusammen auf den Kopf."
Kneisel:

Nichts soll w i r k l i c h fast nichts sein !

4
16.01.10 15:11
Jetzt habe ich das Börsenspiel eröffnet und dann kam der Gedanke, was wenig Kapital eigentlich heißen soll. Da ich geschrieben habe aus N i c h t s reich werden, soll es auch so sein und so gehe ich von einem Kapital von nur 1000 € aus, das wohl jeder irgendwie beschaffen könnte selbst wenn er wirklich arm wäre. Wenn diese 1000 € verzockt sind fängt man wieder neu an mit neuen 1000 €, aber zugleich wird dieser Totalverlust als
P l e i t e registriert und gezählt um tatsächlich die reale Situation eines K a p i t a l -
s c h w a c h e n möglichst genau zu simulieren. Der würde natürlich in echt nach der Pleite erst einmal ein paar Monate wieder sparen müssen aber das kann ich nicht auch noch simulieren sonst müsste man ja 1000 Jahre leben, also geht es sofort weiter mit neuen 1000 €, aber n i c h t ohne kurz inne zu halten und sich selbst klar zu machen
u n d auch zu schreiben, s h i t ich bin p l e i t e !!!

P.S. Die Derivate werden ins Traderspiel und die Hot-Stocks ins Investorspiel eingebucht.

P.S.2 Wer viel Geld kann spekulieren, wer wenig Geld hat darf nicht spekulieren und wer k e i n Geld hat m u s s spekulieren !!! (Kostolany)
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
Reinyboy:

DIe zweite Million hab ich diesem Herrn zu

 
16.01.10 15:14
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
Ralfus:

Schön das hier Dein Tagebuch nicht beschmutzt wird

4
16.01.10 20:15
Finde es absolut unpassend,daß einige sich in Deinem Tagebuch selbst darstellen wollen.
Bin erst relativ kurze Zeit auf ARIVA.de, aber habe hier einen Pool von ungefähr zwanzig Usern gefunden,die wirklich wissen,wie der Hase läuft.
Die Bandbreite der Schwerpunkte ist abenteuerlich und interessant zugleich.
Charttechnik,Tradingansätze,reales Vermögen,Intelligenz,Mathematik,Bauchgefühl,fundamentales,rechtli­ches,steuerliches,Prognose-Ansätze,Zeitaufwand und zeitliche Verfügbarkeit etc...
Habe mit großer Aufmerksamkeit auch Deine sehr interessanten Postings gelesen (großes Lob).
Manchmal etwas episch - aber das ist Dein Stil.
Echt bewunderungswürdig.
Leider habe ich viel zu wenig Zeit, um aktiver in ARIVA zu posten,da ich von 08.00-22.00 Uhr aktiv (!!!) am Börsengeschehen teilnehme.
Würden wir beide mal irgendwie - irgendwo - irgendwann ein Bierchen in Ruhe wegpicheln,würden wir ganz schnell feststellen,wie ähnlich wir ticken.Mein realer Tradingstil ist ähnlich gelagert,aber mehr auf ABSOLUTER GEWINNREALISIERUNG basierend.
Die wichtigste Frage ist außerdem nicht die "aus wie wenig - wieviel zu machen" - sondern der Zeitrahmen der Dir vorschwebt.
Denn Du hast unzweifelhaft das Potential an der Börse "stinkreich" zu werden,fragt sich nur in welchem Zeitrahmen.
Ich habe mir mit zwanzig vorgenommen, es mit fünfzig geschafft zu haben.
Jetzt bin ich etwas über vierzig und kurz vorm Erreichen meiner Ziele.Also liege ich SUPER in der Zeit,die ich mir selber als Aufgabe gestellt habe.
Merke schon,daß wird wieder viel zu ausführlich - deshalb Grüße und WEITER SO !!!
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader
die_milbe:

@Kneisel

5
16.01.10 20:50

es gibt wenig authentizität auf ariva. einer der wenigen, die mir in diesem kosmos diesbezüglich positiv auffallen bist Du. Du bringst Dich ehrlich und aktiv ein. durch Deinen - sagen wir es mal so - haupt-thread - und nun auch mit diesem. und man merkt anhand Deiner bewertungen, dass Du aktiv in anderen threads teilnimmst. genug der komplimente.

aus wenig - sprich 1000euro - reich werden kann nicht nur hypothetisch gelingen. dies ist die große versuchung der börse, der wir alle verfallen sind. ein verdoppler, oder gar ein vervielfacher bei nem scheinchen oder bei einem hot-stock - kann binnen minuten vonstatten gehen. dies ein paar mal hintereinander ist nicht aus der welt, aber doch so fern. es gibt zu viele falllstricke und man muss mit allen wassern gewaschen sein um hier bestehen zu können.

maxgreen schreibt, dass jeder sein system hat reich zu werden, dass nicht funktioniert. melbacher schreibt, dass 95% verlieren. selbst metropolis schreibt, dass er sich dieses hobby nur neben seiner ehrlichen arbeit leisten kann. auch flatfee arbeitet - so wie es aussieht - hauptberuflich. hmh, ... das gibt einem zu denken. und die sind ein paar jahre länger als ich an der börse.

ich bin bisher pari. sprich, ich habe genau so viel verloren, wie gewonnen. viell. nicht schlecht für jemanden, der vor ca. einem jahr seine erste aktie gekauft hat. aber auch genau so ernüchternd. weiß selbst nicht, ob ich dabei bleibe, oder nicht. schaun wir mal.

werde diesen thread aufmerksam verfolgen und gegebenermaßen versuchen etwas beizutragen! 

 

daxbunny:

#7 soll ich um dich nun weinen oder

 
16.01.10 20:52
über dich lachen ;-)
Gruß DB
die_milbe:

@daxbunny

3
16.01.10 20:56
das bleibt Dir überlassen, zeugt aber weder von humor noch von charakterstärke. bring Dich ein, oder lass es sein. Dein post war überflüssig. sorry.
kalleari:

diemilbe

 
16.01.10 21:22
Milbe beobachten und lernen, das müssen wir alle auch die Erfahrenen. Nur hatten die meist schon ähnliche Lagen.

Mfg
Kalle
Trader75:

Thread

5
16.01.10 21:45
Zuerst einmal möchte auch ich anmerken, dass ich den Thread sehr gut finde. Ich meine, dass hier großteils ehrliche Gleichgesinnte aktiv sind, somit möchte auch ich meinen Teil dazu beitragen. Besserwisser oder Störenfriede sollten ignoriert werden, die gibt es leider immer und überall.

Ich beschäftige mich nun schon ca. 10 Jahre mit der Börse. Anfangs nur über die Hausbank mit passablen Ergebnissen allerdings nur mit Aktien/Fonds....
Wurden mir damals Aktien aber meistens durch nicht sofortiges Handeln über den Banker nicht immer zum Wunschkurs verkauft/gekauft, so kostet mich das heute ein Lächeln...

Habe vor ca. 5 Jahren CFD's und den Direkthandel kennengelernt, wo ich selbst in Millisekunden an den weltweiten Hauptbörsen in sämtlichen Bereichen tätig sein kann und für mich hat sich dadurch mein finanzielles Weltbild um 180 Grad geändert.
Durch dieses Instrument ist man frei von jeglichen Zwängen und kann somit Profit aus dem alltäglichen Geschehen machen, egal ob es auf oder abwärts geht, vorausgesetzt man hält sich an gewisse Regeln. Risikomanagement und Geduld, sowie ein niedriger Start-Hebel, sollten die wichtigsten davon sein.

Ich bin der Meinung, auch wenn man einen tollen Hauptjob hat (nicht an der Börse) und alles paßt, dadurch kann man finanziell nicht unabhängig werden, das geht aber durchaus mit der Börse. Allerdings geht das nicht von heute auf morgen und auch nicht ohne Lehrgeld. Aber es ist machbar. George Soros, Jesse Livermore um nur ein paar zu nennen lassen grüßen

Eine Frage: Handelt ihr alle mit Optionsscheinen oder sind auch CFD-Trader mit im Spiel?

Grüße T75
Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen
Vermeer:

also, ich glaub

3
16.01.10 21:54
dass aus fast nichts was werden kann, an der Börse gibts das schon. Im Arbeitsleben viel weniger.
Aber dass es auch noch SCHNELL geht, dass ist dann nicht auch noch möglich :-)
Man muss glaub ich sehr diszipliniert auf die wirklichen Großchancen warten können, die wenigen die man dann zweifelsfrei als solche erkennt. Vergangenes Jahr gab es einige. Wer weiß wann und wo wieder.
* * *

"Die Menschen sind komische Leute."
Vermeer:

...ach ja, und das geht dann auch mit normalen

2
16.01.10 21:58
Aktien!


(Da hab ich jetzt minutenlang über 2009 nachgesonnen, und prompt kam zwischenrein das Posting von Trader 75, der schon das gleiche meinte... ;-)
* * *

"Die Menschen sind komische Leute."
daxbunny:

#11, Trader75

3
17.01.10 07:52
kann dein Geschriebenes nur unterstreichen.
Und
# 9, das war nicht böse gemeint. Dennoch bezweifle ich, dass man aus 1.000 € binnen 2 -3 Jahren eine Million erwirtschaften kann und das auch noch an der Börse.
Die Wahrscheinlichkeit ist aber immer noch um ein Vielfaches höher, an der Börse das große Glück zu finden, als beim Lotto oder in der Spielbank, da ebe ich allen Recht!!
Somit ist dann doch wieder die Börse der einzige Weg ein kleines Vermögen (und nicht nur, wenn man mit einem großen beginnt ;-)  ) zu erwirtschaften. Deshalb bin ich ja auch hier und nicht in der Spielbank. Somit also nicht böse sein wg. Posting #8.
Mir erging es übrigens genau so wie Trader75 in seinem Post #11.
Gruß DB
zertifix:

@Kneisel - hast in deinem Spieldepot nichts drin

2
17.01.10 09:33
woran liegts - noch keine Traute oder noch keine Meinung oder vom Timing für dich nicht der richtige Zeitpunkt.
Probier´s mal kommende Woche mit Fresenius Medical Care, Fresenius Vorzügen, mit Henkel VZ und Merck.
Rein charttechnisch ergab meine Durchsicht der DAX-Werte, dass für diese vier vergangene Woche Kaufsignale markiert wurden, trotz des DAX-Rücksetzers am vergangenen Freitag.
Übrigens - mit 1000 EUR Startkapital wird man - auch mit einem glücklichen Händchen - sehr lange brauchen, bis man reich wird. Allerdings ist der Lerneffekt bei dieser kleinen sich steigernden Summe wesentlich höher als bei einer großen. Vor allen Dingen - davon bin ich überzeugt - lernt man sich zweifellos zu disziplinieren. Eine sehr wichtige Eigenschaft für das Agieren an der Börse.
Freue mich auf die Fortsetzung dieses Threads. Finde ich gut.
An der Börse geht es zu wie im Dschungel - - nur die Beute zählt.
metropolis:

Hi Kneisel

8
17.01.10 09:43
zunächst mal ein Kompliment für deine Mitarbeit hier: Du bist mir Inspiration. Nicht weil ich was von dir lernen könnte - dazu finde ich deine Gedankengänge zu "durchgeknallt" (siehe Avatar), sondern aufgrund deines festen Willens, an dir zu arbeiten und deine Technik stets zu verbessern. Alleine deswegen bist für 90% allen Usern hier ein Vorbild.

Auch finde ich diesen Thread sehr gut, wenn ich auch nach 15 Jahren nicht mehr an die Leichtigkeit des Geldverdienens an der Börse glaube. Aus 1000 eine Mio zu machen halte ich nicht für unmöglich, aber für schwer, je nach Zeithorizont.

Vielleicht kann ich dir einige Tipps geben:

Zunächst halte ich es für falsch, 1000 EUR weniger zu schätzen als 10.000. Letztere zu verlieren ist hart, aber 10x 1000 EUR zu verlieren ist viel härter. Denn wenn auch der Schmerz jedesmal weniger groß ist, so bedeutet 10x geringer Schmerz zusammen doch mehr als 1x großer Schmerz. Zudem würde 10x Verlust bedeuten, dass du es nie schaffen wirst, während man 1x als Ausrutscher gelten lassen kann. Arbeite also mit den 1000 genauso gewissenhaft wie mit den 10000 oder 1 Mio.

Zum zweiten mißfiel mir bei deinen Gedankengängen immer die Kompliziertheit und die Vielfalt der Strategien. Sie klingen immer einfach, sind aber schwer umzusetzen. In 15 Jahren Börse hab ich gelernt, dass man als Börsianer nur Geld verdienen muss, wie, das ist vollkommen egal. Man ist kein Zoobesitzer, der Vielfalt zeigen muss. Diversifikation ist ein Mythos, der für den aktiven Trader sogar schädlich ist. Wer für Börse keine Zeit hat, der mag diversifizieren und kann "liegen lassen". Wer aktiv tradet darf nicht diversifizieren, und zwar aus vier Gründen:

- Es schadet der Konzentration, wenn man zuviele Instrumente und Strategien einsetzt. Man verliert schnell den Überblick
- Es macht nachlässig, was Gewinne und Verluste betrifft. Man läßt schlicht "zulange laufen", weil andere Instrumente im Depot den Gewinn/Verlust ja ausgleichen.
-  Wer sich intensiv mit einem Instrument beschäftigt, der lernt es kenn wie sein zweites ICH. Man bekommt irgendwann ein Feeling dafür, "was läuft". Ein Jäger muss seine Beute genau studieren, sonst bringt er es zu keiner Meisterschaft.
- Je weniger Instrumente, desto geringer die Transaktionskosten. Gerade bei 1000 EUR Einsatz ein gutes Argument.

Mein Voschlag also: Nimm die 1000 EUR, such dir EIN Instrument raus (Dax-Future, Aktie XY, was auch immer) und fahre damit EINE Strategie, die sich bei DIESEM Instrument in der Vergangenheit als erfolgreich erwies. Du musst dann nur noch zwei Dinge sicherstellen:

1) Besiege die Langeweile, mach kein Overtrading. Der Gewinn kommt nur im Trend, und das heißt manchmal lange warten und vor allem im Trend LAUFEN lassen.
2) Die Strategie muss zum Instrument passen. Dafür ist Research notwendig und dass heißt: Depot parken, auf den Hosenboden setzen und Backtesten. Vor dem Gewinn heißt es also: Schwitzen!

Viel Erfolg!
gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.
metropolis:

Nachtrag

4
17.01.10 09:48
Wie ich dich einschätze, wäre es zu langweilig, nur ein Instrument und eine Strategie zu fahren. Vorschlag also: Teil dein Depot in 3-4 virtuelle 1000-EUR-Depots auf und fahren für jeden eine (!) Strategie mit einem (!) Instrument. Wenn das jeweilige Depot pleite ist, dann ist dort halt Ende im Gelände.
gez. metro, bekennender Trendfolgedepp.
Jing:

Was ist reich?

5
17.01.10 09:52
Die Frage kann sich wohl nur jeder selbst beantworten*. Ich weiss wovon
ich rede. Mit Selbstverdientem vor 22 Jahre ausgestiegen, mit 40, ich habe
mich reich gefuehlt, das Kapital der Summe nach voellig erhalten und davon
gut gelebt und sogar noch ungeplant, seit 12 Jahre mit Familie. Eigentlich
muesste ich zufrieden sein, bins aber nicht. Jetzt muss ich ja noch was ver-
erben koennen. Gut - "Privatvergnuegen"
Es ist schon schwierig genug sein Kapital zu erhalten, geschweige denn aus
"nichts reich zu werden". Nach 15 Jahren ausruhen auf guten Zinsen ist es
jetzt damit vorbei. Seit 2004 wieder an der Boerse taetig, vorher hatte ich keine
Internetmoeglichkeit.
In den 5 Jahren hatte ich mehrfach Papiere in meinem Depot, die aus nichts
reich werden ermoeglicht haetten (z.B. PTSC 2006 aus $ 2000,-- waeren in 3 Mon.
nahe $ 200.000,-- geworden). Eigene Dummheit, banktechn. Probleme und das
beruehmte Timing hat meinen Gewinn auf "Taschengeld" zusammen
lassen.
Fazit: Zielorientierung und  eigene Disziplin sind die ersten Voraussetzungen.
Glueck und selbst nicht beeinflussbare Umstaende muessen einem auch noch
gut gesinnt sein, dann ist es wirklich moeglich, aus "nichts reich zu werden*".
Erst habe ich etwas geschmunzelt ueber den Thread aber nach Einlesen finde
ich ihn interessant und werde oefter vorbeischauen.
Hoffe er bleibt sachlich/informativ und wird nicht von Spinnern zerhackt.
Jing:

...soll natuerlich

 
17.01.10 10:01
zusammen schmelzen lassen - heissen.

Gruss, Glueck und ein gutes Haendchen fuer alle.
thanksgivin:

ist auch

4
17.01.10 12:18
meine Meinung, lassen wir die fragwürdige bzw. philosphische Definition von Glück und Reichtum aussen vor und beschäftigen uns mit den technischen Gegebenheiten. Das Verständnis der Wirtschaft (woher kommt das Geld?!), ist auch eine andere Diskussion. Man muss sich aber darüber im klaren sein, dass man bei einer kurzfristigen und aggressiven Anlagestrategie entweder gegen die Bank, oder gegen andere Spekulanten agiert. Es ist nunmal so, dass ein Großteil des Geldes durch die Marktteilnehmer untereinander verteilt wird. Traumrenditen gehen immer zu Lasten der Realwirtschaft und der Gemeinschaft, entweder bedeuten sie den Bankrott oder einen exorbitanten Anstieg der Verschuldung.
thg

P.S.
Nur mal zum Nachdenken:
wenn z. B. jetzt alle ca. 5 Mio. Arbeitslosen (die bekanntlich wenig Geld haben), 1000€ aufbringen mit dem Ziel, das eingesetzte Kapital zu vervielfachen, dann hätten wir:  a) zunächst 5 Milliarden Euro mehr am Markt und b) eine unbestimmte Renditeforderung auf dieses Kapital, was dazu führt, dass die Kurse nach und nach anziehen werden bis zu dem Punkt, wo alles Kapital akkumuliert ist und die Verkäufe wieder überhand nehmen.
Da aber nur die 5 Milrd. bisher in den Markt geflossen sind, stellt sich die Frage, woher denn die angestrebten Kursgewinne kommen sollen...
"Statt Vergangenheit und Gegenwart nehmen wir halt auch noch die Zukunft mit in die Bilanz, und hauen alles zusammen auf den Kopf."
louisaner:

Denkanstoß

3
21.01.10 11:19
DE000A0JKYP6

und

DE000A0KFKB3

Hallo Kneisel, wenn dich solche "Denkanstöße" stören sollten, oder unerwünscht sind einfach Bescheid sagen.
www.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de
Jeff K.:

Interessantes Thema ...

4
21.01.10 19:44
... "AUS NICHTS REICH WERDEN!" "?"
Doch was ist reich?
Denke per Definition steht "reich" hier sicherlich für den Mammon.
Doch "wieviel?" (... in Summe!) ist reich?
€ 10.000?, oder € 1.000.000?
Skeptisch bei dem Thema?
Ich zumindest nicht!
Fast 60 an Lenzen, ohne Erbe geboren, bin ich, per Definition meiner selbst, relativ "reich!"
Es geht doch mit NICHTS etwas zu schaffen!
Was dazu gehört, so meine Erfahrung sind ...
1. Mut
2. Marktanalyse
3. Selbstbewusstsein
4. Umsetzungsplan
5. Nachhaltigkeit
6. Ehrlichkeit (... nur wenn man es so schaffen will, ohne das Einem beim Blick in den Spiegel ...!)
7. Lebens-, bzw. Erfolgsphase abschliessen!
8. Neustart
Werde wohl öfters hier reinschauen, wenn sich das Thema entwickelt.
Ansonsten, möge dieser Thread von allem Übel + Dummheit bewahrt bleiben!
Gruss Jeff, der Allen beste Geschäfte wünscht!
Ralfus:

Klappt schon noch mit dem Mammon

 
22.01.10 14:57
Bin auch wieder am Langfrist-Trend nachdenken.Habe gerade wieder Gewinne aus Optionsscheinen in LLLLLLLaaaaaaaaannnnnnngggggggggfrist-Investments gesteckt.Mit diesen Positionen wird nicht kurzfristig gezockt und jeder EURO rausgepresst,sondern länger gehalten.
Dachte mir - mit den US-LED-Aktien müßte doch was laufen können.
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader
Kneisel:

Die Kapitalschwachen Helden der Börse !

9
23.01.10 12:31
Die letzte Woche habe ich versucht mich gedanklich in die Situation eines Kapitalschwachen mit nur 1000 € Kapital zu versetzen und erst da ist mir klar geworden, dass nicht die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) mit ihren Zehntausenden oder gar Hunderttausenden von Euros auf dem Konto die w a h r e n Helden der Börse sind, sondern die K a p i t a l s c h w a c h e n, die mit unzureichender Bewaffnung in diesen ungleichen Kampf  gehen wie David gegen Goliath und dabei zu 80 bis 90% den finanziellen H e l d e n t o d  sterben !!! Die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) hingegen können jeden Verlust aussitzen und durch Verbilligung am Ende doch in einen Gewinn verwandeln. Auch sie haben es nicht leicht an der Börse aber dennoch s e h r
v i e l  leichter als die Kapitalschwachen, die gezwungen sind jederzeit mit hochriskanten Hebelderivaten  Kopf und Kragen zu riskieren !!!

Um diesem g e w a l t i g e n  H e l d e n t u m und dieser geradezu spartanischen
O p f e r b e r e i t s c h a f t  den g e b ü h r e n d e n  R e s p e k t zu erweisen, werde ich ab jetzt nur noch von den  K a p i t a l s c h w a c h e n   H e l d e n  d e r  B ö r s e (KHB) sprechen !!!  

Darüber hinaus hat mich dieses Heldentum derartig beeindruckt, dass auch ich selbst da nicht zurück stehen will und deshalb dieses Projekt, Aus N i c h t s reich werden, entgegen der ursprünglichen Absicht mit e c h t e m G e l d  durchkämpfen werde !!!
Nur wer es mit e c h t e m Geldeinsatz schafft kann von sich sagen es w i r k l i c h geschafft zu haben und den steinigen Weg der K a p i t a l s c h w a c h e n   H e l d e n  d e r  B ö r s e (KHB) erfolgreich beschritten zu haben !!!

Eins muss aber auch klar sein: Dieser ungleiche Kampf den die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) gegen die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) führen ist nichts anderes als H ö c h s t l e i s t u n g s s p o r t und j e d e r Leistungssportler kann n u r Höchstleistungen bringen wenn er i n t e n s i v trainiert !!! Dieses intensive Training können die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) mangels Kapital n u r durch Papiertrades umsetzen und so ist es a b s o l u t   l e b e n s n o t w e n d i g dass die Zahl der  Papiertrades ein m ö g l i c h s t  g r o ß e s V i e l f a c h e s  der echten Trades beträgt u n d dass diese Papiertrades mit großem Ernst und Papiertradedisziplin durchgeführt werden. Das heißt der Kapitaleinsatz muss entsprechend der Kapitalsituation gering sein und die Trades müssen später ausgewertet und bewertet werden als wenn es echte Trades gewesen wären.

Ins öffentliche Börsenspiel werde ich nur die Trades mit echtem Geld einbuchen und die Papiertrades in nicht öffentliche selbst angelegte Transaktionsdepots die unterschieden werden nach Long oder Short, Optionsscheinen, KOs, Zertifikaten, Hot-Stocks etc., denn man sollte sich nicht schon beim Training zu sehr unter Druck setzen und so unnötig entmutigen !!! Am Anfang des Projektes, Aus N i c h t s reich werden, muss eine intensive Papiertradephase stehen, denn ein Kapitalschwacher Held der Börse (KHB), der es w i r k l i c h  e r n s t h a f t in diesem ungleichen Kampf gegen die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) schaffen will, der muss  erst auf dem Papier erfolgreich geworden sein und mehr gewinnen als verlieren !!! E r s t  d a n n und k e i n e Sekunde früher darf echtes Geld eingesetzt werden sonst ist der finanzielle Heldentod
g a r a n t i e r t !!! Während die echten Trades laufen dürfen parallel keine Papiertrades laufen, denn da Schlimmste was passieren könnte wäre parallel mit Papiertrades erfolgreich zu sein und sein echtes Geld zu verbrennen !!! Die für den Lernfortschritt wichtigen Papiertrades dürfen und müssen, als solche gekennzeichnet, im Thread mit Charts visualisiert veröffentlicht und ausgewertet werden. Echte Trades müssen
a u s n a h m s l o s, als solche gekennzeichnet, im Thread mit Charts visualisiert veröffentlicht und ausgewertet werden.

Dieses  ü b e r a u s  s c h w i e r i g e  Ziel aus N i c h t s reich zu werden erfordert
h ö c h s t e Disziplin und L e r n b e r e i t s c h a f t und die Fähigkeit zur S e l b s t-
k r i t i k !!! Sobald die Trades mit echtem Geld zu einer anhaltend negativen Rendite führen muss wieder eine r e i n e und i n t e n s i v e  Papiertradephase folgen um wieder den Trainingszustand eines erfolgreichen Leistungssportlers zu erreichen !

Die Definition von Reichtum bedeutet: R e i c h t u m beginnt ab 1.000.000 €  C a s h nach heutigem Wert, denn erst ab einer Millionen € ist man wirklich ein f r e i e r
M e n s c h der n i c h t s  tun muss was er nicht tun will !!!

Für die Ereichung dieses Ziels gibt es keine Zeitbegrenzung mit Ausnahme des Todes, das heißt es geht nur darum dieses Ziel zu erreichen um des Zieles willen auch wenn es Jahrzehnte dauert und man erst reich ist als a l t e r  S a c k und mit dem Geld dann nichts mehr anfangen kann, a b e r man hat das g r o ß e Z i e l aus N i c h t s reich zu werden erreicht und kann als ein  H e l d  d e r  B ö r s e  in Frieden sterben !!!
Aus N i c h t s reich werden ! 294075
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
Ralfus:

Die simple Million finde ich total langweilig

7
23.01.10 18:03
Da hast Du aber mehr drauf.Hast selber mal in einem früheren Posting über den Wert von Papiergeld geschrieben und jede Menge an Unsägbarkeiten festgestellt.
Die blanke EURO-Million ist ziemlich öde.
Früher war es mal eine DM-Million, welche vielen vorgeschwebt hat.
Laß mal den Fall eintreten und es kommt eine Hyperinflation.
Nicht das ich mir das wünschen würde (nur gesetzt den Fall).
Dann hast Du innerhalb von kürzester Zeit die Mille komplett - bekommst aber nichts dafür.
Ich bin schon immer so an das Problem rangegangen,daß ein Gegenwert durch die Menge an Kapital dargestellt werden muß.
Für mich habe ich entschieden,daß mein persönliches Ziel das ist : BITTE NICHT VORSCHNELL LACHEN , und vor Gebrauch des Mundwerkes - Gehirn einschalten.
>>> 3 Barren Gold a 50 Kilo <<<
Jetzt könnt Ihr erstmal etwas nachdenken - recherchieren - eine Zigarette rauchen - am Kopf kratzen - Tasse Kaffee trinken - besser zu angebrachter Tageszeit ein Bierchen runterspülen etc.
Ich möchte die Barren garnicht unbedingt in physischer Gegenwart real in Besitz haben (kann sie ja nicht essen)
Sondern ich möchte den Gegenwert haben, um sie mir leisten zu können.
Das läßt viele Optionen offen.Die Währung oder das Zahlungsmittel,den Zeitrahmen (mit 50 möchte ich es geschafft haben),den Goldpreis zu diesem Zeitpunkt.Meine Einstellung zu den Währungen und zum Goldpreis und zur Kaufkraft der Währungen oder Zahlungsmittel.Kriege,Krisen,Revolutionen,Gesundheit und körperliche und geistige Unversehrheit,Stellung innerhalb der Gesellschaft und Familie (auf einer einsamen Insel nützt Dir die Mille überhaupt nichts),Liebe,Karriere etc

Ich bin der Meinung,daß der mögliche Besitz eines (Betonung liegt auf EINES) 50 Kilo Goldbarrens jedes Problem aus der Welt schaffen kann und so die ABSOLUTE PERSÖNLICHE FREIHEIT representieren könnte.
Ihr dürft das auch auf keinen Fall verkniffen oder pingelig sehen - sondern mir geht es hier um einen Maßstab um eine Meßlatte die flexibel ist, sich den relativen Gegebenheiten anzupassen.
Die simple Million die jeder schnell als Antwort auf der Zunge hat - ist doch bloß ein Blatt im Wind - ein Spielball der Zeit und Mode.Jemand der ERNSTHAFT über die notwendigen finanziellen Verhältnisse die vorhanden sein sollten, um "REICH" und frei zu sein, nachgedacht hat, wird also ganz schnell die simple Antwort mit der Million als Anfängerfehler belächeln und sich ernsthaften Gedankengängen zuwenden.
Jetzt die Antwort auf die Frage die sich euch im Hinterstübchen schon eingenistet hat...
WARUM DREI ????????
Ein Barren (bzw. der Gegenwert) für die Gegenwart zum Leben und freiem Genießen.
Der zweite zur Absicherung der persönlichen Zukunft.
Der dritte zur Absicherung der Nachkommenschaft und Familie.Damit man im Falle des Falles immer in guter Erinnerung bleibt und seiner Verantwortung der Familie gegenüber gerecht geworden ist.
Es wird jetzt bestimmt viel Kritik hageln und moralische Aspekte werden auf mich und Dich eingeprügelt werden.
Aber es ging mir darum - das ein Maßstab notwendig ist,den jeder als Meßlatte an seinen Leistungen anlegen kann.Egal wie alt,welcher Hautfarbe,Geschlecht,Geburt,Bildung,Religion,Herkunftsland,Zeiteb­ene (auch zukünftiger) etc.
Bin also zum klaren Verständis überhaupt nicht bullish oder bearish in der Gegenwart und Zukunft zum Gold eingestellt,sondern betrachte den Goldpreis immer mit einem großem Interesse - so wie der Marathonläufer weiß,daß es bis zur Zielgeraden mit jeden gelaufenen Schritt nicht mehr so weit ist,wie eine Sekunde vorher.Der gute Marathonläufer weiß aber auch,das der Wind aus unterschiedlicher Richtung wehen kann,das die Strecke mal steinig mal abschüßig und mal kurvig sein kann.Mal steht Publikum am Wegrand und klatscht Beifall - mal regnet es unterwegs.Egal - er muß da durch - er will ans Ziel !!!
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader
Kneisel:

Großartig die Goldman Sachs Derivate Akademie !

6
24.01.10 13:14
Wow die inzwischen unglaubliche 65 Kapitel umfassende kostenlose Goldman Sachs Derivate Akademie enthält wirklich das umfassendste und beste Lernmaterial über Derivate jeglicher Art im ganzen Internet, vom Optionsschein bis zum aktuellen neuesten Kapitel 65 Credit Default Swaps, super ausführlich und verständlich auch mit vielen Beispielen geschrieben !!! Ich werde jetzt von Artikel 1 ausgehend, Was ist ein Optionsschein, das ganze Spektrum der Zockerderivate erlernen, denn dies sind die
u n v e r z i c h t b a r e n  Instrumente für die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) und müssen von der Pike auf erlernt und verstanden werden, so dass man selbst im Schlaf sofort sagen kann wie die Griechen mit dem Alpha, Betra etc funktionieren. Diese Derivate sind es die das aus N i c h t s reich werden erst möglich machen und da muss man dankbar sein dass es sie gibt, denn sonst gäbe es k e i n e Hoffnung für die Kapitalschwachen Helden der Börse !!!

www.goldman-sachs.de/wissen/information/...id,139/menu_id,139/

www.goldman-sachs.de/default/os_academy/default/nav_id,110/
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
Kneisel:

Das CRV-Analyse-Tagebuch !

2
30.01.10 11:48
Die letzten Wochen des Crashs waren eine gute Gelegenheit die riskanten, aber für die Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) u n v e r z i c h t b a r e n Zockerderivate wie Optionsscheine und KOs auf dem Papier zu testen und es war wirklich beeindruckend welch gewaltige Gewinne von mehreren 100% bei engen Scheinen in wenigen Tagen möglich waren. Aber mindestes die Hälfte der KOs waren ausgenockt bevor sie in den Gewinn laufen konnten. Das Zeug ist also b r u t a l gefährlich und erfordert für die Kapitalschwachen Helden der Börse eine ganze andere Herangehensweise als die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK), die Verluste auch mal aussitzen oder realisieren können ohne gleich pleite zu gehen. Die Kapitalstarken Scheißkapitalisten (KSK) können u n d sollten i m m e r im Markt sein und das in beide Richtungen damit sie j e d e starke Bewegung mitnehmen können. Der Kapitalschwache aber m u s s sich auf die g r o ß e n  C h a n c e n konzentrieren und g e d u l d i g warten bis das Chance-Risiko-Verhältnis sehr gut oder gar p e r f e k t ist !!!

Kapitalschwach bedeutet ein Kapital von 1000 € bis 5000 €. Über 5000 € bis 20.000 € ist Niemandsland und ab 20.000 € Kapital gehört man zu den Kapitalstarken Scheißkapitalisten (zumindest zur Unterschicht dieser Gruppe).

Zur Selbstdisziplinierung und um das Erkennen der g r o ß e n  C h a n c e n zu erlernen werde ich ab jetzt ein CRV-Analyse-Tagebuch (CRV=Chance-Risiko-Verhältnis) führen und vor jedem Trade das Chance-Risiko-Verhältnis analysieren und n u r wenn das CRV einen wirklich guten Wert ergibt darf tatsächlich ein Trade riskiert werden. Diese Disziplin sollte man auch beim Papiertraden einhalten denn n u r so wird man zu einem M e i s t e r im Erkennen der g r o ß e n  C h a n c e n !!!


Das CRV wird wie folgt ermittelt:

Null Chance              = 0 (z.B. ein Schein der nur noch 1 Punkt bis zum KO hat)
Geringe Chance        = 1
Mittlere Chance        = 2
Große Chance          =  3
Sehr große Chance   = 4
Gigantische Chance = 5

Null Risiko              = Gibt es nicht denn ein Restrisiko bleibt an der Börse i m m e r !
Geringes Risiko       =  1
Mittleres Risiko       = 2
Großes Risiko         =  3
Sehr großes Risiko  = 4
Gigantisches Risiko = 5 (z.B. letztes Jahr mein VW-Short !)

Vor jedem Trade wird überlegt wie groß die Chance ist und mit einer Chance von 0 bis 5 bewertet und dann wird das Risiko mit einer Zahl von 1 bis 5 bewertet. Das bestmögliche Chance- Risiko-Verhältnis ist  5 : 1 = 5 (Gigantische Chance und Geringes Risiko). Die Ergebniszahl sollte also möglichst groß sein und da die
Kapitalschwachen Helden der Börse (KHB) ihr geringes Kapital hüten müssen wie ihren Augapfel sollte das Chance-Risiko-Verhältnis n i e m a l s geringer sein als 1 und wenn möglich größer als 2 !!!

Nach dem Trade muss die Einschätzung des Chance-Risiko-Verhältnisses k r i t i s c h analysiert werden und benotet werden. Dabei gibt es eine Note für die Einschätzung der Chance und eine Note für die Einschätzung des Risikos. Aus diesen Noten wird mit der Zeit eine wertvolle Durchschnittsnote gebildet die einem jederzeit den eigenen Leistungsstand anzeigt. Zusätzlich wird aus den beiden Noten auch noch eine Durchschnittsnote ermittelt und so ergeben sich mit der Zeit 3 Durchschnittnoten aus einer Vielzahl von Trades und wer dies diszipliniert d u r c h h ä l t und ständig daran arbeitet in der Einschätzung des Chance-Risiko-Verhältnisses besser zu werden, der wird am Ende zu einem Meister oder gar Großmeister der CRV-Analyse werden und erwirbt damit nicht weniger als die L i z e n z  z u m  G e l d  d r u c k e n und das völlig unabhängig davon ob jemand kapitalstark ist oder nicht !!!

Hier noch die Noten für die Einschätzung des CRV:

0 Gigantisch Sehr gute Einschätzung der Chance/des Risikos
1 Sehr gute Einschätzung
2 Gute Einschätzung
3 Befriedigende Einschätzung
4 Unbefriedigende Einschätzung
5 Schlechte Einschätzung
6 Sehr schlechte Einschätzung  

Zwischennoten von 0,5 sind auch erlaubt !
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
Kneisel:

Automatisches Intradaytraden !

2
03.02.10 23:10
Bei der Überlegung ob und wie es möglich ist aus N i c h t s reich zu werden bin ich zu dem vorläufigen Ergebnis gekommen, dass das Intradaytraden für einen Kapitalschwachen mit nur 1000 € anfänglich der bessere Weg sein könnte um das geringe Anfangskapital zu erhöhen. Sobald man eine Position über mehrere Tage oder gar Wochen hält setzt man sich als Kapitalschwacher wahrscheinlich sogar einem größeren Risiko aus als wenn man jeden Tag nach der Arbeit ein paar kontrollierte Trades versucht. Natürlich ist das Intradaytraden die höchste Stufe an der Börse und angeblich scheitern 90% daran, aber das ist auch kein Wunder, denn sie machen alle einen entscheidenden Fehler:

Sie schauen auf die Realtimkurse und sind s o der maximalen nervlichen Belastung ausgesetzt, was dann meist dazu führt, dass Gewinne zu früh kassiert werden und Verluste zu lange laufen, ein Spiel also bei dem jedem Gewinn ein höherer Verlust + Gebühren gegenübersteht, ein Spiel also bei dem man eigentlich gar nicht
gewinnen kann, es sei denn man ist außergewöhnlich begabt für die Sache und hat Nerven aus Stahl, aber das haben eben die 90% nicht !

Deshalb ist es notwendig das Intradaytraden zu a u t o m a t i s i e r e n und nach Beginn des Trades ein Take Profit und ein Stop Loss einzugeben. Danach wird das Programm g e s c h l o s s e n und eine Stunde später schaut man wieder rein und hat entweder gewonnen oder verloren, a b e r ohne den ganzen Stress der den normalen Intradaytrader zum sicheren Verlierer macht und der dazu führt, dass man undiszipliniert wird, beginnt hin und herzutraden und am Ende noch das Risiko erhöht um die Verluste wieder reinzuholen.

Wer das Intradaytraden automatisiert macht etwas eigentlich Unbeherrschbares            b e h e r s c h b a r !!! Wer an solchen Tiefs wie heute der Flatfee einfach ein Take Profit 30-50 Punkte höher eingibt und ein Stop-Loss 30 bis 50 Punkte tiefer, hat sicher eine Gewinnwahrscheinlichkeit von über 90% u n d auch noch die ganzen 30 bis 50 Punkte im Sack die bei Realtimekursverfolgung n i e m a l s erreicht worden wären !!!

Ich glaube das automatisierte Intradaytraden ist am besten mit CFDs auf Indizes umzusetzen, denn der Kapitalschwache Intradaytrader braucht etwas w i r k l i c h Preisgünstiges und kann nicht so hohe Einsätze machen die die Bankgebühren bei  Optionsscheinen etc. neutralisieren. Bei den CFDs hingegen hat man nur wenige Punkte Spread und wenn dann der Take Profit und Stop-Loss ca. 30 bis 50 Punkte entfernt gesetzt wird, dann fällt der Spread nicht ins Gewicht. Und zusätzlich gibt es als Bonbon noch den Hebel von 100, was dem Kapitalschwachen ebenfalls enorm nützt wenn die notwenige Disziplin da ist diesen Hebel nicht voll auszureizen ! Wenn der Take Profit oder Stop-Loss vor US-Börsenschluss nicht ausgelöst wurde muss die Position auch mit Verlust aufgelöst werden, denn das Übernachtrisiko d a r f der Kapitalschwache
n i e m a l s eingehen sonst kann es verdammt böse enden !!!

Intraday aber ist das Risiko mit der Automatisierung b e h e r r s c h b a r und deshalb werde ich in den nächsten Tagen die Trockenübungen mit dem RBS-CFD-Demokonto intensivieren um dann in 1 bis 2 Monaten belastbare statistische Durchschnittswerte zu haben aus denen der optimale Punkteabstand des Take Profit und Stop-Loss  
erkennbar ist. Dann kann das Projekt aus N i c h t s reich werden mit den ersten
e c h t e n 1000 € beginnen, auf dass daraus eine Millionen werde !!!
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
HoTStocker8:

hi

4
03.02.10 23:29
servus leute, erstmal muss ich sagen super treat hier. Bin seit 2 monate neu dabei und denke jeder will an der börse reich werden. bin jetzt mit q-cells erstmal schön auf die schnauze gefallen, hab bei 11,77 gekauft und glaubte an den weiteren anstieg..naja aus fehlern lernt man und das war mein erster (von hoffentlich nur noch wenigen=) ). ich weiß nicht ob das thema hier passt, aber vielleicht könnt ihr ja ein paar heiße aktien mit möglichen potential nennen. bin nicht der für lange investments sondern eher der zocker von heute auf morgen sollt der gewinn schon da sein :)
Ralfus:

VORSICHT Du bist ganz nah dran...

2
04.02.10 08:17
Ich war jung und brauchte das Geld.
short term index tracking high frequenz trader
Kneisel:

Automatisches Intradaytraden-Chart-Tagebuch !

2
13.02.10 14:26
Die letzte Woche habe ich das Automatische Intradaytraden auf dem Papier getestet und das mit erstaunlichem Erfolg !!! Es ist tatsächlich so, dass die Indizes sich täglich in einer gewissen Range bewegen und wenn es innerhalb dieser üblichen Range einen starken Absturz von 50 bis 100 Punkte gibt, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer massiven Gegenbewegung von 30 bis 60 Punkte kommt sehr viel höher als die Wahrscheinlichkeit, dass es nochmals 50 bis 100 Punkte fällt. Also habe ich einfach meist am Tief nur 1 Long-CFD auf den DAX gekauft und den Take Profit 30 Punkte höher und den Stopp Loss das Doppelte, also 60 Punkte tiefer gesetzt und fast immer die 30 Punkte Long kassiert und das völlig ohne Stress, denn die Kurse wurden nicht live verfolgt sondern erst nach einer Stunde erneut betrachtet und meist war dann der satte Gewinn eingefahren !!!

Dieses Automatische Intradaytraden könnte tatsächlich die Lizenz zum Geld drucken sein nach der ich jetzt schon seit Jahren vergeblich suche !!! Es ist einfach eine Frage der Wahrscheinlichkeit und die dürfte bei dieser Vorgehensweise bei 90% Gewinnwahrscheinlichkeit liegen !!!

Um aber wirklich mit der Zeit belastbare statistische Durchschnittswerte und Erfahrungen zu sammeln, ist es notwendig, täglich die Charts mit den Einstiegspunkten und dem Take Profit und Stop Loss im Automatischen Intradaytraden-Chart-Tagebuch abzuspeichern um so mit der Zeit die optimalen Werte zu folgenden Fragestellungen zu finden:

1.Was ist besser, antizyklisch  oder prozyklisch handeln ?
2. Was ist besser, short oder long einzusteigen ?
3. Wie hoch ist der optimale Punkteabstand zum Take Profit ?

3. Wie hoch ist der optimale Punkteabstand zum Stop Loss und ein wie großes Vielfaches des Take Profit sollte der Stop Loss betragen ?
4. Wie hoch ist der optimale Einsatz ?
und wohl noch viele weitere Fragen die erst mit der Zeit aufkommen werden.

Ich glaube, dass die CFDs und dieses Automatische Intradaytraden der beste Weg ist für Kapitalschwache mit nur 1000 € Kapital, um an der Börse aus N i c h t s reich zu werden, denn wenn man wie ich selbst mit CFDs angefangen hat ist es schwer wieder eine Stufe runter zu gehen auf Optionsscheine, KOs und diesen ganzen anderen Old Stuff, das ist alles so kompliziert und teuer und langsam im Vergleich zu den CFDs, wo man einfach mit einem Mausklick im Spiel ist und keine Bankgebühren und Tan-Nummern und den ganzen Mist hat, das auch alles irgendwo tot und nicht Realtime erscheinen lässt ! N e i n, aus mir wird kein Optionsschein- oder KO-Trader mehr, aber die CFDs auf Indizes werde ich mit dem Automatischen Intradaytraden zu einer sicheren
G e l d d r u c k m a s c h i n e für Kapitalschwache Helden der Börse machen !!!
Wenn ich das System zur Perfektion gebracht habe werde ich in der Lage sein j e d e n  r e i c h zu machen egal wie arm er auch ist !!!

Die Kapitalschwachen dürfen nur maximal 1 CFD einsetzen bis aus den 1000 € mal
2000 € oder 3000 € werden und wenn dann die entsprechenden Erfahrungen gesammelt wurden und eine beständige Trefferquote von rund 90% erreicht ist, die aufgrund der statistischen Wahrscheinlichkeiten gut erreichbar sein sollte, dann darf der Einsatz auf 2 CFD erhöht werden und nach einer weiteren Verdopplung des Kapitals dann auf 3 CFDs usw., denn eigentlich gibt es da nach oben keine Grenze, da die Gewinnwahrscheinlichkeit von 90% ja unabhängig vom Einsatz ist und da man die Sache nicht aktiv Realtime verfolgt, sondern passiv im Vertrauen auf die Wahrscheinlichkeit handelt,  gibt es auch keine Probleme mit den Nerven !!!

P.S. Eigentlich darf ich im Geschäft den Internetanschluss nicht privat nutzen, aber alle 2 Stunden kurz die Charts und Tops-Flops-Listen abrufen kann ich mir einfach nicht verkneifen und bei der Gelegenheit  wird ab jetzt das Automatische Intradaytraden auf dem Papier bis zur Perfektion trainiert und folgende Daten auf einen Zettel geschrieben:

Zeit Prozyklisch/Antizyk. Zahl  Kurs    Long/Short  Takte Profit Stop Loss  Ergebnis

9.30 AZ                             1      5.530   L                  5.560           5.470         +30 €

So muss es dann auch täglich in den Charts im Intradaytraden-Chart-Tagebuch eingetragen werden ! Der Spread von je 2 Punkten muss beim Kaufkurs und Verkaufskurs abgezogen bzw. hinzugerechnet werden, denn es muss möglichst
real sein !!!

9.30
AZ
1 CFD
5.555
Short
SL
5.601
TP
5.530
Gewinn
25 €

Hier heute mein Tageschart vom Freitag und diese unglaubliche Trefferquote von 100% kommt erstaunlich häufig vor und dies ist n u r beim Automatischen Intradaytraden möglich, denn beim Verfolgen der Realtime-Kurse hätte ich 1000x die Nerven verloren und viel zu früh verkauft !!!

Natürlich wäre an diesem Tag von einem Profi des Automatischen Intradaytradens noch viel mehr Gewinn möglich gewesen, aber ich stehe ja noch ganz am Anfang und habe jetzt gerade eine Woche Erfahrung mit dem Automatischen Intradaytraden !!!
Aber die Hoffnung ist g e w a l t i g, dass ich da wirklich eine Gelddruckmaschine
gefunden habe und nebenbei wird so das Ziel erreicht auch die h ö c h s t e Stufe,
das I n t r a d a y t r a d e n, zu beherrschen und dann die Chance zu haben sich eines Tages nicht nur Meister sondern G r o ß m e i s t e r der Börse nennen zu können !!!
Aus N i c h t s reich werden ! 299329
Börsenerfolg=Gestaffelt Antizyklisch Umkehrpunkte erwischen und Prozyklisch Trendstärke erwischen  !
AZ: Tief: L:9/3,4 S:15/2,0 Hoch: L:1/0,0 S:28/2,4
PZ: Long: 0/0,0 Short: 0/0,0
learner:

Kneisel

5
13.02.10 17:20
Ich trade mit CFD´s und habe sicher zu oft den Fehler gemacht zu enge Stops zu wählen. Was ich mir jedoch nicht vorstellen kann, dass man langfristig Erfolgreich ist, wenn der SL doppelt so groß ist wie der TP. Statistisch brauchst du eine sehr konstant hohe Trefferquote. Das klappt vielleicht im Moment, aber der Markt ändert sich auch. Dann müsstest du deinen Handelsansatz blitzschnell umstellen. Bekommst du allerdings einen Drawdown von 10 Verlusttrades (was durchaus irgendwann kommen kann) hast du 60% von deinem Kapital verbrannt.

Was ich dir bestätigen kann ist deine Idee vom automatisierten Handel. Wenn ich vor der Glotze sitzte mache ich oft Blödsinn. Deshalb kann ich nur das empfehlen was andere mir empfehlen: Handeln nur an vorhandenen Subs Res oder Kanalbegrenzungen. Da hast du ein gutes CRV. Meiner Meinung nach brauchst du an diesen Marken keinen SL von 60 Punkten, da sich an diesen Marken die weitere Richtung zeigt, d.h. zieht dein SL bei 30 Punkten würde sehr wahrscheinlich auch ein SL von 60 gerissen. Das spart Geld und man erhält seinen Kapitalstock.

Ansonsten finde ich die Auseinandersetzung hier gut und werde gerne reinschauen und mich beteiligen, da ich ja auch noch am Anfang stehe.
Haitrader:

Es gibt alles an der Börse, nur keine

3
14.03.10 13:38
Lizenz zum Geldrucken.
Learner hat recht, der Ansatz SL=2xTP wird langfristig auf keinem Instrument funktionieren. Es bedeutet nämlich, daß du nur um breakeven zu halten 2x soviele Gewinn, wie Verlusttrades haben musst, d.h. für Profit zu machen brauchst du >66.6666 % Gewinntrades. Ich sag mal einfach extrem schwierig.
Richtig ist: man muß nach exakten Regeln traden, ob mit EA oder manuell, ist nach meiner Meinung Geschmackssache, ich trade manuell.
Für mich das wichtigste, das allerwichtigste ist, man muss einen Einsatz wählen bei dem man sich wohl fühlt, soll heißen Verluste einfach akzeptieren kann ohne daß es einem den Magen einschnürt. Denn Verluste sind Bestandteil des Spiels. Ich verliere im Schnitt rund 45 -48 % aller Trades. Viele Anfänger haben Mühe dies zu begreifen, und sehen Verluste als Niederlage. Dabei ist der Stoploss nach meiner Meinung das wichtigste Tradingmittel überhaupt. Der Markt entscheidet wo es hin geht, was man selbst glaubt ist dem Markt egal. Liegt man auf der falschen Seite soll man dies zugeben und seinen Verlust realisieren.

Und vielleicht noch etwas über das man nachdenken sollte:
Wenn man tradet, tradet man immer gegen eine Vielzahl von professionellen Tradern, die bestens ausgebildet sind und ihre Märkte sehr genau kennen. Du würdest als Laie niemals eine Herztranspantation durchführen, das würdest du auch einem ausgebildeten Chirugen, also einem Profi, überlassen.
Wieso glauben aber soviele Amateure auf dem Börsenparkett einem Profi überlegen zu sein. Jeder Trade hat einen Gewinner und einen Verlierer. Na, wie hoch ist wohl die Wahrscheinlichkeit, daß man in einem Trade gegen einen Profi besteht.

Ich rede nicht gegen das Traden, ich trade selber. Aber ich habe in vielen Jahren auch schon sehr viel Lehrgeld bezahlt und habe dadurch auch viel gelernt. Es mag Leute geben, die an der Börse schnell reich geworden sind, aber es gibt auch Lottogewinner die den Jackpot geknackt haben. Soll heißen, man kann an der Börse Geld verdienen, aber man muss viel Zeit, Ausdauer und Nerven investieren.
zertifix:

@Haitrader - stimmt, diszipliniertes Traden

2
14.03.10 14:00
das ist meiner Meinung nach der Schlüssel zum Erfolg. Was oft - und auch mir - anfangs schwer fällt, ist sich von Verlusten zu trennen, Entscheidungen zu korrigieren und konsequent zu handeln. Mittlerweile habe ich meine Disziplin in diesem Sinne weiter verbessert und habe damit auch Erfolg. In der Tat, ich kanalisiere mein Trading durch klare Vorgaben und überlasse anschließend dem Computer ohne wenn und aber den Vollzug. Das scheint mir - für mich jedenfalls - ein gutes Konzept, das ich zwischenzeitlich auch erfolgreich anwende.
@Kneisel - dem Tüfftler mein Kompliment.
Die Ausführungen sind nicht als Empfehlungen zu verstehen.
Jeder handelt für sich und auf eigenes Risiko.
An der Börse gehts zu wie im Dschungel - nur die Beute zählt.
permanent:

@Trader75 Posting 11

3
14.03.10 14:29

Sehr gut geschrieben. Wer hat nicht über die Hausbank angefangen. Ich habe Ende der 80er noch Formulare in der Bankfiliale ausfüllen müssen.
Einziger Einwand: Jesse Livermore ist ein schlechtes Beispiel, er ist durch Spekulation reich geworden, am Ende war er dann bettelarm und hat es nicht mehr ertragen können:
http://www.ariva.de/forum/...-Markt-mit-der-Masse-zu-schwimmen-404495

Posting 18.

 

Schönes Wochenende

Trader75:

@permanent

2
14.03.10 21:55
da hast du nicht ganz unrecht. Allerdings ist für mich Livermore ja kein Vorbild in der Hinsicht, jedoch ist es doch sehr interessant, wie er es mit einfachen Mitteln zu Reichtum gebracht hat. Ebenso seine etlichen Hausverbote, aufgrund erfolgreicher Spekulationen. Ich spiele hier auf das Buch "Spiel der Spiele" an und das ist für mich äußerst interessant, das gelesen zu haben.  

Natürlich ist es dann eine Charaktersache, wie man mit finanziellen Erfolgen oder auch Mißerfolgen umgeht, denn erst daran zeigt sich Stärke und darin war er doch schwach, weil er an sich selbst dann gescheitert ist.
Wie auch immer...
Wünsche allen einen guten Wochenstart
Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen
louisaner:

Wenn...

2
14.03.10 22:25
...ich mich dann doch von einem Verlusttrade getennt habe gehts mir hinterher besser, obwohl das Geld dann endgültig Futsch ist.

Andererseits spekuliere ich meist auf gesunde Werte, die sich auch irgendwann Erholen auch wenns mal wieder länger dauert.
www.diesistkeineaufforderungzuirgendetwas.de
SonnyJonny:

könnte auch euch interessieren, passt hier rein...

 
14.03.10 22:34
Hallo Leute,

zu Zeiten des Neuen Marktes realtiv weit verbreitet, heute kaum noch vorhanden:Trading Rooms. Habe nämlich vor meine Wohnung in einen solchen umzufunktionieren.

Auf einer Fläche von ca. 30 Quadratmeter werde ich einige Tradingstations einrichten werde. Jede wird aus einem Schreibtisch und einem Trading PC mit jeweils 3 Bildschirmen (individuelle Wünsche nehme ich gerne auch entgegen) bestehen. Bad und Küche ist natürlich ebenfalls vorhanden.Eine der Stations werde ich dann auch nutzen. Natürlich kann ich das Ganze nicht umsonst anbieten, bisher würde ich ca. 150-200 Euro pro Monat verlangen. Dafür habt ihr dann die Möglichkeit unter der Woche von Montag bis Freitag vor Ort zu traden, sich mit anderen (auch relativ erfahrenen Tradern wie mir) auszutauschen, und habt Zugang zu einigen Börsenbriefen kostenlos. Die PCs habe ich bereits, die Bildschirme müsste ich noch ordern. Das Ganze hängt natürlich auch von der Resonanz ab.So gesehen wären das gerade mal 5 Euro am Tag, günstiger als jede Kauf/Verkaufsordergebühr. Wie gesagt es wäre schön, wenn dadurch eine Art Teamatmosphäre entstehen würde, in der man sich mit Tips versorgt. Und erfolgreiche Tips sind mehr wert als 150 Euro im Monat, das wissen wir ;-)
Alleine Traden bringt meist weniger Spaß,man lässt sich schneller von Anderem ablenken; mit mehreren Tradern vor Ort ist der competition Gedanke auch ausgeprägter.
Wieviele Stations ich einrichten werde weiß ich noch nicht genau, mind. 4 sind Planung. Das Ganze befindet sich in Frankfurt(Vorort),
mit Autobahnanschluss gerade mal 600 m entfernt. Ihr müsst also nicht durch die komplette Frankfurter Innenstadt fahren.

Bei Interesse, Fragen etc. bitte mailen an Jonas.Hellwig@gmx.net
Kritiker:

Hallo Kneisel - Deine Idee ist gut

 
14.03.10 23:43
Doch ich erkenne noch nicht die Funktion.

Willst Du uns Vorgaben geben? - oder
sollen wir über Chancen diskutieren?

Habe selbst mehrfach hier versucht, eine harmonische Gruppe zu initiieren, oder solche zu unterstützen, ging bisher immer daneben.
Vermutlich sind die Interessen zu unterschiedlich.

Etwas ähnliches existiert allerdings mit dem "Quo vadis..." und die "Antizykliker".

Was ich vermisse, wäre eine echte "day-trader-Gruppe", die sich austauscht.
Das würde vor Verlusten etwas schützen, - und dies wäre das Wichtigste!
Jeff K.:

Daytrading ./. Austausch

 
15.03.10 10:53
Daytrading ./. Austausch ./. Informationen!
Das halte ich für eine Megaidee!
Würde gerne an sowas teilnehmen!
Gruss Jeff
Kneisel:

Wow, ein Hebel von 2.865 !

3
21.08.10 12:31
Als ich mir jetzt mal Tony Fords Sommerzock-Schein angeschaut habe bin ich fast vom Stuhl gefallen als dort ein Hebel von 2.865 stand !!!  Und  da kommt man schon ins Grübeln, denn wenn ich das richtig verstehe, könnte man jetzt mit 100 € Einsatz praktisch 286.500 € Kapital bewegen, oder so ähnlich, denn die Optionsscheine sind eine Wissenschaft für sich, aber klar ist, dass dieser Schein noch bis 23.09., also noch einen vollen Monat läuft und wenn der DAX jetzt  nächste Woche stark nach oben drehen sollte müssten  trotz Zeitwertverlust mit solchen Scheinen g e w a l t i g s t e Gewinne möglich sein !!!  Es gelingt mir eigentlich relativ oft Umkehrpunkte zu erwischen, aber es bringt nicht viel ein weil eben bei den Aktien und ETFs keine Hebel vorhanden sind und bei fallenden Märkten beim Vampirisierungssystem mit  Short-CFDs letztlich immer mehr auf der Longseite verloren wird, so dass mein Kapital eigentlich langsam aber sicher immer weniger wird und das trotz ständiger Gewinnrealsierungen und  Null Verlustrealisierungen !!!   So langsam kommen Zweifel auf ob mein System wirklich der Weisheit letzter Schluss ist und ob es nicht doch besser wäre wenigstens    z u s ä t z l i c h solche H a m m e r s c h e i n e  einzusetzen wie diesen Schein von Tony Ford, was neben den e n o r m e n Gewinnchancen auch den großen Vorteil von geringem Kapitaleinsatz und begrenzten Risiko mit sich bringt !  Man könnte vielleicht auch ein Aktien-Depot auf der Shortseite mit solchen hochgehebelten Puten sehr viel leichter und gewinnbringender Hedgen ohne in der ständigen Gefahr zu leben durch eine Extrembewegung des Marktes nach oben , z.B. in Form einer nur Minuten andauernden  Flash-Kursexplosion durch die Short-CFDs  r u i n i e r t  zu werden !!!

Ja, ich muss doch wieder anfangen  die großartige GoldmanSachs Derivate-Akademie zu studieren, so anstrengend und quälend es auch für das Gehirn ist, denn da muss mehr drin sein sonst kann ich das Geld ja gleich zu 1% aufs Sparbuch legen !!!  Vor ein paar Monaten war ich schon n a h dran den ersten Optionsschein zu kaufen und habe ihn dann nur zum Test in ein Musterdepot eingebucht und eine Woche später war der Schein tot mit 100% Verlust und das hat mich so geschockt, dass kein weiterer Gedanke daran verschwendet wurde, a b e r ich glaube das war v o r e i l i g denn  immer wieder liest man hier bei Ariva, wenn jemand die Kurse voraussehen könnte, wäre er in kurzer Zeit reich, a b e r ich kann die Kurse mit Hilfe der Charttechnik recht zuverlässig voraussehen und bin trotzdem nicht reich also müssen es wohl Derivate wie dieser Hammerschein sein die diesen s c h n e l l e n Reichtum tatsächlich möglich machen wenn man es nur schafft die Kursentwicklung des Marktes vorauszusehen und das ist mit Charttechnik  r e l a t i v einfach !!!

http://www.goldman-sachs.de/default/os_academy/default/nav_id,110/

http://www.ariva.de/BN3ZF7
Aus N i c h t s reich werden ! 339444
1.G e s t a f f e l t  AZ Umkehrpunkte erwischen und PZ im Trendkanal aufstocken/abstocken ! AZ: 205 PZ: 20
2. IDT Verboten ! 38 !
3.Zeitebene 2+3+4+5 !
4.CAEA: A26/G0/M234
5.80% CT+Max. 20% FA !
Navster:

Der Dax

2
21.08.10 13:59
macht bestimmt 1000 Punkte sodass der Schein wieder nen Wert hat ;)
flatfee:

hi kneisel

 
21.08.10 15:24
solche fangen einen immer wieder ein - optisch zumindest - der ECHTE hebel ist jedoch wesentlich geringer - was jetzt vielleicht interessant sein kann - es ist eine wette mit geringem einsatz

deine annahme:

100,- bei 0,021 = 4761 scheine - sollte der hebel funktionieren müsste also jeder schein bei ablauf (und achtung der bewertungstag ist früher) ~60 € wert sein

60€ hiesse aber am bewertungstag 7060 Daxstand da der Wert aus Kurs minus Daxstand ermittelt wird

unmöglich ? nein - wahrscheinlich ?
flatfee:

upps rechenfehler

 
21.08.10 15:32
natürlich nicht 7060 sondern 13.000 - denn ich nhab das ratio vergessen

60= 0,01(x-7000) also x=60/0,01 + 7000=13k
Kneisel:

Die Am-Geld-G r a n a t e n !

2
21.08.10 16:42
Ich glaube die Am-Geld-Granaten könnten die Lösung sein,  also Optionsscheine die nahe am Geld (Strike) sind aber nicht mehr lange laufen, das dürfte dann diese
e n o r m e n Kursgewinne möglich machen und auf der Seite von Scroach habe ich die Bestätigung gefunden und auch sehr gute und schnelle Erklärungen zu Options- scheinen !!!  Jedenfalls brauche  ich etwas mit hohen Hebeln und  hoher Durchschlagskraft wie CFDs bei gleichzeitiger Risikobegrenzung auf das eingesetzte Kapital, denn den Markt kenne ich inzwischen gut genug es geht jetzt nur noch um den Einsatz der o p t i m a l e n Finanzinstrumente oder besser gesagt Massenvernichtungs-waffen und die Am Geld-Granaten könnten die Gewinne geradezu e x p l o d i e r e n lassen !!!

Da ja auch auf der Longseite Aktien vorhanden sind die sowieso abgesichert werden müssen könnte man ja so ein paar Am Geld-Granaten beimischen und wenn man das  am Top bei 6.350 gemacht hätte, W o W,  die prozentualen Renditen wären h ö l l i s c h gewesen und dass der Widerstand bei 6.350 hält war ja aus dem Chart leicht vorauszusehen !!!

www.scoach.de/DE/Showpage.aspx?pageID=106

Wie verhält sich das Produkt während der Laufzeit?
Generell verliert ein Optionsschein mit Abnahme der Restlaufzeit an Wert. Gleichzeitig wird dabei aber auch die Hebelwirkung des Optionsscheins größer. Um das Kursverhalten eines Optionsscheins besser einschätzen zu können, ist eine Unterscheidung zwischen Scheinen aus dem Geld, am Geld und im Geld erforderlich:

•Bei Optionsscheinen, die weit aus dem Geld notieren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass sie vor dem Laufzeitende noch einen inneren Wert erreichen können. Daher fristen solche Optionsscheine meist schon lange vor Ablauf ihrer Restlaufzeit ein recht trauriges Dasein und dümpeln nahe der Wertlosigkeit vor sich hin. Die meisten Bewertungskennzahlen sind in diesem Stadium kaum noch aussagekräftig. Eine besonders kräftige Kursbewegung des Basiswertes in die richtige Richtung und/oder ein plötzlicher Anstieg der impliziten Volatilität kann gelegentlich zu einem kurzen Sprung im Optionsscheinkurs führen – meist verfällt das Papier dann bei Fälligkeit dennoch wertlos.

•Ganz anders bei Optionsscheinen am Geld: Hier ist bis kurz vor dem Laufzeitende höchst unsicher, ob ein innerer Wert verbleiben wird oder nicht. Die Optionsscheine besitzen oft eine vergleichsweise hohe Hebelwirkung und vollziehen e x t r e m e Kurssprünge in beide Richtungen. Die Unsicherheit bei solchen Optionsscheinen drückt sich in einem sehr hohen Zeitwertanteil aus. Diese Papiere leiden daher in den letzten Monaten ihrer Laufzeit auch am stärksten unter dem Zeitwert. (E x t e m e Kurssprünge heißt m a x i m a l e Staffelungsmöglichkeit, da auch bei geringeren Einsätzen die Gebühren sehr schnell wieder drin sind und wenn es gegen einen läuft nicht sehr viel Kapital verloren ist !!!)

•Optionsscheine tief im Geld besitzen einen hohen inneren Wert, der Zeitwertanteil ist vergleichsweise gering. Der Zeitwertverlust ist daher eher moderat. Die Optionsscheine weisen ein hohes Delta auf, die absoluten Kursbewegungen des Basiswertes werden sehr stark nachvollzogen. Die Hebelwirkung ist jedoch g e r i n g e r als bei Optionsscheinen a m Geld.

www.finanztip.de/recht/bank/optionsschein-15.htm
Aus N i c h t s reich werden ! 339480
1.G e s t a f f e l t  AZ Umkehrpunkte erwischen und PZ im Trendkanal aufstocken/abstocken ! AZ: 205 PZ: 20
2. IDT Verboten ! 38 !
3.Zeitebene 2+3+4+5 !
4.CAEA: A26/G0/M234
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Kneisel:

Mit Twitter in 4 Wochen aus 5000 eine Millionen !

2
26.12.13 19:08
Dieses Posting im QV-Thread hat mich jetzt doch e l e k t r i s i e r t !!!

Zitat: Hätte man Optionsscheine  ca. anfang Dezember auf Twitter gekauft, so wären aus 0,01 Euro inzwischen 2 Euro geworden !!!

Einsatz 5000 und man hätte 1 Million !!!

W O W, da bleibt einem die Luft weg !!!  

Verdammt aber auch, vielleicht sind die CFDs doch nicht der Weisheit letzter Schluss, denn Twitter ist in einem Monat um fast 100% gestiegen, aber mit CFDs hätte ich von den Wirkungen her ohne Berücksichtigung des Hebels 500.000 € effektiv bewegen müssen um in einem Monat daraus eine M i l l i o n e n zu machen und das bedeutet bei CFDs aber leider,  wenn nach Börsenschluss irgendeine Katastrophenmeldung über Twitter reinkommt und die Aktie am nächsten Tag mit -50% eröffnet dass man h ö l l i s c h e 250.000 € verloren hätte und damit k o m p l e t t ruiniert wäre und da fragt man sich schon,  sind wir eigentlich d u m m dass wir sowas wie CFDs überhaupt anfassen bei einem derartig
e n o r m e n unberechenbaren Risiko und so schön es auch ist sich nicht mit der ganzen Komplexität der Optionsscheine herumschlagen zu müssen, so sind sie vom Risiko her ja geradezu ein W i t z im  Vergleich zu den CFDs, denn was ist schon ein Totalverlust des Einsatzes im Vergleich zum T a u s e n d f a c h e n Verlust des Einsatzes der bei CFDs möglich ist !!!

Ich glaube jetzt muss ich mich doch wieder in diese verdammten komplexen Optionsscheine einarbeiten, denn letztlich haben die Aktien und CFDs nichts eingebracht außer L e i d e n und die Top-Gewinneraktien in den  Tops- und Flops-Listen zeigen immer wieder mit fast mit g ö t t l i c h e r Zuverlässigkeit die Momentumsaktien, die dann noch g e w a l t i g weiter steigen und einen t a t s ä c h l i c h über hoch gehebelte Optionsscheine  zum M i l l i o n ä r machen können  u n d aus dem Konzentrations- und Arbeitslager Deutschland b e f r e i e n können u n d das bei jederzeit auf den Einsatz
b e g r e n z e m Risiko ohne das man wie bei den CFDs i m m e r  gleich K o p f und
K r a g e n riskieren muss !!!

Aus N i c h t s reich werden ! 676860
Kneisel:

Goldman Sachs Optionsschein Akademie

 
28.12.13 12:35
Die Goldman Sachs Optionsschein Akademie ist die beste Möglichkeit die hochkomplexe Funktionsweise der Optionsscheine zu erlernen !!!

Mir graut schon jetzt davor das alles durchzuarbeiten von den ersten Ausgaben im Jahr 2002 ausgehend, aber vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt und letztlich kann man nur r e i c h werden mit exorbitanten Renditen die w e i t über das hinausgehen was mit soliden Einzelaktien möglich ist und selbst wenn ich es geschafft hätte die Aktienrally seit 2009 mitzunehmen, würde es trotzdem J a h r z e h n t e dauern um damit zum M i l l i o n ä r zu werden und als alter Sack braucht man das Geld dann auch nicht mehr !!!

Nur die Optionsscheine können in kurzer Zeit T a u s e n d e Prozent Gewinn bringen ohne dass man Kopf und Kragen riskieren muss, aber natürlich sind das dann auch Scheine mit entsprechend geringen verbleibenden Laufzeiten, aber es reicht ja aus nur 1x einen Volltreffer wie Twitter zu landen um dann wieder 100 Trades in den Sand setzen zu können, also kann man sagen, dass einem begrenzten Risiko eine  fast u n b e g r e n z t e Gewinnchance gegenüber steht und bei CFDs ist genau das Gegenteil der Fall, weshalb man mit CFDs n i e m a l s reich werden kann !!!

Hier der Link zur g r o ß a r t i g e n Optionsschein Akademie:

www.gs.de/wissen/akademie

Kneisel:

Bei den Killer-Optionsscheinen muss alles stimmen

4
29.12.13 15:15
Ich bin zu der Überzeugung gelangt, dass M i l l i o n e n an der Börse n u r mit Optionsscheinen gemacht werden können und zwar n u r mit den Killer-Optionsscheinen, die dann auch T a u s e n d e Prozent Gewinn bringen können !!!

Beim zurücklesen in diesem Thread habe ich mit Freude zur Kenntnis genommen, dass ich die theoretische Vorarbeit für diese Killer-Optionsscheine schon teilweise erbracht habe, denn im Posting 45 habe ich diese als Am-Geld-Granaten bezeichnet !!!

Hier nochmal die Erklärung weshalb mit Am-Geld-Granaten M i l l i o n e n g e w i n n e möglich sind:

Wie verhält sich das Produkt während der Laufzeit?
Generell verliert ein Optionsschein mit Abnahme der Restlaufzeit an Wert. Gleichzeitig wird dabei aber auch die Hebelwirkung des Optionsscheins größer. Um das Kursverhalten eines Optionsscheins besser einschätzen zu können, ist eine Unterscheidung zwischen Scheinen aus dem Geld, am Geld und im Geld erforderlich:

•Bei Optionsscheinen, die weit aus dem Geld notieren, ist die Wahrscheinlichkeit sehr gering, dass sie vor dem Laufzeitende noch einen inneren Wert erreichen können. Daher fristen solche Optionsscheine meist schon lange vor Ablauf ihrer Restlaufzeit ein recht trauriges Dasein und dümpeln nahe der Wertlosigkeit vor sich hin. Die meisten Bewertungskennzahlen sind in diesem Stadium kaum noch aussagekräftig. Eine besonders kräftige Kursbewegung des Basiswertes in die richtige Richtung und/oder ein plötzlicher Anstieg der impliziten Volatilität kann gelegentlich zu einem kurzen Sprung im Optionsscheinkurs führen – meist verfällt das Papier dann bei Fälligkeit dennoch wertlos.

•Ganz anders bei Optionsscheinen am Geld: Hier ist bis kurz vor dem Laufzeitende höchst unsicher, ob ein innerer Wert verbleiben wird oder nicht. Die Optionsscheine besitzen oft eine vergleichsweise hohe Hebelwirkung und vollziehen e x t r e m e Kurssprünge in beide Richtungen. Die Unsicherheit bei solchen Optionsscheinen drückt sich in einem sehr hohen Zeitwertanteil aus. Diese Papiere leiden daher in den letzten Monaten ihrer Laufzeit auch am stärksten unter dem Zeitwert.

•Optionsscheine tief im Geld besitzen einen hohen inneren Wert, der Zeitwertanteil ist vergleichsweise gering. Der Zeitwertverlust ist daher eher moderat. Die Optionsscheine weisen ein hohes Delta auf, die absoluten Kursbewegungen des Basiswertes werden sehr stark nachvollzogen. Die Hebelwirkung ist jedoch g e r i n g e r als bei Optionsscheinen a m Geld.

Also muss man sich s p e z i a l i s i e r e n auf die Am-Geld-Granaten mit geringer Restlaufzeit, a b e r natürlich muss da a l l e s stimmen um ein p e r f e k t e s Timing zu ermöglichen und dafür sind folgende Voraussetzungen nötig:

-Man sollte grundsätzlich, wenn keine Extremereignisse wie die Lehmann-Pleite vorliegen,  nur auf die Longseite setzen,  weil es im Normalfall viel einfacher ist einem starken Longtrend zu folgen als die meist unerwartet und dann viel zu schnell  crashartig ablaufenden Shorttrends zu erwischen !!!

-Man sollte grundsätzlich mit den Am-Geld-Granaten nur auf Aktien setzen, da nur sie die notwendige Volatilität und zuverlässige Trendstärke besitzen um in kurzer Zeit Gewinne von T a u s e n d e n Prozent möglich zu machen !!!

-Man sollte grundsätzlich nur auf Trendstarke Aktien setzen, die aus den Top- und Flops-Listen der Indizes als solche erkennbar sind,  und damit auch eine gewisse Solidität besitzen, was zugleich eine  Absicherung gegen völlig überraschende Kursverluste darstellt !!! Grundsätzlich heißt es gibt auch Ausnahmen, denn Twitter war in keinem Index aber hätte einen in nur einem Monat zum M i l l i o n ä r machen können !!!

-Grundsätzlich sollte die Suche nach den geeigneten Aktien im ersten Schritt über die Top-Flops-Listen der Indizes erfolgen und dann schaut man auf den Chart,  der mit einem steilen Kurswinkel möglichst lupenrein ansteigen muss !!!
Ebenso  geeignete Aktien sind die, welche von den „Experten“ im Massenthread QV täglich dutzendfach  als völlig unbegründet steigend v e r h ö h n t werden,  wie es bei Twitter und Facebook der Fall war, denn die  steigen fast mit G a r a n t i e in wenigen Wochen um weitere 100% !!!

-Es muss ein Gleichklang zwischen dem Longtrend der führenden Indizes und dem Longtrend der Aktie geben und nur wenn auch die Indizes zuverlässig und stark steigen , kann man es riskieren auf eine trendstarke Aktie mit Am-Geld-Granaten Long zu gehen !!!

-Und besonders wichtig ist dann natürlich auch noch die Q u a l i t ä t des Optionsscheins mit möglichst geringem Spread und von einem zuverlässigen Emittenten und dann noch einigen weiteren Eigenschaften die ich erst durch die weitere Forschungsarbeit ermitteln werde !!!

Sufdl:

Hallo Kneisel

2
31.12.13 09:54
ich verfolge seit Jahren mit Spannung deine Ausführungen. Trial and error immer gnadenlos ehrlich auf den Punkt gebracht.

Deine Methoden sind sicher alle richtig. Die Kunst ist nur die gerade passende zu wählen. Schon verflixt schwierig, der DAX schlägt mal Haken wie ein Hase und rennt dann Kilometer schnurgeradeaus wie ein wildes Nashorn.

Ich wünsch Dir viel Erfolg im Neuen und vielleicht klappts ja mit der Million.


Guten Rutsch..
cubiak:

@kneisel

 
01.01.14 19:49
Ja - sehr spannend!

Hättest du mal ein Beispiel für einen Optionsschein, der aus deiner Sicht zu der in Posting #48 beschriebenen Strategie passt? Sagen wir z. B. auf den Basiswert K+S...

Mich interessiert v.a. welche Restlaufzeiten du zugrunde legst!

Und: Was heisst für dich "am Geld". Wie weit unter/über dem Basiskurs darf der tatsächliche aktuelle Kurs des Basiswerts sein?

Gruss
-cubiak
stanley:

Das Volumen der

 
01.01.14 20:13
gehandelten OS ist auch ein Indikator.

viel Glück für 2014
Kneisel:

Sorry Optionsscheine sind auch nicht der Weg

 
03.01.14 00:46
Von den Optionsscheinen bin ich leider m e h r als enttäuscht, denn dass man dort so
e x t r e m abgezockt wird hätte ich doch nicht für möglich gehalten. Ich habe da Stunden gesucht um so ne schöne Am-Geld-Granate zu finden,aber überall M o n s t e r s p r e a d s von bis zu hunderten bis tausenden % und Aufgeld und tausend andere Faktoren um einem mit G a r a n t i e das Geld aus der Tasche zu ziehen !!!

Mit mir nicht ihr v e r d a m m t e n Bankster !!! Wie man es dreht und wendet, am Ende komme ich immer wieder bei den CFDs an weil es g ü n s t i g e r einfach nicht geht man aber dafür gewisse erhöhte Risiken akzeptieren muss aber  so ist es halt in dieser Welt – there is no free lunch- sonst gäbe es keine Bergarbeiter und Müllerabfuhrmänner mehr und diese Mist mit einem Trade aus Tausend eine Millionen zu machen ist l ä c h e r l i c h und alle kommen immer hinterher und sagen hätte man den und den Schein gekauft aber was bringt das einem das hinterher !!!

Der Weg zum R e i c h t u m ist s t e i n i g und l a n g aber den kurzen weg gibt es leider nicht wirklich oder erfordert so unendlich viel Glück dass man dann auch gleich Lotto spielen kann !!!
al_ka:

@kneisel

 
03.01.14 06:39
deine Beiträge sind sehr anregend und wohltuend anders ;-)
ein gesundes und erfolgreiches 2014 wünsche ich dir

glück auf
Andi
Cliff Fiscal:

Aus dem Nichts reich werden geht nicht

4
03.01.14 07:20
Null x 100% gleich Null

Wer an der Börse reich werden will muss schon reich sein!

Was ist reich? Warum will man reich werden?

An der Börse kann jeder ein kleines Vermögen machen wenn er mit einem großen startet! :)

Gier und der Wunsch reich zu werden führt zu 100 % zum Totalverlust.

Wer aus 5000 Euro innerhalb 10 Jahren 10000 bis 15000 Euro gemacht hat gehört schon zur Spitzengruppe.

Es reicht wenn man innerhalb eines Jahres zwei drei mal mit auf der großen Welle mitschwimmt, wenn die Richtung offensichtlich ist.

Vom Gewinn sollte man sich immer etwas abzweigen und leisten, z.B. schön essen gehen, ein technisches Gerät kaufen, Urlaubsreise, Party machen  - das motiviert für den nächsten Trade

bei Verlusten immer einige Tage oder Wochen aussetzen und an der Seitenlinie warten!

An der Börse kann man jeden Tag einsteigen! Niemals entgangenen Gewinnen nachtrauern sondern nach einer neuen Chance suchen.

Cliff der Weise!   :))

Ps: voll mein Ernst
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