Banco Espirito Santo Faktenthread

lassen sich ihre Wahlprogramme von Ökonomen der Banco de Portugal schreiben.

http://economico.sapo.pt/noticias/...azer-programa-do-psd_216905.html

Das ist ja dann eine super Ausgangslage fuer zukünftige Enteignungen.

des im Konkursverfahren stehenden Espirito Santo Unternehmens Rioforte:

http://economico.sapo.pt/noticias/...rito-santo-no-brasil_216889.html

A Diretiva estabelece também que o eventual resultado positivo da venda do banco de transição (neste caso o Novo Banco) reverta para os acionistas e credores do banco objeto de resolução (o BES), sendo-lhes devido este valor caso ele seja superior ao valor de liquidação acima referido.

 

Da aplicação deste quadro normativo resultará o valor da indemnização eventualmente devida aos acionistas do BES e, portando, o valor patrimonial das ações sendo que os respetivos titulares assumirão prioritariamente as perdas e serão, por isso, graduados em último lugar, depois dos credores comuns e dos credores subordinados, tal como num processo de liquidação comum.

 

A CMVM não deixará, dentro das suas competências legais, de pugnar pela defesa dos interesses e direitos dos investidores, de apurar eventuais infrações que tenham sido cometidas e de pugnar pelo seu sancionamento.

 

Mantendo-nos disponíveis para qualquer esclarecimento que se mostre necessário através dos N. contactos telefónicos e do endereço eletrónico cmvm@cmvm.pt, apresentamos os nossos cumprimentos,

 

 

Data: 27/04/2015

 

 

Maria Igreja – Diretora

 

Paula Meira Lourenço – Coordenadora

 

Eduardo Fonseca – Jurista

 

 




CMVM – Comissão do Mercado de Valores Mobiliários

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Diese Norm 2014/59/EU  in der Mail ist glaube ich das Investitionsschutzabkommen was letzte Woche besprochen wurden.

Ich denke dass es gut ist auch wenn da nichts rauskommt seinen Unmut zu zeigen, damit die sehen , dass viele auch ausländische Investoren betroffen sind und dieser Vertrauensbruch durch Betrug nachhaltig negativ für Portugal sein wird.

economico.sapo.pt/noticias/...-lavagem-de-dinheiro_216931.html

Das hat nichts mit Investitionsschutzabkommen zu tun, sondern das ist die EU-Richtlinie, die die Notenbank hergenommen hat, um uns zu enteignen.

http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/...014L0059&from=DE

Die wurde im Mai 2014 herausgegeben, um eine zukünftige Finanzkrise zu verhindern.

Ich meine aber auch mal gehört zu haben, dass diese Richtlinie hätte eigentlich erst noch durch die Parlamente ratifiziert werden müssen, was in der kurzen Zeit in Portugal sicher nicht passiert ist.

Und wenn sie doch gültig war, dann steht da drin, dass die Aktionäre durch eine solche Maßnahme nicht schlechter gestellt werden dürfen, als wenn das Unternehmen Konkurs angemeldet hätte oder verstaatlicht worden wäre.

Im Moment sind wir eindeitig schlechter gestellt, weil unsere Aktien wertlos sind.

Da habe ich gestern auch mal nachgesehen. Laut Wikipedia gilt die erst ab dem 1.1.2015. In der Richtlinie selber habe ich aber nur gefunden, dass ein bestimmter Artikel (131), der einen anderen (aus einer anderen Richtlinie) außer Kraft setzt, ab dem Datum gilt. Im Alllgemeinen sollen diese Richtlinie 20 Tage nach veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten. Für die Richtlinie war das Veröffentlichungsdatum der 12.06.2015. Über Ratifizierung der Richtlinien habe nichts gesehen, aber ich könnte es einfach nicht gesehen haben (ist ja ganz schön lang die Richtlinie).  

nicht zuständig fühlt sich die BoP obwohl ja diese Beschwerden wohl eigentlich eher gegen die Handlungsweise der BoP im Fall BES gerichtet sein müssen.

http://m.jornaldenegocios.pt/news.aspx?ID=363488

am 9. Mai findet um 15 Uhr in Lissabon vor der Banco de Portugal ( Rua do Comércio, nº 148) eine Demonstration der geschädigten Kleinaktionäre statt.
Der Verein der BES Kleinaktionäre ruft zur Teilnahme auf.

Berichte dazu:

http://sicnoticias.sapo.pt/especiais/ges/...P-teve-postura-permissiva

http://observador.pt/2015/04/28/...rito-pela-primeira-vez-em-10-anos/

www.publico.pt/economia/noticia/...-de-creditos-do-bes-1693896

Also meine aktuelle Informationslage zu  den meisten Betroffenen der  commercial papers ist dass das Leute sind,wo mindestens 5 Prozent Millionäre waren oder immer noch sind. Wenn die jetzt Ihre Kohle zurück bekämen , dann wäre das die echt Ungerecht wenn wir jetzt letzt ausgingen, zumal es rechtlich gesehen GES Kunden und nicht Bes Kunden sind.

Lieber Jose, hier geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um Recht. Das ist auch vernünftig so weil es nie Konsens gibt, was "gerecht" ist. Du findest es gerecht, wenn du entschädigt wirst. Der portugisische Steuerzahler hat eine andere Vorstellung von Gerechtigkeit.

Ihr seid auch nicht "enteignet" worden. Ihr hattet vorher Anteile an einer Bank mit negativen Eigenkapital, und ihr habt nach der Novo-Bank-Abspaltung Anteile Anteile an einer wertlosen Bank. Ihr seid nur nicht mit Steuerzahlergeld gerettet worden.

Ob die Besitzer der commercial papers Millionäre sind oder nicht tut rein gar nichts zur Sache. Man wird rechtlich nicht bevorzugt weil man ärmer ist oder das Geld für die Altersvorsorge und Ausbildung der Kinder statt für den Porsche und die Weltreise zurückgelegt hat. Und selbstverständlich gibt es erst etwas für die Aktionäre, wenn nach der Auszahlung des letzten Gläubigers noch etwas übrig bleibt. Das ist eine wesentliche Eigenschaft von "Aktionär sein".

Wenn du das nicht verstehst hättest du besser nie Aktien angefasst.  

Ich verstehe deinen Post als nicht Investierter, kann ihn leider aus meiner subjektiven Wahrnehmung nicht teilen. Ich verstehe , dass Aktionäre hier die ersten sind,die die Konsequenzen aus dieser Resolution heraus zu tragen haben. Allerdings wurden wir nicht weniger verarscht , als diese besagten Geschädigten. Hätte ich zum damaligen Zeitpunkt gewusst, dass die Tatsachen die von der Notenbank und der Regierung herausposaunt wurden auf Lügen basieren und de facto keinerlei KE mit Privatgeldern geplant wurde , sondern eine Resolution in der Wellenlänge hätte ich mitnichten und die meisten hier in diesem Trash investiert. Die Verdeckung von Fakten kann ich genauso als Betrug definieren, wie die Punkte die von den Commercial Papers Geschädigten aufgezählt werden.  

Ihr seid definitiv betrogen worden. Aber nicht von der Notenbank, sondern vom Espirito Santo-Clan, der die Bank als Geldautomat missbraucht hat um sein abgewirtschaftetes Imperium zu retten.

Die Notenbank hat nur ihren verdammten Job gemacht, nämlich einen Bankrun und Ansteckung zu verhindern. Das ist ihr gelungen, also "mission accomplished". Das ging leider auf eure Kosten.

Das Mitgefühl der Linken im Untersuchungsausschuss bekommt ihr nur, weil die etwas Dreck auf die Regierung schmeißen wollen. Das ganz normale Politgeschäft also. Eine linke Regierung hätte euch genauso wenig gerettet oder entschädigt.

Du hast in allen Punkten Recht, ausser in einem.

Die Notenbank hat diesen Job nur gemacht, weil Sie einen Arschtritt aus Brüssel bekommen hat um diesen Job zu machen. Der Job hätte nämlich Monate vorher gemacht werden müssen und die Aktie hätte längst aus dem Markt genommen werden müssen, weil die Anforderungen um am Markt gehandelt werden zu können schon längst nicht mehr gegeben waren. Nur hatte die diesen Mumm nicht sich  alleine den Salgados zu stellen  und musste einen Weckruf aus Brüssel abwarten.

~~Possibility to join the lawsuit filed in Court

For shareholders who have not yet joined the lawsuit filed in the Courts of Lisbon, RSA Advogados has informed us that given a deadline of May 31 to join the shareholders who did not have a chance.

The conditions of flat fee and success fee are the same, plus the administrative fee is 100 euros per shareholder.

APA BES informs:

1.- The next day May 4, we will hold a meeting with the Chairman of the Board of Directors of BES, Dr. Luis Máximo dos Santos.

2.- Announce the convening of a public demonstration for the 9th May at 15:00 at the gates of the Bank of Portugal, Commerce Street in, # 148 Lisbon.

We call, therefore, the participation of all the small shareholders of IVB-APA BES platform. Only together we will have the strength to force political leaders to look seriously for our

@bezahlter Schreiber & jose

zum Glück gibt es aber auch noch Gesetze und dadurch sieht es hier doch etwas anders aus, als wenn ein Aktienunternehmen nur schlecht gewirtschaftet hätte und so ein Konkurs entstanden wäre.

folgende Sachverhalte sind justiziabel, ob daraus Entschädigungsansprüche erwachsen, kann nur juristisch geklärt werden:

1. eine Kapitalerhöhung unterliegt der Prospekthaftung, dass diese hier unter Vorspiegelung falscher Tatsachen noch 1 Monat vor der Pleite durchgezogen wurde ist ein Straftatbestand.

2. Die Notenbank, die Börsenaufsicht, viele Entscheidungsträger in der Politik sowie mehrere Wirtschaftsprüfungsgesellschaften haben jahrelang von der tatsächlichen Situation gewusst, jedoch gleichzeitig mitgeholfen, diese zu verschleiern. Das ist für mich eindeutig eine Mithilfe zur Konkursverschleppung.

Das alles kann juristisch bis zum letzten durchgefochten werden, aber ist das im Interesse der Beschuldigten?

Daher sollte juristisch eine möglichst breite Front aufgebaut aber gleichzeitig die Möglichkeit einer politischen Lösung nicht verbaut werden.

expresso.sapo.pt/...s-mais-duro-para-banco-de-portugal=f922242

In den Abschlussbericht wurden über 100 Änderungsanträge eingearbeitet.

Die meisten belasten die Notenbank jetzt schärfer.

http://expresso.sapo.pt/...s-mais-duro-para-banco-de-portugal=f922242

Die (regierenden konservativen) Sozialdemokraten sowohl als auch die Sozialisten und die Volkspartei CDS stimmen dem Bericht jetzt zu.

Die Kommunisten stimmen dagegen und der Linksblock überlegt noch.

http://visao.sapo.pt/...espostas-claras-sobre-papel-comercial=f818153

www.google.de/..._dp0VUqyO8aChnl7pmg&bvm=bv.91665533,d.bGg

portocanal.sapo.pt/noticia/57803/