stark unterwegs und das wird sie auch weiterhin bleiben.
Genauso stark sind die Deutschen bei der Rummäckerei so wie Akzie wenn es mal schwierig wird.
Wo bitteschön soll denn die Produktion ausgelagert werden in Trump-USA, Xi-China, Putin-Russland, Bolsonaro-Brasil, Erdogan-Türkei??
Da sind mir die Verbundstandorte in der EU 100mal lieber als in irgendwelchen Risikoregionen.
Klar wird es in den nächsten Jahren Veränderungen geben müssen. Das war schon vor dem UA-Krieg gewiss. Der Einmarsch ist der Ultrabeschleuniger für die Veränderungen. Veränderungen/Umstellungen sind immer ein Wagnis aber auch eine Chance. Wer jetzt die Weichen richtig stellt wird in der Zukunft gute Geschäfte machen. Ab und zu ist auch mal ein Rohrkrepierer dabei, aber das liegt in der Natur der Sache. Keine Firma der Welt macht immer alles richtig. Die BASF hat schon frühzeitig begonnen auf Zukunftstechnologien zu setzen. Diese werden sich in den nächsten Jahren auszahlen.
Ausserdem betreffen die Schwierigkeiten die BASF jetzt hat auch die Wettbewerber. Bei den Rohstoffen müssen alle Weltmarktpreise zahlen, bei E-Energie ist der Standort D im Nachteil hier haben wir europaweit Spitzenpreise, hier muss sich was ändern.
Die hohen Gaspreise werden sich wieder reduzieren durch die Selbstregulierung des Marktes. Aktuell sind wir in einer verzerrten Übertreibungsphase. Diese wird noch eine Weile andauern doch wenn eingespart, Gas ersetzt wird und neue Fördergebiete erschlossen wurden, werden auch die Preise wieder sinken.
Ich mache mir um die BASF keine Sorgen, eher über den sozialen Unfrieden der hier und in D präsent ist und sich vermutlich in den kommenden Monaten noch verstärken wird. Doch das geht auch wieder vorbei.... so wie das Niedrigwasser im Rhein.
Grüsse vom Aniliner a.D.