Man kann es nicht oft genug wiederholen. Zu Glyphophat gibt es zwei Positionen ob es Krebs fördert oder nicht. Das eine Video zeigte es klar. An sich gibt es zu wenig umfassende Studien, die US-Umweltbehörde EPA bezieht sich auf eine, wonach Krebs nicht krebsfördernd ist, die andere, ich weiß nicht mehr wie sie heißt, kann jeder selbst recherchieren, stellt das Gegenteil fest. Es ist also eine Glaubensfrage. Natürlich hat die EPA ein Gewicht. Darauf verlassen würde ich mich aber nicht.
Andererseits wäre es schon klever Bayer zieht den Prozess länger hinaus, denn so lange nicht zweifelsfrei bewiesen werden kann, dass Bayers Mittel krebsfördernd ist, ist Bayer unschuldig. Aber wie beschrieben, es ist ein Tanz auf dem Vulkan. Einen Vergleich kann Bayer über die niedrigen Zinsen finanzieren, vielleicht einen Dividendenverzicht. Dies sollte aber in Ruhe geschehen, also nicht vor Ende des Jahres, möglichst später, damit die Kläger trockene Füße bekommen und nicht zu hohe Forderungen stellen. Dazu will Bayer Abstand von Roundup an kleine Käufer nehmen, diese Sparte kann Bayer von einer anderen Firma produzieren lassen. Hätte dann nur die lukrative Landwirtschaft als Kunden. Das Problem also los. Und könnte sich endlich auf sein Geschäft konzentrieren, was gelitten hat.