Da es immer wieder teils üble Vorwürfe gegen meine Person gibt, man mir immer wieder vorwirft, dass ich Bitcoin pushe und entsprechend "Lemminge" in ihr Verderben führe, so möchte ich hierzu einmal mehr Stellung nehmen, weil solche Vorwürfe schlichtweg absurd, persönlich verletztend, aber auch psychologisch widerlegbar sind.
1. Gegenargument ist, dass ich bereits zu Beginn das Potenzial des Bitcoin aufgezeigt habe, so dass die Leser in der überwiegenden Masse in ihr Glück gerannt sind. Man kann es mir beim besten Willen nicht ankreiden, dass viele Leser sich in 2011 oder 2012 noch nicht zugetraut haben, Geld in Bitcoin umzutauschen und nun zu höheren Kursen zugestiegen sind, evt. aktuell im Verlust liegen.
2. Habe ich den Thread eröffnet, als ich etwa 10% meines gesamten Einsatzes investiert hatte. D.h. ich habe über Bitcoin schon positive Dinge geschrieben, OBWOHL ich noch nicht annähernd vollständig investiert war.
3. Habe ich meine Zu- und Verkäufe vor allem im vergangenen Jahr hier im Thread geschrieben. Es gibt meiner Meinung nach nur Wenige hier bei Ariva, welche sich so tief in die Karten schauen lassen.
4. Schreibe ich seit Beginn des Threads unentwegt positive Dinge über Bitcoin, ziemlich unabhängig von den Bewegungen, egal ob es rauf oder runter geht.
5. Gibt mir das Ergebnis recht, denn im Gegensatz zu mancherlei Kritiker habe ich die Lage wesentlich treffender eingeschätzt und haben sich viele meiner gezeigten Erwartungen erfüllt. Ich erinnere hierbei an Aussagen, dass Bitcoin sich niemals durchsetzen wird, niemals ein Zahlungsmittel im Web sein wird und große Onlineshops oder Unternehmen den Bitcoin niemals akzeptieren werden. Wie die Realität aber zeigt, passiert nun genau das, dass Unternehmen sowie viele Onlineshops trotz der Schwankungen den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren.
Und wo stehen wir Heute?
Die Kritiker verleugnen die Realität und bleiben bei ihrer störrischen Haltung, dass sich der Bitcoin bei Unternehmen und Onlineshops nicht flächendeckend wird, erst recht nicht im offline-Handel, womit sie die Kurshöhen als Übertreibung und Blase begründen.
Meiner Meinung nach ist es ziemlich unlogisch und unwahrscheinlich, dass der seit Jahren bestehende Trend mit zunehmender Dynamik schon bald stagniert und einen Höhepunkt erreicht. Im Gegenteil, wir befinden uns was die Marktdurchdrängung angeht, erst noch in den Anfängen und einer fortgeschrittenen Pionierzeit.
Dies veranlasst mich, weitere Kurssteigerungen zu erwarten, denn der Trend ist meiner Meinung nach unverändert und klar ersichtlich, so dass ein Ende der Kurssteigerungen meiner Meinung nach äußerst unwahrscheinlich erscheint.
Nun kann sich Jeder selbst die Frage stellen, ob er an die altbekannten Fehleinschätzungen der Kritiker festhalten möchte oder ob er es für wahrscheinlicher hält, dass ein aktiver dynamischer Trend weiter anhält, weil es bislang keinerlei echte Zeichen dagegen gibt.
U.a. sei hierbei die Verbotsgeschichte in China zu nennen, welche angeblich Ende Januar flächendeckend wirksam hätte werden sollen. Kurioserweise laufen mehr als 40% des Handels immer noch im Verbotsland China.
Ja und auch das Verbot in Russland wird wohl ähnlich laufen.
Auch hier wurde Ende Dezember von den Kritikern der Untergang fast schon besiegelt und einmal mehr lagen sie mit ihren Einschätzungen daneben.
Da stellt sich mir dir Frage, wenn man ständig Fehleinschätzungen liefert, wie glaubwürdig und anständig es dann ist, Anderen teils harsche Dinge zu unterstellen, welche mit ihren Einschätzungen in den letzten Jahren (vor allem langfristig) wesentlich besser gelegen haben.
Ich würde mich solche Dinge nicht trauen und so weit aus dem Fenster lehnen.
Daher kann und werde ich ggf. solche dreisten Vorwürde konsequent aussperren.
Sachliche Kritik, sowie ein gesundes Maß an Skepsis halte ich für bereichernd, siehe z.B. einen HerrDausB.
Sachlichkeit wird jedoch gern mißverstanden, indem man versucht persönliche Angriffe möglichst ohne Beleidigungen zu fahren.
Nur weil man keine Beleidigungen geschrieben hat, bedeuted dies nicht, dass der Anteil an Sachlichkeit hoch ist.
Sachlichkeit kommt wie das Wort beschreibt von der Sache selbst. Doch wenn ich mir z.B. den letzten Beitrag von Bezahlter Schreiberling anschaue, so finde ich keine Informationen zur Sache Bitcoin, sondern lediglich Informationen auf der Beziehungsebene.
Sachlichkeit wäre an dieser Stelle, wenn man wissenschaftliche Studien, Berichte, Rechenbeispiele, usw. präsentiert und zeigen würde, dass sich der Bitcoin z.B. für Unternehmen nicht lohnt.
Da solche sachlichen Berichte im Web sehr rar sind und sich die Kritiken zumeist nur in diversen Klatschpressen von Aussagen Einzelner finden lassen, ist die logische Konsequenz, dass Kritik unsachlich vorgetragen werden muss.
In diesem Sinne hoffe ich auf möglichst sachliche Beiträge und wenig Beiträge auf der Beziehungsebene stattfindend.