Wie AKKP richtig erklärt hat, wird es Inflation bei den Lebenshaltungskosten geben, weil die Kosten für die immer größeren Schulden letztendlich auf den Konsum lasten werden, gleichzeitig aber gibt es trotz der immer größeren Geldmenge eine Knappheit an Geld, weil immer mehr Geld dafür benötigt wird um das System am Laufen halten zu können, z.B. Geld für die Umschuldung.
Ein gutes Beispiel hierfür ist Japan, welche die Geldknappheit sehr gut zeigen, denn obwohl Japan (relativ zum BIP) so hoch wie Griechenland verschuldet ist, zahlt Japan die niedrigsten Zinsen für seine Schulden und zudem ist der Yen komischerweise sehr stark.
Möglich machen dies Vereinbarungen mit Banken und Versicherern, welche sich dazu verpflichtet haben, einen großen Teil ihres frischen Geldes in Anleihen zu stecken.
Die Folge ist, dass durch diese "Knebelung" die Zinsen extrem niedrig bleiben, gleichzeitig aber die Banken und Versicherer, sowie viele japanische Unternehmen immer weniger wettbewerbsfähig sind, weil die Kosten ringsum immer weiter steigen, die Lebenshaltungskosten in Japan sehr hoch sind.
Momentan laufen wir in Europa aber selbst auch die USA ebenfalls in eine solche Falle hinein, aus der es eigentlich kein Entrinnen mehr gibt, denn welcher Politiker und welche Partei will schon Jene sein, welche am Ende den Stecker ziehen und die gewaltigen Korrekturkräfte frei lassen?
Ergo steigen die Schulden exponentiell weiter an und immer weniger Geld wird am Ende am Markt verfügbar sein.
hier mal eine sehr gute Analyse zu diesem Thema
www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter120521.htm