Quelle finanzen.net
Bitcoin Kurs Prognose: Das deutet auf eine weitere Rallye hin
22.12.24 16:58 Uhr
Der Kryptomarkt hat sich in dieser Woche etwas abgekühlt. Nachdem Bitcoin erst noch auf ein neues Allzeithoch von 108.000 Dollar gestiegen ist, geht es nun bergab. Nach dem Bullrun der letzten Wochen ist eine Korrektur auch keine große Überraschung. Während einige bereits Panik bekommen und sich fragen, ob das der Höhepunkt dieses Zyklus war, sind die meisten Experten nach wie vor extrem bullish gestimmt. Geht es nach ihnen, soll es im kommenden Jahr noch deutlich weiter bergauf gehen. Tatsächlich spricht auch einiges dafür.
Stimmung am Tiefpunkt
Aktuelle Daten zeigen, dass die Stimmung gegenüber Bitcoin bei Privatanlegern so schlecht ist wie noch nie in diesem Jahr. Die aktuelle Korrektur hat dazu geführt, dass immer mehr Kleinanleger vom Aus des Bullruns sprechen. Auch wenn das im ersten Moment paradox klingen mag, ist genau das ein gutes Zeichen. Die Märkte entwickeln sich nämlich in der Regel genau in die gegenteilige Richtung wie von Privatanlegern angenommen
Die Warnhinweise bei den Brokern, dass 70 – 80 % der Investoren Geld an den Börsen verlieren, kommt nicht von ungefähr. Tatsächlich ist es so, dass der Großteil der Privatanleger an den Börsen Geld verliert, während institutionelle Anleger und Großinvestoren nicht nur ein besseres Gespür haben, sondern den Markt auch in gewisser Weise beeinflussen können.
Wenn Investmentbanken, Hedgefonds und ganze Nationen damit beginnen, Bitcoin zu kaufen, kann dieses Kapital den Kurs schon nach oben treiben, vor allem schafft es aber Vertrauen und zieht Nachahmer an, sodass schnell weiteres Kapital in den Markt kommt. Auch wenn die Spot Bitcoin ETFs in diesem Jahr schon extrem viel Kapital in den Kryptomarkt gespült haben, dürfte das erst der Anfang sein. Diese Entwicklung dürfte sich in den kommenden Jahren fortsetzen.
Neuverteilung des Vermögens durch Generationswechsel?
Die meisten Experten gehen davon aus, dass der Bitcoin-Kurs in den kommenden Jahren auf über 500.000 Dollar steigen kann. Während Robert Kiyosaki, der Autor des Bestsellers “Rich Dad, Poor Dad”, davon ausgeht, dass Bitcoin schon im nächsten Jahr auf 350.000 Dollar steigt, teilt auch der Top-Analyst Willy Woo eine interessante Sichtweise mit seinen Followern.
twitter.com/woonomic/status/1870844348541317275
Woo weist seine 1,1 Millionen Follower darauf hin, dass 20 % des weltweiten Vermögens von Menschen verwaltet wird, die 75 Jahre oder älter sind. Ein Großteil dieses Vermögens dürfte in den kommenden 10 Jahren also an eine jüngere Generation umverteilt werden. Gerade die jüngere Generation ist es, die mit Kryptowährungen leichter etwas anfangen kann, sodass auch langfristig noch deutlich mehr Kapital in Bitcoin und Co. fließen dürfte.
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Nach dem Bärenmarkt ist vor dem nächsten Bullrun. Schlauer durch Aua