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Comeback der Deutschen Telekom

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Dt. Telekom AG 29,78 € +0,68% Perf. seit Threadbeginn:   +130,85%
 
Solarparc:

IPTV: Die Zukunft

 
06.08.07 19:25
Internet-Fernsehen bei der Telekom seit heute auch über DSL-Zugänge

News (ar) Unter dem Markennamen "Entertain" vermarktet die Telekom ihr bisher auf VDSL-Anschlüsse beschränktes IPTV-Angebot mit bis zu 100 Fernsehsendern seit heute auch für konventionelle DSL-Anschlüsse in 750 Städten.

Das Einstiegspaket "Entertain Comfort" umfasst einen ISDN-Anschluss mit Festnetz-Flatrate, unbegrenzte DSL-Nutzung mit einer Download-Geschwindigkeit von bis zu 16 MBit/s und 1 MBit/s im Upload sowie das Basis-Fernsehpaket mit 55 TV-Kanälen. Zusätzlich zum monatlichen Paketpreis von knapp 64 Euro fallen 100 Euro zuzüglich 10 Euro Versand für die zum Anschluss gehörende Settop-Box T-Home X300T an. Der einmalige Anschlusspreis von 100 Euro entfällt bei Neukunden bis zum 31. September, bei Bestandskunden mit analogem oder ISDN-Anschluss dauerhaft. Die Mindestvertragslaufzeit beträgt kundenunfreundliche 24 Monate. Weiterhin sind im Tarif der Zugriff auf ein sogenanntes TV-Archiv mit Programmhighlights ausgewählter Sender sowie den kostenpflichtigen Video-on-Demand-Bereich, unter anderem mit Spielfilmen der Disney-Tochter Buena Vista, freigeschaltet.

Die erweiterte Tarifvariante "Entertain Comfort Plus" kostet 15 Euro zusätzlich und umfasst weitere 32 sogenannte Premiumsender. Darunter versteht die Telekom neben per Kabel und Satellit nur im Pay-TV verfügbaren Kanälen wie "13th Street", "AXN" oder "SciFi" auch über andere Empfangswege frei empfangbare Angebote wie "MTV", "Fashion-TV" oder "Motors-TV". Weitere Kosten fallen für Optionen wie die "T-Com-Bundesliga" (10 Euro/Monat), Fremdsprachenkanäle aus Italien, der Türkei, Polen und Russland (3 bis 23 Euro/Monat) und Spartenkanäle der Musiksender MTV und Deluxe (je 3 Euro/Monat) sowie das Pay-TV-Angebot von Premiere (übliche Tarife) an. Bei Buchung des Bundesliga-Pakets erhalten Neukunden drei Gratismonate und können nach einem Jahr erstmals kündigen.

An Einsteiger richtet sich der Tarif "Entertainment Basis" für knapp 54 Euro monatlich, in dem lediglich ISDN-Anschluss, Festnetz- und DSL-Flatrate mit 16 MBit/s enthalten sind, nicht aber der Fernsehempfang. Über die 100 Euro teure Settop-Box kann allerdings auf das oben beschriebene TV-Archiv zugegriffen werden. Alle Tarife sind auch in Verbindung mit einem analogen Anschluss buchbar und dann jeweils vier Euro im Monat günstiger. Die HDTV-Ausstrahlungen von Premiere und anderen Anbietern sind nach wie vor nur über VDSL-Zugang nutzbar, die früheren "T-Home"-Pakete firmieren fortan unter "Entertain Comfort VDSL" (nur Basiskanäle) und "Entertain Comfort Plus VDSL" (mit Premiumsendern) und kosten 75 bzw. 85 Euro im Monat. Für 5 Euro Aufpreis kann in einzelnen Städten die Surfgeschwindigkeit von 25 auf 50 MBit/s hochgeschaltet werden.

In diesem Jahr will die Telekom 40 Prozent der Neukunden im Markt der schnellen Internetzugänge für sich abzweigen. Bis 2010 sollen zudem 1,5 Millionen IPTV-Kunden gewonnen werden. Die Buchung sämtlicher "Entertain"-Pakete ist ab sofort telefonisch sowie in den örtlichen "T-Punkt"-Niederlassungen möglich, gab das Unternehmen am Montag bekannt.

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31.09.2007 - Toll

 
06.08.07 19:58
Toll die letzte Veröffentlichung - aber Sorgfalt an allen Ecken - bitte: den 31.09.2007 gibt es in 2007 nicht -  
Solarparc:

Auslandsgeschäft boomt

 
07.08.07 10:01
Nachdem Telefonica, France Telecom, Vodafone, China Mobile und AT+T jeweils
mit dem Auslandsgeschäft am meisten Geld verdient haben, folgt nun Portugal Telecom mit der Bestätigung diesen Trends! Demnach hoffen wir mal, dass das Auslandsgeschäft der Telekom über 50% liegt und die Verluste im Inland kompensieren kann...

Portugal Telecom Sgp Portugal Telecom profitiert im zweiten Quartal von Auslandsgeschäft

       LISSABON (dpa-AFX) - Angetrieben vom Auslandsgeschäft hat Portugal Telecom
sein Ergebnis im zweiten Quartal gesteigert. Der Gewinn vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 27 Prozent auf 576 Millionen
Euro, wie die Gesellschaft am Dienstag in Lissabon mitteilte. Der größte
Wachstumstreiber war dabei das brasilianische Mobilfunkgeschäft.

   Beim Umsatz verbuchte der portugiesische Telefonkonzern ein Plus von 8,3
Prozent auf 1,5 Milliarden Euro und beim Überschuss von 32 Prozent auf 253
Millionen Euro. Die Auswirkungen durch die Kürzung der Entgelte, die Portugal
Telecom für Anrufe in sein Netz erhält, sowie den Verlust von traditionellen
Festnetzkunden konnte die Gesellschaft damit mehr als ausgleichen./mur/sk
Solarparc:

Jetzt wirds lustig

 
07.08.07 21:21
Entweder die Telekom schießt jetzt auf 15 Euro
hoch oder mit den Zahlen am Donnerstag auf unter
10 Euro ;-) Jetzt wirds spannend! Juhuuuu! *action*
Koch27:

Update!

 
07.08.07 22:08
Comeback der Deutschen Telekom 113334
iceman:

Telekom behält mehr von T-Systems

 
07.08.07 23:44
HANDELSBLATT, Dienstag, 7. August 2007, 18:39 Uhr
Strategiewechsel

Telekom behält mehr von T-Systems
Von Sandra Louven

Der deutsche Telekomriese ändert seine Strategie und sucht nur noch für kleinere Teile der Geschäftskundensparte einen Partner. Dieser Schritt sei jedoch alles andere als freiwillig, heißt es in gut informierten Kreisen. Vielmehr fehlen dem Bonner Konzern echte Alternativen.


Die Partnersuche gestaltet sich für die Telekom schwieriger als erwartet. Foto: dpa
Bild vergrößernDie Partnersuche gestaltet sich für die Telekom schwieriger als erwartet.

DÜSSELDORF. Die Deutsche Telekom hat die Strategie zur Sanierung ihrer Geschäftskundensparte T-Systems geändert. Der Konzern sucht nun keinen Partner mehr für das gesamte, sondern nur noch für einen Teil des IT- und Großkundengeschäfts, nämlich die Entwicklung neuer Anwendungen und die Systemintegration. Das hat das Handelsblatt aus der Führungsriege der Telekom erfahren. Das Unternehmen selbst wollte sich dazu nicht äußern. Vorstandschef René Obermann hatte im März erklärt, er suche einen Partner für den Großkunden- und IT-Bereich von T-Systems und gebe sich auch mit einem Minderheitsanteil zufrieden. Damit wollte er die kriselnde Sparte wieder flottmachen. T-Systems ist international nicht breit genug aufgestellt, um weltweit tätige Unternehmen als Kunden zu gewinnen.

In der Branche heißt es, die Telekom ändere ihr Vorgehen, weil sie keinen strategischen Partner finden konnte. Ende Juli hatte der französische IT-Dienstleister Cap Gemini erklärt, er wolle kein Angebot abgeben. Kurz zuvor war der US-Anbieter EDS abgesprungen.

In Konzernkreisen heißt es jedoch, der Strategieschwenk habe andere Gründe. Man wolle doch nicht auf das komplette Großkunden- und IT-Geschäft verzichten, sagte ein hochrangiger Telekom-Manager. Hintergrund sei die Überzeugung, dass Kunden künftig IT- und Telekommunikationsdienste aus einer Hand beziehen wollten. Unternehmenskunden stellt die Telekom bei dem Konzept nicht nur Telefon- und Internetanschlüsse zur Verfügung, sondern auch Rechenzentren, die sie betreibt und wartet. Offenbar haben sich potenzielle Partner aber schwer damit getan, genau dieses kombinierte Konzept mitzutragen. Bei der nun geplanten kleinen Lösung soll ein Partner nur neue Anwendungen entwickeln und die Systeme integrieren. „Solch ein Modell wäre für die Telekom durchaus sinnvoll“, sagt Diethard Bühler von der Unternehmensberatung Arthur D. Little. „Die Anwendungsentwicklung ist eine potenzielle Perle, die aber auch hohe Kosten bei unsicheren Erträgen mit sich bringt.“ Das liegt daran, dass stets unklar ist, ob sich eine Entwicklung später auch im Massenmarkt durchsetzt.

Großunternehmen wollen keine Standardprodukte, sondern individuell für ihre Bedürfnisse entwickelte IT-Lösungen. Das aber, so heißt es in der Branche, können die großen Anbieter wie IBM oder Accenture bisher besser leisten als T-Systems. Sie haben meist eine Niederlassung in Asien oder Indien und können Entwicklungsaufgaben billiger anbieten.

Auch bei der Integration von Systemen sind die IT-Granden nach Meinung von Beobachtern im Vorteil. Integrationsaufgaben fallen etwa an, wenn ein Unternehmen an zwei Standorten mit unterschiedlicher Software arbeitet. Experten erwarten, dass die Telekom für die Teilbereiche leichter einen Partner finden dürfte, weil beide zum Kerngeschäft von IT-Dienstleistern gehören. Die Marktforscher von IDC sagen dem deutschen IT-Geschäft zudem Wachstum voraus. Ein wichtiger Treiber dabei sei die Systemintegration.

Unklar ist noch, wie viele Mitarbeiter in die Partnerschaft eingebracht werden sollen. Bei der Telekom ist von 20 000 die Rede. In der Branche heißt es, da liege das Problem: Die Telekom wolle einem Partner möglichst viele Mitarbeiter übertragen, um sie bequem loszuwerden. T-Systems gilt als personell stark überbesetzt. Die Partner wiederum wollten dabei nicht mitspielen. Als Favorit für die Partnerschaft nach neuem Zuschnitt gilt nun einer der drei führenden indischen IT-Dienstleister Infosys, Tata und Wipro.

Gruss Ice
__________________________________________________
Börsengewinne  sind Schmerzengeld. Erst kommen  die Schmerzen, dann  das Geld...(A.K.)

Langfang:

Endkurse

 
08.08.07 13:45
Seit 4 Handelstagen ist zum Boersenschluss ein starkes Kaufinteresse festzustellen.
Wer kauft sich da ein? Wissen da andere mehr als der Markt?
Vielleicht haben wir morgen bereits eine Erklaerung.
Unbedarft:

in der xetra schluss-auktion...

 
09.08.07 04:42
> 4 mio. stück vertickt. alle achtung!
Peddy78:

Dt. Telekom profitiert in Q2 von Auslandsgeschäft.

 
09.08.07 08:24
News - 09.08.07 07:15
Deutsche Telekom profitiert im zweiten Quartal von Auslandsgeschäft

BONN (dpa-AFX) - Angetrieben vom Auslandsgeschäft hat die Deutsche Telekom  im zweiten Quartal einen Ergebniszuwachs verbucht. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) sei gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 1,8 Prozent auf 4,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte der Konzern am Donnerstag in Bonn mit. Während vor allem die amerikanische Mobilfunktochter kräftig zulegte, verbuchte die Telekom auf ihrem Heimatmarkt Abschläge in allen Geschäftsbereichen Festnetz, Mobilfunk und Geschäftskunden. Mit dem Quartalsergebnis übertraf die Gesellschaft die Erwartungen der Analysten.

Der Umsatz kletterte von 15,13 Milliarden auf 15,58 Milliarden Euro, während der Überschuss um 40,3 Prozent auf 608 Millionen Euro absackte. In den vergangenen Monaten hatte das Unternehmen den österreichischen Mobilfunkanbieter tele.ring gekauft und die Übernahme von Orange Niederlande vereinbart. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Durchschnitt mit einem EBITDA von 4,69 Milliarden Euro und einem Umsatz von 15,57 Milliarden Euro gerechnet. Den Überschuss hatten sie bei 696 Millionen Euro gesehen./mur/sk

Quelle: dpa-AFX

News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,07 +2,11% XETRA
Koch27:

Naja passt doch

 
09.08.07 09:17
Koch27:

..................................................

 
09.08.07 09:22
Comeback der Deutschen Telekom 113600
Unbedarft:

....und tschüss

 
09.08.07 09:43
schade, jetzt heisst es schon wieder, die gewinne der erstem halben Stunde ins trockene zu bringen....noch nicht einmal dieses kleine kursplus kann gehalten werden! es wird jede nur denkbare gelegenheit zum abladen genutzt
Koch27:

Bei dem

 
09.08.07 09:48
Marktumfeld hält sie sich doch gut!!
James85:

ganz in ordnung

 
09.08.07 10:39
stark finde ich vorallem das starke auslandswachstum von 15% - das zeigt schon mal wo die richtung hingeht! auch konnte die EBITDA Marge Mobilfunk um 1% auf 32 gesteigert werden
SChön ist auch dass das EBIT Q2 2007 nur um 5% unter 2006 liegt nur wurden 300Millionen Steuern mehr bezahlt....was immerhin zeigt das sich da s operative geschäft stabilisiert....
nun gut feiern kann man die zahlen nicht - sind aber immerhin auch kein schock wie letztes jahr......

P.S. klar das der 9.8 anscheindend ein mieser Gesamtmarkt wird...dann brauchen sich die Kursgewinne mal wieder schnell auf!
Unbedarft:

shorten..

 
09.08.07 15:55

...ist die antwort auf die zahlen; mehr können die scheisser nich

Peddy78:

Telekom kann Kundenschwund kaum bremsen.

 
09.08.07 23:54
Hält sich bei dem Gesamtmarkt heute mehr als gut.
Der Absturz folgt später.

      4I   Im Blickpunkt des Tages: Deutsche .  18:04  
    ACAd   Deutsche Telekom "sell" - Citigroup  17:17  
      4I   Deutsche Telekom: Höheres Kursziel  16:00  
    ACAd   Deutsche Telekom "reduce" - SEB  13:38  

News - 09.08.07 11:27
Telekom kann Kundenschwund kaum bremsen

Die Deutsche Telekom hat im zweiten Quartal den harten Wettbewerb auf dem deutschen Markt erneut zu spüren bekommen und ist wieder nur im Ausland gewachsen. Zudem schlug der Streik der 50 000 Service-Mitarbeiter im Frühjahr mit einem zweistelligen Millionenbetrag zu Buche. Mit dem operativen Ergebnis konnte Konzernchef René Obermann Analysten jedoch positiv überraschen.



HB BONN. Doch verbuchte der Konzern anders als von Analysten erwartet einen operativen Ergebnisanstieg und bekräftigte seine Erwartung eines bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von rund 19 Mrd. Euro sowie eines moderaten Umsatzanstiegs. "Die wichtigste Botschaft zum ersten Halbjahr lautet: Wir liegen im Plan, unsere Finanzziele für 2007 zu erreichen", sagte Konzernchef Rene Obermann am Donnerstag.

"Wir sind mit unseren Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Kostenkontrolle auf einem guten Weg", erklärte der Vorstandschef. "Das darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass dieser Weg noch lang ist und im weiteren Verlauf keineswegs leichter wird."

Wie Europas größter Telekommunikationskonzern mitteilte, stieg das bereinigte Ebitda im zweiten Quartal um 1,8 Prozent auf 4,9 Mrd. Euro. Von Reuters befragte Analysten hatten mit einem Rückgang um zwei Prozent gerechnet. Der Umsatz stieg, getrieben vom ausländischen Mobilfunkgeschäft, um 2,9 Prozent auf 15,58 Mrd. Euro und traf damit in etwa die Schätzung der Experten. Unter dem Strich erzielte die Telekom einen Überschuss von 608 Mill. Euro nach gut einer Milliarde Euro im Vorjahreszeitraum.

Der wochenlange Streik im Frühjahr hat die Deutsche Telekom AG einen zweistelligen Millionenbetrag gekostet. Die erneut hohen Kundenverluste im Festnetz sind nach Obermanns Ansicht nach kaum auf den Arbeitskampf der Gewerkschaft Verdi zurückzuführen, der den Service des Konzerns zum Teil lahmgelegt hatte. Die Zahl der Teilnehmer, die der Telekom wegen des Ausstands den Rücken gekehrt hätten, sei gering, sagte Obermann.

Allerdings hat der Streik nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden den Glasfaser-Ausbau des Unternehmens leicht beeinträchtigt. Aus heutiger Sicht werde dieses Jahr vorausichtlich eine Stadt weniger an das VDSL-Netz angeschlossen als bislang geplant.

Das Festnetz- und Breitbandgeschäft und die Geschäftskundensparte verzeichneten deutliche Gewinneinbußen. Auch das deutsche Mobilfunkgeschäft ließ Federn. Doch gingen die Ergebnisse in allen drei Sparten im zweiten Quartal nicht mehr so stark zurück wie zu Jahresbeginn.

In Deutschland verlor die Telekom vor allem auf Grund der Entwicklung in der Sparte Breitband/Festnetz (T-Com). T-Com verlor im Inland 9,1 Prozent ihrer Erlöse, was die Telekom mit dem Verlust von Anschlüssen, Preisrückgängen sowie geringeren Verbindungsumsätzen erklärte. Der Verlust von deutschen Kunden mit herkömmlichen Festnetzanschlüssen wurde mit 516 000 im Vergleich zum ersten Quartal (588 000) etwas gebremst. Dagegen kamen 448 000 Breitbandanschlüsse hinzu, davon vermarktete die Telekom 373 000 selbst, den Rest über Wiederverkäufer.

Für die neuen, kombinierten T-Home-Tarife aus Telefonie, Internet und Unterhaltung zählt die Telekom mittlerweile 7,4 Mill. Kunden.

Im deutschen Mobilfunkmarkt konnte der Konzern seine Marktführerschaft behaupten und den Ergebnisrückgang zumindest eindämmen. Mit 741 Mill. Euro verbesserte sich das operative Ergebnis um fast sechs Prozent. Doch steht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum immer noch ein Minus von 8,5 Prozent zu Buche.

Ende Juni zählte der Bonner Konzern 34,3 Mill. Kunden. Von April bis Juni kamen 1,28 Mill. Kunden hinzu - allerdings auch wegen des rechnerischen Effekts, dass Prepaid-Kunden nach einem Gerichtsentscheid ihre Guthaben nun länger nutzen können. Deshalb wurden weniger Kunden ausgebucht als nach bisheriger Praxis. Der Preiswettbewerb in Deutschland belastete jedoch weiter die Umsätze. Im ersten Halbjahr sank der Umsatz um 2,6 Prozent auf rund vier Mrd. Euro.

Der größte Konkurrent Vodafone hatte in Deutschland im zweiten Quartal 800 000 Kunden gewonnen und zählte Ende Juni knapp 32 Mill. Nutzer. Allerdings sanken die Umsätze des britischen Unternehmens im abgelaufenen Vierteljahr um sechs Prozent.

Das Auslandsgeschäft ist nach wie vor der Wachstumsmotor von T-Mobile. Den größten Beitrag leistete wiederum T-Mobile USA, die trotz der Dollarschwäche beim Umsatz zulegte und im zweiten Quartal 857 000 Kunden gewann.



Quelle: Handelsblatt.com



News druckenName  Aktuell Diff.% Börse
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 13,18 +0,84% XETRA
sparbuch:

Die Deutsche Telekom scheint sich

 
15.08.07 09:35
nun auf den liberalisierten deutschen Telekomunikationsmarkt einzustellen.
Knitzebrei:

Die DTE schrumpft sich gesund...

 
15.08.07 10:33
soweit das geht.

Jetzt muss nur noch etwas zur Wachstumsfantasie kommen.
Bin bin mir da allerdings sehr sicher, dass Obermann etwas ausbrütet. Es erscheint  ausgeschlossen, dass man auf diesem Gebiet in den nächsten Monaten untätig bleibt..

;)
peter555:

Telekom

 
15.08.07 22:44
Das sehe ich genau so
sparbuch:

Doppel-Boden im 5T-Chart

 
16.08.07 14:52
Comeback der Deutschen Telekom 3502519  
Kritiker:

T-Kom ist ein

 
16.08.07 16:14
Schrottladen!
Es gibt dort für den Kunden KEINE Bezugsperson, weder im Service noch in der Abrechnung.
Das sog. Buchungskonto existiert nicht, sondern jeder Abschnitt wird gesondert berechnet; und dies - zumindest bei mir - meist falsch!
Nur durch die "beliebte" LastschriftMethode merken die Nutzer die Fehler nicht.
Ich streite nun seit 12 Monaten wegen falschen Rechnungen (Posten).
Ohne die Sachlage zu klären, bekomme ich 3x I-net-Sperre und jetzt den 5. Brief vom RA Seiler.
Jetzt habe ich mich an den Vorstand gewandt = kein Ergebnis!!

In 14 Tagen bin ich anderswo!
Das T-Kom-Problem ist hausgemacht; es hat mit der Konkurrenz wenig zu tun. Diese Firma ist unfähig bzgl. ihrer Größe.
Solche Aktien sind zu meiden! - Kritiker
joker snake:

glaube

 
16.08.07 20:36
ich glaube an die dt
saufkopp:

dt

 
16.08.07 20:53
jo der Fels in der Brandung
peter555:

dt-glaube

 
16.08.07 20:58
jawohl,jawohl
Koch27:

Sehr schön!

 
17.08.07 14:45
Comeback der Deutschen Telekom 115121
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